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Bilder von der Trassenbesichtung in der Ruhraue, im Überschwemmungsgebiet weiter unten

8.5.03: "Und schwimmen kann der TramRapid auch noch....?!" Fakten und Zahlen zum Metrorapid, über die keiner spricht oder sprechen darf....... Nach den OVG-Festlegungen zum Bergwerk Walsum mit absolutem Vorrang für Hochwasserschutz(s.u.) würde eine Verlängerung des Metrorapid-Tunnels in Styrum bis hinter die Ruhr notwendig! BI ContraRapid Mülheim und MBI fordern daher: Bevor weitere Gelder für eine am Ende nicht realisierbare Planung verpulvert werden, muss erst die Metrorapid-Trasse bzw. die Tunnelfrage in der Styrumer Ruhraue geklärt werden. Dort liegt eine der vielen heiklen Stellen, wenn nicht sogar der schwierigste Teil des ganzen Prestigeprojekts. Die Metrorapid-Befürworter sehen das offenbar auch: es ist für sie anscheinend ein hochnotpeinliches Thema, das absolut totgeschwiegen werden muss, es sei denn, ihr Rapid könnte auch noch schwimmen!!

19. Nov. 02: Ein Antwortbrief von Frau Höhn auf das Schreiben von BI ContraRapid MH und MBI vom 21.8. an Ministerin Höhn, in dem sie um Stellungnahme bzgl. Gefährdung des Überschwemmungsgebiets in den Styrumer Ruhrauen durch den Metrorapid gebeten wurde. Zitate aus dem Antwortschreiben: “ ... hat die Bezirksregierung Düsseldorf als zuständige Obere Wasserbehörde den Antragsteller hingewiesen,...., dass es keine Verluste von Überschwemmungs- und Retentionsflächen geben darf.......Seitens der Wasserbehörden wird ausgeführt, dass es aus Sicht des Hochwasserschutzes unproblematisch und technisch möglich ist, entweder den Tunnel zur anderen Ruhrseite zu verlängern oder den Überflutungsbereich der Ruhr mit einem Brücken- bzw. Stelzenbauwerk zu überqueren. .... Maßgabe, den Überschwemmungsbereich freizuhalten.” Was also bedeutet das? Metrorapid noch teurer bei 2km längerem Tunnel Tunnel, denn der Tunnelausgang in Retentionsflächen eines ha-großen Polders geht ja nicht.

22.August 2002: PRESSEMITTEILUNG von BI Contrarapid MH und MBI "Hochwasserschutz gefährdet! Bekennen Sie endlich Farbe, Frau Höhn!" BI Contrarapid MH und MBI fordern Umweltministerin Höhn auf, zu der Gefährdung der Ruhrauen durch den Metrorapid Stellung zu beziehen.

05.03.2002: Stellungnahme des BUND-Mülheim zur 9. Änderung des Gebietsentwicklungsplanes für den Regierungsbezirk Düsseldorf (GEP 99) der Städte Düsseldorf, Duisburg, Mülheim an der Ruhr und Essen (Metrorapid): die BUND Kreisgruppe Mülheim an der Ruhr lehnt die 9. Änderung des Gebietsentwicklungsplanes grundsätzlich und mit detaillierter Begründung ab.

8.2.02: Anfrage an den Planungsausschuss am 19.02.02 zum TOP "9.Änderung des Gebietsentwicklungsplanes für den Regierungsbezirk Düsseldorf (GEP 99) im Gebiet der Städte Düsseldorf, Duisburg, Mülheim an der Ruhr und Essen (Metrorapid)", ob zum Planfeststellungsverfahrenfür die Metrorapidtrasse in Mülheim eine UVP (Umweltverträglichkeitsprüfung) vorgesehen ist?

21.01.02: Wird der Umweltausschuss überflüssig, wenn der Metrorapid durch die Ruhrauen und das Naturschutzgebiet Winkhauser Tal rasen soll? Das Prinzip der 3 Affen oder was? So ist alles machbar!!

18.Jan. 2002: Bürgeranfrage von H. Godbersen i.A. der MBI an den Umweltausschuss am 04.02.02 (1) zum Ausgleich für die Eingriffe in Natur und Landschaft durch den Bau des Metrorapid, speziell in Styrumer Ruhraue und Winkhauser Tal und (2) ob es mit dem Ruhrverband abgesprochene Lösungsvorschläge gibt, wie der Verlust bzw. teilweise Funktionsverlust der ca. 20 ha großen Fläche in der Styrumer Aue ausgeglichen werden könnte?

Große WAZ-Überschrift: “In der Ruhraue säuft das Projekt Metrorapid ab” und im Artikel, der sich auf die Pressekonferenz mit MdB Wolf in Mülheim bezieht: “Bei dem Metrorapid geht es nur noch um Prestige. Der normale Menschenverstand wurde ausgeschaltet.” Dem ist wenig hinzuzufügen. Und in der Bildzeitung: “Naturschützer gegen Metrorapid” und ein Bild mit F. Lemke in der Ruhraue: Untertitel:”Metrorapid statt Bahn?” Wie wahr!!

Trassenbesichtung in der Ruhraue, im Überschwemmungsgebiet:
Zerstörungen riesigen Ausmaßes für den Metrorapid?
Erhöhung der Hochwassergefahr nicht zuletzt für Duisburg incl. des Hafen wäre die logische Folge!


Im Überschwemmungsgebiet der Ruhraue im Städtedreieck Duisburg/ Mülheim/ Oberhausen - heute Landschaftsschutzgebiet, im neuen Mülheimer Landschaftsplan sogar als Naturschutzgebiet vorgesehen - soll der Metrorapid-Tunnel ( unter DU-Duissern und dem Autobahndreieck Kaiserberg) auftauchen und neben dieser Bahnstrecke weitergeführt werden. Über ca. 1km durch die Auen auf Stelzen, dann über die Ruhr, danach über Oberhausener Gebiet durch den Altstadener Bürgerpark und danach durch MH-Styrum, immer auf der nördlichen Seite der Bahn, einer ICE-Strecke.
Der Deich  trennt das direkte Überschwemmungsland von dem 12 ha großen Polder im Gleisdreieck dahinter. Bei Schleusenöffnung ab Sauerland und bei Hochwasser wird in dem Polder das Grundwasser hochgedrückt und steht dann bis zu 3m hoch auf der ansonsten landwirtschaftlich genutzten Fläche. Dort wäre der Tunnelausgang, über den auch der größte Teil der 2,5km langen Untertunnelung Duisserns für den Metrorapid zu bewerkstelligen sein müsste, da es in Duissern an vielen Stellen zu eng ist.
d.h. hochgelegte Baustraßen, eine hochgelegte Tunnelröhre u.v.m. wären Voraussetzung für die Machbarkeit.
 
Überschwemmungsgebiet
               Polder, im Besitz des Ruhrverbandes