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Meldungen/Links zu Dümptener Problemen, Link zu: Auf dieser Seite

  • Auf Initiative der MBI gründet sich die städteübergreifende BI Hexbachtal, der es erfolgreich gelingt, das wichtige Naherholungsgebiet vor der Zerstörung für Kanalbaupläne der Stadtwerke Essen zu retten!
  • 19. Jan. 03: MBI-OB-Kandidat Willi Schmitz-Post in einem Antwortbrief an den Bürgerverein zu den Dümptener Problemen: Ausbau am Heifeskamp und Beruhigung der Mellinghofer Straße transparenter und unter Beteiligung der Dümptener Bürger! Der Lärmschutzwall an der A 40 ist überfällig und das Pilotprojekt “Regenwassermanagement Hexbachtal” muss endlich angegangen werden!
  • 21.10.05: Und plopp: die nächste Seifenblase geplatzt! Pleiten, Pech und Pannen: Die Realität holt irgendwann alle ein! Gestern Tagesbrüche, heute Heifeskamp, morgen Ruhrpromenade + Fußballstadion? Hätte man nur früher auf die MBI gehört!
  • 1. Juni 06: Bürgerversammlung zum eingeleiteten Bebauungsplan Mariannenweg/Mellinghofer Str. (Gärten Ursulastr.), sprich dem erneuten Versuch, das letzte Frei- und Grüngelände dieses Bereichs im überverdichteten Dümpten zu bebauen. Zwischen Mellinghofer, Ursula- und Mariannenstr. passen auf 5000 qm als Hinterlandbebauung gerade 14 Häuschen+ Garagen und Zuwegung hin, mehr nicht. Zusätzlich sollen noch 5 Häuschen auf dem Gelände des abgebrochenen Kirchengebäudes an die neue Zufahrtsstraße, da ab Mellinghofer Str., sind die bereits per § 34 genehmigt. Viele Anlieger waren da und es hagelte harsche Kritik und Bedenken. Kopfzerbrechen dürfte die Abwasserproblematik in dem leicht sumpfigen Gelände bereiten, da das teuer werden kann, während städtebauliche und ökologische Argumente in Mülheim schon länger wenig Einfluss auf Entscheidungen haben!
  • Vorsicht 31. März 2007: Sensation: Den Stein der Weisen für Mülheim gefunden! „Morgen wird schöner“ - Ruhrbania, das wird was! Grundstückstausch löst alle Probleme, selbst die am Heifeskamp! auch als (255 KB)
  • 23.10.08: Begehung des Hexbachtals (Landschafts- und Naturschutzgebiet, Pappelfällungen, Ausgleichsmaßnahmen, Kanalbau der Stadt Essen) durch den Mülheimer Umweltausschuss, offen auch für interessierte Bürger. Treffpunkt um 14 Uhr: Parkplatz Denkhauser Höfe /Gänseweg.

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Mülheim, den 16.06. 2006

Eilantrag für den Planungsausschuss am 22. Juni 2006   TO öffentlich

Deckensanierung der A 40 zwischen MH-Heißen und MH-Dümpten

Der Planungsausschuss der Stadt Mülheim möge beschließen:

Die Verwaltung wird beauftragt, sich umgehend bei Landesbehörden und Autobahnamt dafür einzusetzen, dass bei der im Juli anstehenden Deckensanierung der A 40 zwischen den Anschlussstellen Mülheim-Heißen und Mülheim-Styrum Material mit höherem Lärmschutz verwendet wird.

Begründung:

Die Lärmproblematik durch die A 40 in Dümpten ist seit vielen Jahren bekannt, ebenso die Forderungen und auch die Versprechungen.

Das Ministerium für Bauen und Verkehr des Landes NRW hat in einem aktuellen Schreiben (siehe Anlage) auf die Nachfrage von Herrn Pietsch mitgeteilt, dass sofort nach Ende der WM in dem o.g. Bereich saniert werden soll, und zwar mit einem Material, dass gegenüber dem vorhandenen eine Schalldämpfung von – 2 dBA  bewirkt. Es gibt aber auch Materialien, z.B. offenporiger Asphalt, die den Schall um weitere 3-4 dBA dämpfen können. Dieses Material wurde z.B. auf der A 40 in Essen benutzt.

