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Herbst 2005: Der B-Plan wird rechtskräftig
Frühjahr 2006: Das Gelände wird baureif gemacht


Doch es sieht ganz so aus, als wenn die Altlasten weder untersucht, noch ausgekoffert werden sollen, sondern mit einer Bodenschicht abgedeckt!
MBI-Anfrage dazu im Mai 2006 Bestätigung der Befürchtungen im Sommer 2007: erneute MBI-Anfrage im August 2007

 

      Mülheim, den 7.1.04

PRESSEMITTEILUNG

“Plopp: noch eine Seifenblase geplatzt? Noch nicht ganz!”

No more "same procedure as every year"?

Nach jahrelang litaneimäßig wiederkehrenden Ankündigungen verendete die Mustersiedlung der angeblich grünen Dezernentin. Die jahrelang ebenfalls litaneimäßig wiederholte MBI-Forderung, die sog. Solarsiedlung auf vergiftetem Boden zu beerdigen, wurde zwar als Neujahrsgeschenk noch nicht ganz erfüllt, zeichnet sich aber deutlich ab!

Irgendwo zwischen Bruchstr., Winkhauser Weg, E.-Selbertstr. und Kuhlenstr. liegt noch eine größere zusammenhängende Frei- und Grünfläche, halb städtisch und halb ehemaliges Ziegeleigelände von Rauen. Dort sollte seit 1997 eine ökologische Modellsiedlung, die sog. Solarsiedlung entstehen. Doch der Boden ist heillos verseucht, stellenweise gesundheitsgefährdend ohne Absperrung!

Noch aus der längst vergangenen IBA-Zeit stammt sie, als Mülheim unbedingt auch wenigstens 1 zukunftsweisendes Projekt bekommen sollte. Doch bereits die 1. Bürgerversammlung 1998 machte deutlich: Das Projekt war in Ordnung, nur der Standort war falsch! Doch so eine grüne Dezernentin glaubt doch den Bürgern nicht, wenn sie dazu auch immer neue Gutachter befragen kann. Und das passierte dann Jahr für Jahr

Jedes Jahr kurz vor den Sommerferien tauchte die berüchtigte Solarsiedlung Kuhlenstr. wieder in der Presse auf mit der immer wiederkehrenden Ankündigung, dass nach den Ferien aber wirklich ernst gemacht würde und der Baubeginn bald anstünde! ......

Und nun wurde das Projekt aus dem Landesförderprogramm "50 Solarsiedlungen" gestrichen. Die Baufirma will nun auf verkleinertem Gebiet "nur" noch 41 konventionelle Häuschen bauen und hofft nun aber endgültig auf einen finalen Baubeginn in diesem Herbst.

Doch die MBI sind überzeugt: selbst wenn Verwaltung und Parteien den Bebauungsplan in diesem Jahr wirklich rechtskräftig beschließen würden: auch die nur noch konventionelle Siedlung wird genauso jahrelang bestenfalls mit Bauschild brach liegen, wie das bei dem Wohnprojekt auf dem Ruhrtaler-Gelände der Fall war, Luftlinie keine 200m entfernt von der untergegangenen Sonnensiedlung!

i.A. der MBI: Hans-Georg Hötger, Vorsitzender Lothar Reinhard, Ratsvertreter

 

Juli 2003

Pressemitteilung

Solarsiedlung auf vergiftetem Boden?
“The same procedure as every year!?”

Wie jedes Jahr kurz vor den Sommerferien taucht die berüchtigte Solarsiedlung Kuhlenstr. wieder in der Presse auf (vgl. NRZ vom 17. Juli) mit der immer wiederkehrenden Ankündigung, dass nach den Ferien aber wirklich ernst gemacht wird und der Bau beginnt! Nur: bisher gibt es nur den Einleitungsbeschluss von vor 5 Jahren und ganz viel Altlasten. Im folgenden die MBI-Presseerklärung von Juli 2001, immer noch hochaktuell! (s.u.)
Anstatt immer neue Gutachten zu präsentieren, sollte das Projekt lieber beerdigt werden, weil niemand die teure Altlastensanierung bezahlen kann. Dafür aber muss der hintere gesundheitsgefährdende Teils des Geländes endlich abgesperrt werden!

 

      Juli 2001

Pressemitteilung

Irgendwo zwischen Bruchstr., Winkhauser Weg, E.-Selbertstr. und Kuhlenstr.  liegt noch eine größere zusammenhängende Frei- und Grünfläche, halb städtisch und halb ehemaliges Ziegeleigelände von Rauen. Dort soll eine ökologische Modellsiedlung, die sog. Solarsiedlung entstehen. Doch der Boden ist heillos verseucht, stellenweise gesundheitsgefährdend ohne Absperrung!
 

Solarsiedlung auf vergifteten Boden?
MBI-Fraktion verweist auf Probleme des gleichen Projektes vor 3 Jahren wegen Altlasten
 

Bereits vor 3 Jahren wurde das Projekt "Solarsiedlung Kuhlenstraße" euphorisch der Öffentlichkeit vorgestellt. Ein zukunftsweisendes Projekt, dachten alle.

Der Bebauungsplan wurde eingeleitet, doch bei der Bürgerversammlung kam die Ernüchterung:

Das Projekt war in Ordnung, nur der Standort war falsch, weil hochgradig verseucht!

Damit schien das Projekt gestorben.

Nunmehr erscheint just zu Beginn der Ferien das gleiche Projekt wie der Phönix aus der Asche oder besser aus den Altlasten. Was ist mit dem vergifteten Boden? Im Unterschied zum ersten Versuch gibt die Verwaltung nunmehr zu, dass der hintere Teil des Geländes abgesperrt werden muss, weil wohl eine Gesundheitsgefährdung vorliegt.

Die MBI verlangen daher von der Verwaltung und von Dezernentin Sander Aufklärung darüber, ob auf dem für die Bebauung vorgesehenen vorderen Teil  des Geländes Altlasten und damit eine Gesundheitsgefährdung ausgeschlossen werden kann. Eine entsprechende Anfrage wurde von der MBI an das Umweltamt und den Umweltausschuss gestellt.

P.S. Vor ca. 3 Jahren wurden die Wagenburgler, die auf diesem Gelände ihren 1. Standort in Mülheim hatten, von dort verbannt, eben wegen der Gesundheitsgefährdung.

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