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www.transnet.org   ContraRapid Oberhausen  VCD Bochum BUND Pro Bahn MBI-Presseerklärungen zu Metrorapid Termine im Zusammenhang mit Metrorapid

Jede Menge Information/Kontakte zum Thema Transrapid/Metrorapid, Stand 2001

Im Auftrag des Bundesverkehrsministeriums wurde mit der Erstellung der Machbarkeitsstudie die "Planungsgemeinschaft METRORAPID/Transrapid" beauftragt. So hat es Wirtschafts- und Verkehrsminister Ernst Schwanhold am 8. März 2001 im Verkehrsausschuss berichtet. Folgende Planungs- und Ingenieurbüros sind beteiligt:
     Planungsbüro Spiekermann, Düsseldorf
     Planungsbüro Vössing, Düsseldorf
     IVV, Aachen
     SMA, Schweiz
und Marx, Oberhausen
(Anmerkung der Redaktion: leider ist eine Firma Marx nicht zu finden im Internet - wir haben übrigens die in einer Quelle gemachte Angabe, der Sitz der Firma sei nicht Oberhausen sondern vielmehr Essen, ebenfalls zu recherieren versucht - vergeblich!).

Ausserdem ein bayerisches Konsortium insbesondere aus den Ingenieurbüros Obermeyer, München sowie Intraplan Consult, München. Die abschließende Bewertung und das Controlling der Studie erfolgt durch Büro Krebs & Kiefer, Berlin und Darmstadt.

"Als Umweltgutachter für das METRORAPID-Projekt konnte Professor Sporbeck aus Bochum gewonnen werden", heisst es weiter aus dem Munde Schwanholds.

Wollen gemäß Vereinbarung vom 11. Juli 2001 gemeinsam für die Verwirklichung der Metrorapid-Strecke in NRW sorgen (siehe auch Pressestimmen): Landesregierung NRW
Im Rahmen der Machbarkeitsstudie des Bundes stellt das entsprechende Ministerium des Landes NRW bereits Vörschläge zum Trassenverlauf zur Diskussion.

Eingebunden in das Vorhaben ist auch die Projekt Ruhr GmbH, die laut Kennern der Materie über kurz oder lang den KVR (Kommunalverband Ruhrgebiet) ersetzen wird. Mit einem Werbe-Etat in Höhe von 70 - 90 Millionen DM ausgestattet, soll diese GmbH vor allem den "Meinungsmachern" im Lande das Projekt Metrorapid schmackhaft machen. Zu Info-Veranstaltungen im "intimen Kreise" werden so beispielsweise 60 hochrangige Vertreter aus Politik und Presse von 12 Mitarbeitern betreut, die es diesen VIP-Gästen an nichts fehlen lassen und sie gleichzeitig überzeugen sollen, dass das Metrorapid-Projekt einfach genau das ist, was NRW braucht.

Weitere Unterstützung bei dem Vorhaben, zunächst im "elitären Kreise" gute Stimmung für den Metrorapid zu verbreiten, hat die Projekt Ruhr GmbH im Verein Pro Ruhrgebiet. Allmonatlich trifft sich das Kuratorium des Vereins unter Vorsitz des Wirtschafts- und Verkehrsministers des Landes NRW - ja genau: Ernst Schwanhold! - in Essen zu Gesprächen über die Zukunft der Region. Mitglieder des Kuratoriums sind: die 15 Oberbürgermeister und Landräte des Ruhrgebietes, die wirtschaftspolitischen Sprecher der Landtagsfraktionen NRW sowie "weitere herausragende Persönlichkeiten aus Politik, Wirtschaft und Kirche" (so wörtlich der Homepage zu entnehmen). Mit dabei ist - sieh an! - auch der KVR Chef wird auch ein Wort mitreden wollen/müssen:Eine Meinung hat man sich offenbar schon gebildet: Der VRR glaubt an den Metrorapid als ÖPNV-Mittel. - Na, an irgendetwas muss man ja glauben!

Die CDU-Ratsfraktion in  Oberhausen möchte es endlich ganz genau wissen und fragt die zuständige Bezirksvorsteherin in Alstaden am 13. Juli 2001 schriftlich Quo vadis, Metrorapid? - Das möchten wir auch gern wissen! (siehe hierzu auch Bereich "PRESSE")

Minister Clement kann derzeit gar nicht genug Stimmung für den Metrorapid verbreiten. Im Juni 2001 hielt er in Mülheim eine Rede , in der er unter PUNKT V einmal mehr ein Plädoyer für den Bau abgibt.