Laut Auskunft des Ministeriums erfüllt dieser Mülheimer Autobahnabschnitt angeblich nicht die Kriterien, die Sanierung mit dem stärker schalldämpfenden (und teureren) Material zu Lasten des Bundes als Baulastträger durchzuführen. Es wird in Aussicht gestellt, dass sich die Lärmsituation im Zuge des sechsspurigen Ausbaus der A 40 weiter verbessern wird, allerdings erst in mehreren Jahren.

Es ist deshalb vonnöten, jetzt und unverzüglich alle Kanäle und Verantwortlichen zu kontaktieren, um die Möglichkeiten dennoch nicht verstreichen zu lassen, bei der ohnehin fälligen Sanierung in diesem Sommer eine stärkere Schalldämpfung doch noch zu erreichen. Die Dümptener Bürger warten schließlich schon viele Jahre auf die Einlösung verschiedener Versprechen nach mehr Lärmschutz.

Die Eilbedürftigkeit des Antrags ergibt sich aus dem vorgesehenen Sanierungsbeginn im Juli.

L. Reinhard: MBI-Fraktionssprecher

Anlage: Schreiben von Verkehrsminister Wittke an MdL Kuhmichel

 

Mülheim, den 20.10. 2005

Dieter Poyka,  45475 Mülheim-Ruhr, Mühlenstr. 204

Leserbrief zum WAZ-Artikel „Großkreuzung führt auf die falsche Spur“ von Jörn Stender vom 12.10.05

Sehr geehrte Damen und Herren,

so wie dieser Kreuzungsbereich konzipiert wurde, könnte das Konzept aus dem Ideenschatz der Schildbürger stammen.

Zur Situation:

Der stadtauswärts über die Mellinghofer Straße geführte Verkehr, der früher doppelspurig war, wird mittlerweile mittels Straßenmarkierung einspurig in den Kreuzungsbereich eingeleitet.

Die Folge sind lange Staus, nicht zuletzt auch wegen der viel zu kurzen Grünphasen der Ampel. Man könnte dies auch als Schikane für den die Mellinghofer Straße benutzenden Verkehrsteilnehmer bezeichnen.

Anschließend zwängt sich der Verkehr durch eine sinnlose scharfe S-Kurve in Richtung OB. Linksabbiegern in die Danziger Straße werden dann großzügig zwei Fahrspuren angeboten, die sich ohne Vorwarnung nach wenigen Metern zu einer Spur verengen und die Autofahrer müssen sehen wie sie klar kommen.

Stadteinwärts wird der Verkehr in Richtung Mellinghofer Straße wieder in eine scharfe S-Kurve gezwungen. Da für Linksabbieger keine eigene Ampel existiert, besteht durch den von rechts heranbrausenden (!) Verkehr erhöhte Unfallgefahr.

Bemerkenswert sind auch die zu Lasten der Fahrbahnerweiterung großzügig angelegten Grünflächen, auf denen sich in absehbarer Zeit hübsche Unkräuter uns sonstiges Hochgewächs ansiedeln dürften. Es sei denn, die Stadt finanziert die Koten für regelmäßige Pflege aus Rücklagen ihres maroden Haushaltes.

Was hat die sog. Verkehrsexperten eigentlich dazu veranlasst, derart enge S-Kurven zu bauen, statt einer weicheren Linienführung den Vorzug zu geben?

Es ist zu befürchten, dass die für die Konzipierung dieser Großkreuzung angewandte Verkehrsstrategie noch für reichlichen Ärger bei den Verkehrsteilnehmern sorgen dürfte.

 

Mülheim, den 24.10.2005

Antrag an die Bezirksvertretung 2 am 03.11.2005    TO: öffentlich

Betr.: Bürgerinformationsveranstaltung

Die BV 2 führt, so schnell wie möglich, eine Bürgerinformationsveranstaltung zur Verkehrsituation an der Kreuzung Mellinghofer Straße / Denkhauser Höfe durch.

Begründung:

Auf Grund der scheinbar nicht optimalen Regelung in diesem Kreuzungsbereich, kam es bereits öfters zu Unfällen, bzw. konnten Zusammenstöße und Schlimmeres nur knapp verhindert werden.

