Startseite
Metroradtour
Presse-
erklärungen
zum Metrorapid
China-Virus
Dakota-Weisheit
Metro-EU-Strafe
Metrorapid-Aus
MetroGrüne
Brechstange
Gretchenfrage
Veruntreuung
Moratorium
Steilmann
Metroradtour
Metrospuk
Transnet
Rapid+Mannesmann
Schüte
Rapid+Ausschuss
Metrotod
MetroWolf
Desinformation Rapid
Metrotrasse offenlegen!
Klöttschen+Metrorapid
Milliardengrab
Infoversammlung Metrorapid
Aldi+Metrorapid

Durch Anklicken des MBI-Logos oben links zurück zur Startseite

Mülheim, den 11. Juli 02

PRESSEMITTEILUNG

MBI-Bundestagsdirektkandidat Hötger ruft auf zur Teilnahme an der Radtour “Auf den Spuren des Metrorapid” am Sonntag, dem 14. Juli

Allen noch so stichhaltigen Argumenten zum Trotz wird nach wie vor versucht, den Metrorapid als das zukunftsweisende Verkehrsmittel für die Rhein-Ruhr-Region durchzuboxen. Dass es sich beim Metrorapid um ein Prestigeobjekt des Ministerpräsidenten Clement bzw. seiner Landesregierung handelt und dessen verkehrspolitischer Nutzen höchst fragwürdig ist, bestätigt sich durch die Einsetzung offensichtlich geschönter Gutachten sowie falscher Kostenberechnungen. „Der Metrorapid wird in dem dicht besiedelten Rhein-Ruhr-Raum keine Verkehrsprobleme lösen, sondern lediglich Steuergelder in Milliardenhöhe an sich binden, die man in anderer Form u.a. wesentlich besser und effektiver für den schienengebundenen Regionalverkehr einsetzen könnte,“ erläutert der MBI-Bundestagskandidat Hans-Georg Hötger.

Auch der Radverkehr würde in einigen Bereichen durch den Metrorapid betroffen sein! Dies und andere Trassenprobleme sollen bei einer Radtour entlang der geplanten Trasse durch Duisburg, Mülheim und Essen vermittelt werden. Fachkundige Begleiter von den Bürgerinitiativen CONTRARAPID (Duisburg, Oberhausen, Mülheim und Essen) und vom ADFC (Allgemeiner Deutscher Fahrrad-Club), Ortsgruppen Duisburg, Mülheim/Oberhausen und Essen, und der Essener Fahrrad-Initiative (EFI) werden dabei unterwegs an den markanten Stellen die dazu notwendigen Informationen liefern.

Hötger findet diese Aktion ausgezeichnet und wichtig, weil von offiziellen Stellen die Trassenprobleme bisher verheimlicht und verniedlicht wurden. Er dankt dem ADFC und den BI`s für ihr Engagement und ruft alle interessierten Bürger/innen auf, sich teilweise oder ganz an der Fahrradtour zu beteiligen und sich bei hoffentlich gutem Wetter nicht nur informieren zu lassen, sondern auch Freude zu haben und etwas für die gesundheitliche Fitness zu tun.

Radtour entlang der Metrorapidtrasse am Sonntag, dem 14. Juli

Start um 9.00 Uhr am Hauptbahnhof in Duisburg (Osteingang)

  10.00 Uhr am Bahnhof Mülheim-Styrum (Radstation),
11.00 Uhr am Hauptbahnhof Mülheim und

13.00 Uhr am Bahnhof Essen-West im Stadtteil Frohnhausen.

Nach einer Besichtigung der Trasse nördlich des Hauptbahnhofs in Duissern bis zum Beginn des geplanten Tunnels für den Metrorapid geht es durch die Ruhrauen vorbei an der Stelle, wo die Magnetbahn wieder das Licht der Welt erblickt, von dort nach Styrum.

Unterwegs am Ruhrstadion in Alstaden gibt es einen hervorragenden Blick auf die Trasse im Ruhrtal. Auf dem Weg nach Mülheim soll die Trasse bis zu 15 Metern hoch aufgeständert werden.

Im weiteren Verlauf erleben die Teilnehmer die Probleme in der engen Mülheimer Innenstadt und im Winkhauser Tal.

Und damit die Tour nicht zu trocken wird, ist eine kleine Mittagspause mit Kaffee und Kuchen im „Verkehrs- und Umweltzentrum“ in der Essener City geplant.

Die Tour ist zwar nur ca. 35 Kilometer lang, wird aber wegen der vielen Erläuterungsstationen vor Ort etwa sechs bis sieben Stunden dauern. Zielpunkt ist die im Städtedreieck Essen, Gelsenkirchen und Bochum liegende Halde Rheinelbe, von der man abschließend einen guten Überblick auf den Streckenverlauf vor Ort hat. Der ADFC bietet anschließend eine geführte Rückfahrt an. Alternativ kann für die Rückfahrt auch die S-Bahn genutzt werden.

Etwa 25 Teilnehmer schlossen sich am MH-Hbf. den Duisburgern und Oberhausenern an. In Essen folgten ähnlich viele. Alle Radler konnten sich von den massiven Trassenproblemen in allen Städten persönlich ein Bild machen.