Wem das ganze auf die Stimmung geschlagen ist, wir können auch mit Humor dienen (Karrikaturen von Horst Haitzinger):
     Hurra, der Transrapid kommt!
     Der Transrapid kommt
     Blinder Passagier

Verbände und "Einzelkämpfer" aller Couleur melden sich zum NRW-Projekt zu Wort. Aus folgenden Links kann sich jeder
den von ihm bevorzugten "Meinungsgeber" auswählen (ohne Anspruch auf Ausgewogenheit oder Vollständigkeit):
VCD NRW
UNI-Karlsruhe - Hearing, in dem Fragen der Parteienlandschaft zur Trasse Hamburg-Berlin durch Prof. Rottenacher. Sehr informativ, da Rückschlüsse auf die Verhältnisse in NRW oder Bayern durchaus möglich sind.
Bilder von Bernd Freier
VCD-Absage zum Metrorapid Listen-Punkt 7 trifft das Thema
Aktuelles Diskussionsforum
Aufsatz aus Bochum
Studenten-Arbeit
SPD Oberhausen
Hompage Peter Eichenseher - u.a. mit Presse-Links auch überregional
Grüne Stimme aus Mülheim
Regional-Express Metrorapid?
Infos eines Befürworters (mit Terminen zu Messen und Kongressen sowie Literaturquellen)
BUND Duisburg
Umwelt-Verkehr, Duisburg
NEUZUGANG: Erst kürzlich gefunden haben wir eine Aussage der unter dem Dachverband Kritische Aktionärinnen und Aktionäre zusammengeschlossenen "Kritischen Thyssen-Aktionärinnen und Aktionäre". Bereits zur 1996 stattgefundenen Thyssen-Hauptversammlung wurde an die Besucherinnen und Besucher ein Handzettel ausgegeben, der (im letzten Drittel) unter der Überschrift "Rasend ins Milliardengrab" den Thyssen-Konzern zum Rückzug aus dem Transrapid-Projekt auffordert.

Besonders gern verweisen wir auf die Seiten eines Bahnanhängers, der sich so überaus wohlwollend und nett in unserem Gästebuch verewigt hat. Seine Fotos vom Transrapid sind sicher für viele Besucher unserer Seiten interessant. Selbstredend werden alle Bahnfreunde darüber hinaus noch zu anderen Themen rund um die Bahn umfangreiches Informationsmaterial finden (Anmerkung der Redaktion: Der Mann hat wahrscheinlich die meisten seiner Atemzüge auf Eisenbahnstrecken gemacht).

Noch ein Neuzugang:
Und weil wir gerade bei den Bahnfreunden sind: Sehr informativ ist auch die Site der Cargo-Bulls, die unter dem Button "Achtungspfiff" alles Wichtige an Pressemeldungen rund um das Thema Bahn und gesammelt haben. Hier findet man u. a. ein Interview zur Verkehrsentwicklung mit Bundesverkehrsminister Bodewig, das dem Tagesspiegel vom 26. März 2001 entnommen ist. Weiter geht es um Themen wie der LKW-Maut, das Bahnkonzept und - letzte Frage - die Transrapid-Milliarden. Da die Redaktion der Seiten offenbar umfangreiche Lektüre auswertet (u.a. das Handelsblatt), kommt mit den Wochen sicher noch die eine oder andere interessante Meldung hinzu - nicht nur für Rad-Schiene-Fans.

Wem die Auswahl nicht genügt, der kann sich selbst noch einige weitere Links aus folgender Liste heraussuchen: Linkliste VCD Bochum. Viele, viele interessante Verweise, u.a. auf Archive verschiedener Medien.

