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- 6.3.10: Mülheim 2010 oder was tun im Trümmerfeld?
Bananiabeach ans Hafenbecken?
- 20.11.09:
Die OB, die Absage der Absage und der schwarze Peter: Eine Mölmsche Posse oder mehr?! Weihnachtskonzert der Jugendmusikschule wegen Haushaltssperre abgesagt und die Absage 2 Tage später rückgängig gemacht! Chaos pur, in Mülheim a.d. Ruhr? Fragen und Gedanken zu dem bedenklichen
Vorgang mit der Kernfrage, ob die Konzertretterin Frau Mühlenfeld gelogen hat oder nicht.
- 4.10.09:
Mülheim und seine Kübelbäume zwischen Dauer-Lachnummer, Trauerspiel und Geldverschwendung! Die gesamte Schildbürgerei, gepaart mit unglaublichem Dilettantismus und Geldverschwendung ohnegleichen, ist kaum noch zu toppen!
- 12.6.09:
Flaniermeile als Streichelzoo a.d. Ruhr? Endlich Perspektive für Ruhrbania?
- Vorsicht Satire! Ostern 09: Frühlingserwachen am Hofe zu Mölm Ruhrbaniensis?! Wie dichtete einst Goethe zu Ostern: "Vom Eise befreit sind Strom und Bäche ....." In Mülheim aber gilt wohl
eher: "Von allen guten Geistern befreit sind die mölmschen Granden in medl, MST und selbst die local queen ......" Mehr zu
Schlossherrin Inge, Fürst
Gerd von der Burgstr. und der
Königsdame als (98 KB)
- Pünktlich zum 1.4.09: Hafenbecken ins Wasser gefallen! Mülheim werden damit ungeahnte Zukunftsperspektiven eröffnet! Und Tschüss! Dafür aber hallo! als
(223 KB)
- 13.6.08: Nach den Kostenexplosionen bei Museum, Schulen, Rathaus und jetzt Feuerwehr, nach JSG, Vergärungsanlage endlich Licht im Tunnel, damit der Wander-Wasser-Rastplatz ud Ruhrbaia möglich werden:
Die eigene Ruhrbanania-Währung! Einfach
genial, alle Probleme mit einem Schlag vom Tisch!
- 21.3.08:
MBI-Stellungnahme für die WAZ zu
dem angeblichen Gewerbeflächenengpass in Mülheim: Wir können den Bedarf nicht erkennen. Konzentration auf Brachen und Leerstände sowie Schluss mit dem Endverkaufs-Wildwuchs in Gewerbegebieten wäre angesagter als weiterer Grünflächenverbrauch!
Chaos pur, in Mülheim an der Ruhr?
- 22.9.07: Ratsitzung in Mülheim mit einer Fast-Endlosschleife von bedenklichen Vorgängen:
Mülheim - Tal von Ahnungs- und Rechtlosigkeit?
- 22.8.07:
Mölmsche Demokratie live: Wie ein Planungsausschuss funktioniert, oder auch nicht ...... Ruhrbanania pur?
- 26. Juni 2007:
Chaos pur, in Mülheim an der Ruhr? Oder: Wenn die Realität droht, die Satire zu überholen!
Wildwuchs Discounter rund um die Innenstadt, Riesenbaumarkt Mannesmann-Gelände, "Schlacht am Heifeskamp" und dazu das Millionengrab Ruhrbania ....
- 28. April 2007:
Ruhrbaniabeach als demokratiefreie Zone!?
- Vorsicht 31. März 2007:
Sensation: Stein der Weisen für Mülheim gefunden!
„Morgen wird schöner“ - Das wird was!
- Juni 2004: Trilogie: Mülheim und der Parmalat-Virus
Teil 1: der Offenbarungseid:
Mülheimer Stadtspitze vom Parmalat-Virus befallen? Haushaltsentwurf 2004 mit Explosion der jährlichen städtischen Fehlbeträge bis 2007 um 330%! Blüten der wurzellosen Ruhrbanania?! Jetzt erst recht: Bürgerbegehren gegen Ruhrbania als letzte Notbremse!
- Teil 2: “Reise nach Jerusalem” und kein zurück? Mülheim und das Parmalat-Virus, Teil 2:
“ Frontdoor-Rathaus per Backdoor-Tricks?”
