Durch Anklicken des MBI-Logos oben links zurück zur StartseiteLeserbriefe und Reaktionen zum Thema Unfairness in Wahlkämpfen
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- Leserbrief von 12.7. 02 von Hans-Georg Hötger zur WAZ-Meldung “Wahl-Quartett geht in Runde 1”, Ring politischer Jugend läd Bundestagskandidaten von SPD, CDU, FDP und Grünen zur VHS
am Montag”:
Der Ring als Fossil aus den 50iger Jahren ist mit seinem eingeschränkten
Demokratieverständnis nicht mehr auf der Höhe der Zeit!
Dienstaufsichtsbeschwerde gegen den Schulleiter der Willy-Brandt-Schule, Gesamtschule in Mülheim-Styrum, Herrn Behrend Heeren, wegen Anmaßung im Amt, Verletzung der freiheitlich demokratischen Grundordnung, Verstoß gegen den Gleichheitsgrundsatz,
Verstoß gegen Grundgesetz, ADO, LBG und LV NRW im Zusammenhang mit der Wahlkampfveranstaltung zur OB-Wahl an der GS Styrum.
22.03.03:
Antwort-Leserbrief von SL Heeren von der Gesamtschule Styrum zum
14. 03.03: Leserbrief von Hans-Jörg Lenze: Chancengleichheit der OB – Kandidaten ???
Märchen von der Styrumer Schul-Demokratie
4.08.05: Leserbrief von Dietmar Berg an die
NRZ zu deren Kommentar vom 18.07.2005, „Ein Sammelbecken der Enttäuschten“: Bitte keine Rundumschläge gegen abhängig
beschäftigte Arbeitnehmer und Verunglimpfung von Bürgern, die ihre Rechte wahrnehmen, sich in einer demokratischen Partei zu organisieren! Schreiben Sie doch auch, wie in Deutschland die schamlose Umverteilung von unten nach oben geschieht! direkt im Anschluss
Dietmar Berg ,
Schwarzenbergstr.116, 45472 Mülheim / Ruhr Tel.0208/498591, Email: bergtd@aol.comMülheim, den 4. August 2005 An die Neue Rhein/Ruhr Zeitung „ NRZ“
Friedrichstr. 34 – 38 in 45123 Essen Leserbrief zum Kommentar in der NRZ am 18.07.2005, „Ein Sammelbecken der Enttäuschten“ Bitte keine Rundumschläge gegen abhängig beschäftigte Arbeitnehmer und Verunglimpfung von Bürgern, die ihre Rechte wahrnehmen, sich in einer
demokratischen Partei zu organisieren! Sehr geehrter Dr. Kiessler
In Ihrem Kommentar in der NRZ am 18.07.2005, „Ein Sammelbecken der Enttäuschten“ stimmt nur der ersten Satz, „dass die neue Linkspartei ein verspätetes Ergebnis der Einheit ist“. Ansonsten ist er ein
Rundumschlag gegen abhängig beschäftigte Arbeitnehmer und ein Verbalangriff sowie eine Verunglimpfung von Bürgern, die ihre Rechte wahrnehmen, sich in einer demokratischen Partei zu organisieren. Herr Dr. Kiessler, Sie beschreiben diese Menschen als Vulgärmarxisten, Modernisierungsverlierer, zu Kurzgekommene und mit
vielen weiteren negativ besetzen Wortschöpfungen. Dies ist ein Versuch, Menschen, die sich für eine sozial
gerechte Gesellschaft einsetzen, zu stigmatisieren und als „Deppen der Nation“ hin zustellen, Dieser Versuch
ist schon vor über hundert Jahren gescheitert, als Bismarck, Kaiser und Co. sowie deren Presse den Versuch unternahmen, das gleiche der damaligen SPD anzuhängen Herr Dr. Kiessler,
es wäre gut, wenn Sie einmal darüber nachdenken und schreiben würden, wie in Deutschland die schamlose Umverteilung, der Vermögenswerte und des Nutzens aus dem technischen Fortschritt „von Unten nach
Oben“vonstatten geht. z.B. von dem unverschämten Griff in die staatlichen Sozialkassen bei der deutschen Wiedervereinigung, wobei in den neuen Bundesländern über fünf Millionen Arbeitsplätze verloren gingen.
