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BI ContraRapid Mülheim
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Hans-Jörg Lenze, Tel.: 0208 - 754212, Hans-Joerg.Lenze@t-online.de
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Mülheim, den 05.04.02

Presseerklärung zu dem Ortstermin auf der Thyssenbrücke: Eher passt ein Kamel durch ein Nadelöhr als der Metrorapid unter diese Brücke! Für Mülheim bleibt die Frage: Metrorapid oder Mannesmann-Röhrenwerke?

Die Mannesmann Röhrenwerke (MRW) sind das bedeutendste Mülheimer Unternehmen. Es gehört mittlerweile zur Salzgitter AG und ist ein Hersteller von Großrohren für den Öl- bzw. Gastransport mit ca. 3500 Beschäftigten. Der Transport der Rohre wird überwiegend mit dem Werksgüterverkehr über die Schiene durchgeführt. Der Güterbahnhof MH-Styrum stellt den einzigen Verkehrsknotenpunkt für die Abwicklung des Röhrentransports von MRW dar.

Entsprechend der Planung Spiekermann würde durch die Metrorapidtrasse dieser Transport erheblich beeinträchtigt, da die Metrorapidtrasse nördlich der DB Trassen verlaufen muss. Die Situation vor Ort ist folgende: Die DB AG benutzt 2 Gleise in Richtung Duisburg Hbf und 2 Gleise in Richtung MH Hbf für den Fern-, Regionalbahn- und den S-Bahnverkehr. 6 weitere Gleise werden im Bereich der Thyssenbrücke von den Mannesmann Röhrenwerke (MRW) zur Abwicklung des Werksgüterverkehrs benötigt.

Für den Metrorapid ist an dieser Stelle kein Platz vorhanden! Die Firma Mannesmann möchte sich zu diesem Thema nicht öffentlich äußern. Sie schickten keinen Werksvertreter, obwohl sie eingeladen waren. Gleiches gilt für das Planungsbüro Spiekermann. Dieses Verhalten und das Totschweigen der Trassenprobleme ist uns von der Mülheimer Verwaltung und den Mülheimer Poltikern nur allzu bekannt. Man geht auf Tauchstation. . . . . . . .

Fazit: Der Stadt Mülheim aber hilft das nicht weiter. Dass die Frage: "Metrorapid oder Mannesmann?" überhaupt und immer noch im Raum steht, ist ein weiteres Indiz dafür, wie unausgegoren und unseriös die Machbarkeitsstudie für den Metrorapid NRW ist!

Das Nadelöhr an der Mülheim-Styrumer Thyssenbrücke ist nicht das einzige Problem in Mülheim für das Prestigeobjekt von Clement. Hierzu gehören das Überschwemmungsgebiet in der Ruhraue (Tunnelaustritt), Schütegelände und weitere Privatgelände auf der Trasse, Abriss der Hochstraße Tourainer Ring im Bereich des Hbf Mülheim und das Naturschutzgebiet Winkhauser Tal.

Mit freundlichen Grüßen

für die BI ContraRapid: M. Kasimir, BI-Sprecher
für die MBI: L. Reinhard, MBI-Ratsvertreter