Um diesen unhaltbaren Zustand zu ändern und eine optimale Lösung beizuführen, ist es empfehlenswert, auch die Sachkenntnis der ortsansässigen Bürger einzuholen.

 Fr.  Lemke, MBI-Fraktionsvorsitzender der BV 2

 

Mülheim, den 27. Sept. 05

Sehr geehrte Damen und Herren,

da die Verkehrsplanung in unserer Stadt immer chaotischer und sinnloser wird, sah ich mich genötigt, meinem Ärger mal ein wenig Luft zu machen. Nur zur Information sende ich Ihnen anbei ein Schreiben an die Stadtplanung, welches ich soeben abgesandt habe. Ich weiß nicht, in wie weit die Politik da Einfluss hat - aber es wäre schön, wenn solche Dinge auch mal zur Sprache kämen.

Umbau Kreuzungsbereich Mellinghofer Str. / Zechenbahn / Heifeskamp

nachdem ich jetzt einige Male das "Vergnügen" hatte, den neu gestalteten Kreuzungsbereiches Mellinghofer Str. / Zechenbahn / Heifeskamp zu befahren, frage ich mich wer für den Umbau wohl verantwortlich ist.

Vorweg muss ich sagen, daß ich mit diesem Schreiben niemanden persönlich beleidigen oder zu nahe treten möchte! Sollte sich aber jemand angesprochen und in seiner "Berufsehre" getroffen fühlen, so ist dies durchaus beabsichtigt!

Ich habe jedenfalls selten eine so konsequente Fehlplanung unter Umgehung wirklich aller Verbesserungsmöglichkeiten gesehen. Im Gegenteil - es wurden sogar noch fast alle Möglichkeiten zur Verschlechterung ausgenutzt! Diese Leistung ist wirklich beachtenswert!

Vor Allem frage ich mich, was man sich wohl dabei gedacht hat? Eigentlich hoffe ich aber, daß man sich einfach nur nichts dabei gedacht hat - denn ansonsten könnte man glatt Vorsatz unterstellen.

Ein paar Kritikpunkte im einzelnen:

Die Abbiegerspur von der neuen Umgehung (Heifeskamp) auf die Mellinghofer Str. war vorher schon zweispurig und mit Ampel - jetzt ist sie nicht mehr rechtwinklig sondern als Kurve ausgebildet, die Ampel und die Verkehrsführung im allgemeinen ist jedoch geblieben. (Sinn der Aktion??)

Bei der Gelegenheit wurde jetzt eine (Links-) Abbiegerspur für den aus Oberhausen kommenden Verkehr auf die (jetzt beruhigte) Mellinghofer Str. eingerichtet. Diese Abbiegerspur liegt strategisch "günstig" in der Kurve! (In den paar Tagen seit Fertigstellung habe ich dort schon 2 Beinahe-Unfälle gesehen, weil der Abbiegeverkehr offensichtlich den entgegenkommenden Verkehr übersehen hatte)

Man kann also schon im Voraus zur Schaffung eines wahrscheinlich zukünftigen Unfallschwerpunktes gratulieren. Oder ist das ein neues Konzept zur Verkehrsberuhigung (wenn´s dort kracht wird der Verkehr ja wirklich ganz ruhig)?

Die Möglichkeit eine durchgehende Abbiegespur für den Verkehr von der Zechenbahn auf die neue Umgehung (und damit auch zur Auffahrt auf die A40 Rtg. Essen) einzurichten wurde natürlich nicht genutzt.

Durch eine solche Spur ohne Ampel hätte man ja auch wirklich etwas verbessern können.So bleibt auch in dieser Hinsicht alles beim Alten. Schade eigentlich!

Der größte "Knaller" (im wahrsten Sinne des Wortes) ist aber meiner Meinung nach die (Rechts-) Abbiegemöglichkeit von der Mellinghofer Str. auf die Denkhauser Höfe. Dort war vor dem Umbau eine Abbiegerspur. Diese ist jetzt aufgrund der verlegten Strassenbahnschinen entfallen.

Statt dessen biegt man jetzt direkt in die Strasse ein und steht direkt (!!!) vor einer Ampel. Diese Ampel ist in meinen Augen (sehr vorsichtig ausgedrückt) grober Unfug! Die meisten Autofahrer die ich bisher dort gesehen habe, übersehen die Ampel einfach, weil niemand damit rechnet - und auch nicht rechnen kann!