Diese sozialen Folgen werden noch heute überwiegend aus den Pflichtkassen der abhängig beschäftigten Arbeitnehmer bestritten. Oder berichten Sie doch einmal, wie Banken und Grossunternehmen in politische
Entscheidungen eingriffen und sie beeinflussen ( z. Beispiel: Oppenheim Bank Köln, RWE bei Müll u. Wasser u.s.w.). Davon steht wenig in der NRZ, deren Chefredakteur Sie sind.
Sozialreformen müssen, wie der Name es bereits aussagt, von allen Schichten der Gesellschaft mitgetragen
werden. Nicht wie bisher, den Schwachen nehmen, den Starken lassen. Leider wurden und werden solche
einseitigen unsozialen Reformen von Leuten gemacht und gefordert, die nicht davon betroffen sind und nie
betroffen sein werden, wie Parlamentarier, Beamte, Unternehmen, Freiberufler und Meinungsmacher in den Medien. Dietmar Berg Mülheim, 14. 03. 03Hans-Jörg Lenze, Nordstr. 95, 45475 Mülheim an der Ruhr, Tel.: 75 42 12 E-mail: hans-joerg.lenze@t-online.deAn die Lokalredaktion der N R Z Leserbrief zur OB-Wahl: Chancengleichheit der OB – Kandidaten ??? Dass bei der (leider) außerplanmäßigen OB-Wahl
6 Kandidaten und 2 Kandidatinnen antreten, haben in Mülheim inzwischen alle gemerkt; nicht zuletzt durch die m.E. gute Information durch die Lokalpresse. – Dass
aber bei öffentlichen und bei schulinternen Informationsveranstaltungen, wie z.B. durch den
Ring politischer Jugend in der VHS oder in der Willy-Brandt-Gesamtschule, jeweils nur die vier Kandidaten der bekannten Parteien
eingela-den werden, ist schlichtweg undemokratisch und zeugt von wenig Vertrauen in die parteilosen Kandidaten. Dabei
beweist m.E. der parteilose Burkhard Kowitz genau das Gegenteil: Er hat unbefangen von Parteirichtlinien seine Meinung
locker kundgetan (für meinen Geschmack manchmal zu locker), aber er ist gut bei der Jugend angekommen. In Frankfurt
und anderen Städten sind parteilose Kandidaten OB geworden, warum wollen die Veran-stalter den Parteilosen keine Chance geben ? Steckt da nicht Parteinahme dahinter.
Schlimmstes Beispiel von falschem Demokratie-Verständnis: In der Willy-Brandt-Schule wurde ich unter
Androhung von Polizeigewalt hinausgeworfen, nur weil ich Flugblätter verteilen wollte, die darauf hinwiesen, dass es 8 Kandidaten gibt.
Der Schulleiter dieser Schule hat mit seiner autoritären Maßnahme seinen Schülern kein gutes Beispiel für Demokratie oder Toleranz gegeben. Mit freundlichen Grüßen H. Jörg Lenze
Hans-Georg Hötger, Schippersheide 35 in 45475 Mülheim Betr.: WAZ-Meldung von heute. “Wahl-Quartett geht in Runde 1, Ring politischer Jugend lädt Kandidaten von SPD, CDU, FDP und Grünen zur VHS am Montag”
Nach dem Lesen der o.g. Meldung drängte sich mir der Eindruck auf, der “Ring politischer Jugend” ( der nur aus den Jugendorganisationen der etablierten Parteien besteht und zu 100% aus kommunalen Geldern
finanziert wird ) sei auf dem Stand des “kalten Krieges” stehengeblieben. Wieso lädt der Ring nur die Vertreter der etablierten “Allerweltsparteien”zur Diskussionsrunde am Montag in
die VHS ein. Hat er bzw. die dahinter stehenden Altparteien etwa vor mir oder der PDS-Kandidatin als den unabhängigeren Direktwahlkandidaten Angst?
Auf jeden Fall zeigt dieser Vorgang, dass der Ring als Fossil aus den 50iger Jahren ist mit seinem eingeschränkten Demokratieverständnis nicht mehr auf der Höhe der Zeit ist, keine Zeitungen liest und u.a.
meine Kandidatur anscheinend glatt verschlafen hat! M.f.G. H.G. Hötger vgl. auch: gleiches “Spiel” zur OB-Wahl 2003: MBI-Brief dazu
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