MBI fordern RP Büssow auf, sofort einzuschreiten und die Stadt Mülheim zu hindern, trotz Katastrophenhaushalts einfach weiter
Geld auszugeben für unzulässige Neuinvestitionen wie z.B. Bücherei- und Rathausteilabriss sowie zugehörige Umzüge!
- Teil 3: Eisenhüttenstadt ist überall? Zumindest aber in Mülheim/Ruhr! Mülheim und das Parmalat-Virus, Teil 3:
Banania pur in Mülheim an der Ruhr? aus der Reihe "Neulich im Rat": Abgesang auf Demokratie und Anstand oder Eisenhüttenstadt ist halt überall, gell?!
- weitere
Meldungen und Links zu anderen Seiten im Zusammenhang mit Ruhrbanania
Vorwort 2004: Tief im Westen: Die Stadt Mülheim an der Ruhr 
Sie scheint im Jahr der Kommunalwahlen richtig Gas geben zu wollen mit dem Zauberwort “Ruhrbania” und dafür mit einem hochtrabenden
Archtitektenwettbewerb für ein “neues Stadtquartier an der Ruhr”
(auf 170m Länge bzw. Kürze!). Dafür soll die stark befahrene Ruhrstr. Flaniermeile werden, Bücherei und Rathausteile abgerissen und Grün-bzw. Parkanlagen an der Ruhr bebaut werden. Wofür denn? und Wovon denn?
fragen sich viele vernunftbegabten Zeitgenossen. Doch unter Federführung der Filz-Genossen und mit Zustimmung von CDU, FDP und Grünen wird durchgezogen, was das Geld nicht hält! Sind die wahnsinnig? fragen ganz viele. Oh nein, muss die Antwort sein: die merken nur nichts mehr, denn sie sind angesteckt - vom Parmalat-Virus!
Symptome der Mülheimer Variante des Parmalat-Virus äußern sich u.a. in: Explosion der städtischen Fehlbeträge, Gutachteritis und Ruhrbania-Wettbewerb, “Reise nach Jerusalem” für Rathausbeschäftigte,
MEG-Desaster, Chaos mit dem Abwasserbetrieb, 100-Häuser-Programm, aber auch in schwer verdaulichen Lobhudeleien gepaart mit unlogischen Diffamierungen gegen alle Kritiker von Ruhrwahnia wie z.B. bei
OB Mühlenfelds Ausfällen oder bei Sancho Dörr und Don
Lison uswusf.
und
die Kommunalaufsicht schaut dem Treiben zu ohne einzugreifenzum weiteren Beweis für auch
Chronologie zu Tiefschlägen, Unfairness und Bürgermißachtung
, auch als (49 KB)
Die von OB Mühlenfeld verbotene Rede von “Pro Mülheim” zum TOP “Bürgerbegehren zu Ruhrbania” in der Ratsitzung am 26.2.04, nachzulesen als (45 KB)
Etatrede des MBI-Ratsvertreters L. Reinhard: Nach 6 Jahren nicht genehmigungsfähigem Haushalt und vorläufiger
Haushaltsführung ist der Mülheimer Etat 2004 nur noch ein Offenbarungseid in reinster Form! Hilfe aus Düsseldorf, Berlin oder Brüssel
ist kaum zu erwarten, Schönfärberei und unbezahlbare, windige Leuchtturmprojekte können die Riesenkrise nur vergrößern. Deshalb: die Zeit ist überreif: „Ruhrstadt statt Ruhrbania!“ und „Notkonferenz Ruhrgebiet!“
Aus der Krise kommen wir zudem nur zusammen mit der Bevölkerung, mit mehr Demokratie und frühzeitigerer Information und Beteiligung, mit Transparenz,
konsequentem Filzabbau und Verringerung teurer Wasserköpfe! Nachzulesen auch als (74 KB)
Die Ergebnisse des Wettbewerbs "Ruhrpromenade"sind enttäuschend und mit wenig Zukunft, nicht nur wegen der ungeklärten Finanzierung!
Ruhrbania als Ruhrbetonia mit ungeklärter Verkehrsfrage?