Hallo Mitbürger,
wir sind jederzeit offen für weitere Tips, die wir in die Link-Liste übernehmen können. Information ist schließlich alles, wenn man mitreden möchte! Bitte schreibt uns! Um einmal über den "Tellerrand" NRW hinauszuschauen, hier noch ein paar recht aussagekräftige Links zu den Projekten andernorts:
Mathias Harbeck, Hamburg - Eine Seite zwar älteren Datums, aber trotzdem mit aktuellen Bezügen.
Akzeptanzstudie - Enthält u.a. einen recht interessanten Fragebogen.   
VI Hamburg-Berlin - VOLKS-Initiative gegen den Transrapid: da wird wird man als "kleine" BÜRGER-Initiative ganz demütig... 
Jusos München - Ein Münchner Meinungsbild (sowohl pro als auch contra). Hier erfährt man alles zur Teststrecke im Emsland aus Sicht des Betreibers: Versuchs- und Planungsgesellschaft für Magnetbahnsysteme (MVP).
Ein - im wahrsten Sinne des Wortes - "ErFAHRungsBERICHT" eines Emsland-Besuchers findet sich hier: Simon Bleidiesel's Erlebnisse sind sicher nicht repräsentativ, aber interessant für alle, die wissen wollen, wie man sich bei 500 km/h
so fühlt - wenn man jung und begeisterungsfähig ist.

An dieser Stelle die Aufforderung an alle, die ebenfalls schon im Transrapid gesessen haben, unserer Redaktion bitte ihre Erlebnisse zu schildern.

Für alle Technik-Freaks ist folgender Link ein absolutes Muss: Projekt-Transrapid! Da hat sich die Firma Siemens - bzw. das beauftragte Kreativ-Unternehmen - wirklich etwas einfallen lassen. Gut aufgemacht! (Anmerkung der Redaktion: man muss auch jönne könne!)

Gewundert hat sich die BI, was man unter folgendem Link findet: www.Metrorapid.de.
Das wird insbesondere die Anhänger des Projektes überaus verwundern! Vielleicht findet sich derjenige, der sich diese Domain reserviert hat, ja bereit, einen Link auf unsere Site zu setzen, um dem Thema doch noch eine Chance zu geben...?! Warten wir's 'mal ab.

Übrigens wird in Bayern bereits heftig Werbung für den Transrapid als Technologischem High-Light gemacht. Man beachte den Schlusssatz: "Da nun die Münchner Variante - Stichwort: vertiefende Machbarkeitsstudie - gute Chancen auf eine
Realisierung hat, ist es natürlich begrüßenswert, wenn dieses Thema jetzt verstärkt in der Öffentlichkeit diskutiert wird". Hört, hört!

Nicht nur in Bayern, Niedersachsen oder Nordrhein-Westfalen wird die Technologie und die Streckenführung der Magnetschwebebahn diskutiert. Während in China bereits "alles in trockenen Tüchern" ist, was die Umsetzung der Pläne angeht, stehen in anderen Ländern teilweise erstaunliche Vorhaben vor der Durchführung. Hierzu einige interessante Links: Die Schweiz hat in der Swissmetro ein "Geschwisterprojekt" (Homepage leider nur in Englisch oder Französisch). Während unser Landesvater Wolfgang Clement vom "Fliegen auf Höhe Null" schwärmt, soll hier einmal "Untertage geflogen" werden.

An alle Mülheimer: Achtung! So könnte die Tunnelvariante für das Mülheimer Stadtgebiet aussehen: Dornier-Systemconsult.

Diskussionen um die Durchführbarkeit finden unterdessen auch in der Schweiz statt. Zwei Beispiele:
     Finanzierung auf Schweizerisch  
     Was nutzt die Swissmetro?

In den USA gelten - wie immer - besondere Maßstäbe, was angesichts der imensen Distanzen, die es im Lande zu überwinden gilt, nicht verwundern kann.
                     - hat mit Glenn Miller wohl nichts tun!

Wen diese Links neugierig gemacht haben auf die Stimmen zur Magnetschwebebahn in englischsprachigen Ländern, der sollte einmal in die von ihm bevorzugte Suchmaschine das Wörtchen MAGLEV eingeben (Anmerkung der Redaktion: Auf unserer Startseite befindet sich eine solche, mit der wir bislang gute Erfahrungen gemacht haben).

Zwei Dinge werden dabei auffallen: früher oder später landet man fast automatisch bei Anhängern von Hochgeschwindigkeitszügen, die nicht mit der Magnetschwebetechnik ausgestattet sind, z.B. TGV oder ICE. Interessant sind auch die japanischen Sites, denn im Land der aufgehenden Sonne kann man bereits auf einen reichen Erfahrungsschatz in puncto Hochgeschwindigkeitszüge zurückgreifen. Allerdings sind japanische Verkehrsverhältnisse wohl eher berüchtigt denn berühmt.