Durch Anklicken des MBI-Logos oben links zurück zur Startseite 2.4.03: Der WAZ-Konzern powert weiter für den Metrorapid, obwohl 64% der NRW-Bürger bei Umfragen gegen den Rapid sind. Im Kommentar “Flagge zeigen” wird die
Olympia-Kandidatur bejubelt, natürlich mit Rapid. Leserbrief dazu von Ch. Uliczka: “Grober Technokratenunfug!”. Staatssekretär Hennerkes darf außerdem
großmaulig verkünden, nun für weitere 3 Mio Euro für den TodRapid Werbung zu machen. Leserbrief von H.-G. Hötger dazu: “Verspäteter Aprilscherz?”
Bereits Ende 2001 hatte die Landesregierung über Projekt Ruhr eine Riesen-Reklame- und Desinformations-Aktion (s.u.) für den Rapid gemacht im Stil von Waschmittelwerbung, bis die unseriöse Machbarkeitsstudie
die Rapid-Fans auf den Boden zurückwarf! Gemeinsame Pressemitteilung Bürgerinitiativen “ContraRapid” aktiv gegen Desinformation zum Metrorapid Mülheim/Oberhausen, den 14.12.01
- Nach Ansicht der BI ContraRapid überzeugen die Werbekampagnen der Landesregierung und die
Diskussionsbereitschaft á la Projekt Ruhr GmbH höchstens davon, dass zu dem Thema Desinformation betrieben wird, nicht aber, dass der Metrorapid den
Bedürfnissen der Bürger NRWs Rechnung trägt. Aktuelles Beispiel: Auf der Sitzung des Stadtrates am Mittwoch, 22. November 2001, ist eine von
der SPD-Fraktion eingebrachte Resolution für das Projekt Metrorapid angenommen worden - ohne jegliche Diskussion. Die MBI (Mülheimer
Bürgerinitiativen, stimmberechtigte Ratsfraktion) sieht damit bestätigt, dass die Weichen für das umstrittene Projekt ohne Rücksprache mit den Bürgern gestellt werden sollen. "Solange diese Planungen weitergeführt werden, wird der Metrorapid in Mülheim alles überlagern, bisherige Planungen und Projekte über den Haufen werfen. Von
Finanzierbarkeit über fehlende Grundstücke über Auswirkungen auf das bestehende Bahnnetz bis zu den ökologischen Schäden in der Styrumer
Ruhraue und im Naturschutzgebiet des Winkhauser Tals ist nichts geklärt", entrüstet sich Lothar Reinhard (MBI). Neben seiner Tätigkeit im Rat unterstützt Lothar Reinhard auch die
Bürgerinitiative ContraRapid, die mit Gruppen in Oberhausen, Mülheim, Essen und Duisburg landesweit zum Projekt Metrorapid das Gespräch mit dem Bürger sucht - und zunehmend findet.
"Wir informieren die Bürgern umfassend und fachkundig, denn in den Rathäusern an Rhein und Ruhr herrscht leider noch Kirchturmdenken vor, was
sich eine im Strukturwandel befindliche Region einfach nicht leisten kann", führt Anke Fischer-Lohrengel aus, Mitglied der ContraRapid Oberhausen und im
Team Öffentlichkeitsarbeit Ansprechpartner rund um die Internetpräsenz der Initiative (www.contrarapid.de). Mülheim/Oberhausen, 2001-11-23 BI ContraRapid (Ansprechpartner siehe unten)
Weitere Informationen auf der Homepage der BI Contrarapid (www.contrarapid.de) oder über die Ansprechpartner und Kontaktadressen der Intitiativen in den Städten: Für Essen
Herr Guido Berg, Eickenscheidter Fuhr 54, 45139 Essen, Tel/Fax: 0201/27 79 64, eMail: mountain@planet-interkom.de Herr Alfred Wagner c/o BUND KV Essen, Maxstr. 11, 45127 Essen, Tel.:0201/8604643
Fax: 0201/23 17 07 Für Duisburg Kommunalpolitisches Forum NRW e.V., Gravelottestraße 28, 47053 Duisburg Arbeitskreis Contrarapid, eMail: contrarapid@kopofo.de, stellv. Vorsitzender
Herr Frank Laubenburg, Tel.: 0173-9823854 oder 0203/9308692 Für Mülheim Michael Kasimier, eMail: michael.kasimier@gmx.de
Geschäftsstelle der MBI: Kohlenkamp 1, 45468 Mülheim (TEL: 0208/3899810 / FAX: 0208/2899811) Für Oberhausen Jörg Fischer, Wilhelm-Haumann-Weg 14, 46049 Oberhausen, Tel.: (01 79) 451
05 06, eMail: info@contrarapid.de |