Ich persönlich habe jetzt 2 mal dort anhalten müssen - damit steht man natürlich mitten auf dem Fussgängerüberweg - und beide Male wäre mir fast jemand in den Kofferraum gefahren!

Also zum zweiten Mal kann ich nur zur Schaffung eines wahrscheinlich zukünftigen Unfallschwerpunktes gratulieren. Vielleicht könnte man die genannten Punkte durch das Aufstellen weiterer Ampeln entschärfen.

Zum Beispiel noch eine spezielle Rechtsabbiegerampel für die Denkhauser Höfe - da sind innerhalb von 100m ja bisher nur 3 Ampeln - vielleicht bekommt man noch ein paar unter. Überhaupt hätte man in diesem Kreuzungsbereich doch bestimmt noch mehr Ampeln unterbringen können, offensichtlich hat man sich doch in Mülheim auf die Fahnen geschrieben, die Stadt mit der höchsten Ampeldichte in Deutschland zu werden. Das war übrigens ironisch gemeint (wichtiger Hinweis - man weiß ja nie!)

Eine der wenigen sinnvollen Ampeln - nämlich die Linksabbiegerampel von Denkhauser Höfe in Richtung MH wurde aber konsequenterweise abgebaut, so daß man jetzt in der eh schon unklaren Verkehrsführung noch den Gegenverkehr suchen und beachten muss. Also konsequent ist der Umbau wirklich!

Abschließend muss ich sagen, daß die ewig lange Umbauzeit und das Geld, was in den Umbau investiert wurde für mich in jeder Hinsicht verschwendet wurden.

Man hätte viele Möglichkeiten gehabt, die Verkehrssituation dort zu verbessern und gleichzeitig den Verkehr auf der Mellinghofer Str. zu beruhigen. Zum Beispiel hätte man den ganzen Bereich quasi als großen Kreisverkehr ausbauen können (sowas muss nicht immer kreisrund sein - es funktioniert tatsächlich auch in länglicher Form!)

Leider wurden keine dieser Möglichkeiten genutzt und das monatelange Umwegefahren durch die Sperrung des gesamten Bereiches hat sich z.B. für mich in keinster Weise gelohnt. (Ich frage mich, ob außer den beteiligten Baufirmen überhaupt jemand davon profitiert?). Wenn ich das als Steuerzahler nicht mit bezahlt hätte und nicht jeden Tag unter der Verkehrssituation dort leiden würde, fände ich es einfach nur lustig!

Leider kann ich der ganzen Sache in Wirklichkeit nichts lustiges abgewinnen - im Gegenteil, ich ärgere mich masslos über diese sinnlose Geldverschwendung und würde mir wirklich wünschen, daß die Verantwortlichen entsprechend zur Rechenschaft gezogen würden. Aber wahrscheinlich werden diese gerade zu dem "gelungenen" Umbau beglückwünscht.

Ein ähnlich "gelungener" Umbau ist übrigens mit der Saarner Str. gelungen - die Frage dabei ist ebenfalls, handelt es sich dabei um versuchte Verkehrsplanung, Verkehrsberuhigung oder eher um mutwillige Verkehrsbehinderung?

Als Verkehrsteilnehmer wird man für Behinderungen bestraft - offensichtlich gilt dieses Gesetz wohl nicht für Verkehrsplaner.

Es bleibt nur eins - Ärger und Enttäuschung, wie leider schon sehr oft bei den Verkehrsplanungen in unserer Stadt. Nur dieses mal ist es das erste mal, daß ich meinem Ärger Ausdruck verleihe - ich hoffe, es erreicht den/die Richtigen!

Übrigens - zur Information: Ich bin selber Konstrukteur im Großanlagenbau ("geringfügig" größer als so eine Kreuzung), bin also planerisch nicht ganz ohne Grundwissen. Wenn in meinem Bereich so geplant würde, dann gäbe es wahrscheinlich sowieso in D keine Autos mehr, weil keine Großanlage funktionieren würde und auch die Raffinerien schon längst explodiert wären.

mit freundlichen Grüßen

H.K.