Ein Paradebeispiel für blinden Aktionismus, gepaart mit Einfallslosigkeit und Gutachteritis auf Kosten der Steuerzahler? Niemand wollte im folgenden Planungsausschuss über den
Ruhrbania-Wettbewerb sprechen, nachdem die Ergebnisse nun vorliegen! Peinlich, peinlich!
Die OB-Geliebte als Beraterin und das Mülheimer Privatisierungsdesaster:
Fazit der April-Ratsitzung, Teil 2: “Wurschteln, bis der Arzt kommt, selbst wenn der sich als Totengräber herausstellt?”
Mülheim und die Ruhrstadt: Fazit der April-Ratsitzung, Teil 1: Den Schuss nicht gehört bzw. auf welcher Wolke sitzen die Mülheimer Parteien eigentlich?
“Aufwachen im Mülheimer Kirchturm, bevor die Mauern von selbst einstürzen!”
Die MBI unterstützen die BI “Historische Gartenstadt Heimaterde” in ihrer Forderung, einen Schutzstatus noch vor den
Kommunalwahlen herzustellen. Doch die Frage, ob Thyssen/Krupp der geheimgehaltene Investor für den Stadtbadumbau im
Rahmen von Ruhrbania ist, ist in dem gesamten Zusammenhang weiter von höchster Bedeutung! Deshalb gilt:
“Kein Kuhhandel mit der Heimaterde!”
21.5.04: "Live" flanieren für Ruhrbania? Wozu, wofür, wovon?
Was um Himmels willen soll der Rat der Stadt Mülheim in Bremen, und auch noch mit Übernachtung? Stadtmusikanten, Ailton, Roland den Riesen bewundern? Nein – Flanieren an der Weser!? MBI: Ohne uns!
25.5.04: PRESSEMITTEILUNG zur Serie: Fakten schaffen, bevor die Wähler anders entscheiden könnten?
Nichtöffentlich soll entschieden werden, den SWB-Wohnturm für Jahrzehnte als Rathaus anzumieten! MBI beantragen öffentliche Debatte und vorherige Klärung wesentlicher Fragen und als Fazit: Was muss noch alles passieren, bis die Parteipolitiker in Mülheim endlich auf den Boden der Tatsachen zurückfinden
3.6.04: Die MBI-Bitte an den MSS (Mülheimer SportService) um einen Ortstermin im Freibad für die Wählergemeinschaft, um sich
das Lek anzusehen, musste der MSS an das Amt für Ratsangelegenheiten weitergeben. Dort wird die Bitte als Antrag auf Akteneinsicht (!)
gewertet, der von mind. 20% der Ratsmitglieder positiv entschieden werden müsse, im Ältestenrat (einem
Mauschelgremium mit Verwaltung, Fraktionsvorsitzenden und Geschäftsführern) wird gesagt, der Antrag bekäme nicht die
erforderlichen Stimmen und OB Mühlenfeld verkündet in der Ratsitzung, dass der Antrag deshalb auch nicht behandelt werden
brauche, sie ihn also nicht auf die TO nehme. Klingt gut, wenn ein Antrag, den niemand gestellt hat, deshalb nicht weiter behandelt
wird, weil er nach Meinung der Fraktionsvorsitzenden sowieso keine 12 Stimmen bekäme.
10.7.04: Fazit nach den letzten Sitzungen der Legislaturperiode Juli 04: “Wie Demokratie in Deutschland nicht gedacht war“: “Ich
wollte ja dagegen stimmen, wenn aber die CDU dagegen ist, muss ich dafür stimmen, sonst könnte der Flächennutzungsplan ja
abgelehnt werden“ - Originalzitat H. Niehoff (Grüne) bei dem Beschluss über den Flächennutzungsplan Juli 2004 und viele andere Beispiele unter: Demophobie in Mülheim?
19.7.04: MBI-Presseerklärung zur Meldung, dass der Linksabbieger zur Schlossstr. nun als Vorstufe für Ruhrbania gebaut werde.
“Das ist so falsch und reinste Propaganda! Gerade dieser Linksabbieger ist das Lehrstück überhaupt, warum es in Mülheim seit über 1 Jahrzehnt nicht voran geht und gehen kann! -
Dilettantismus pur, in Mülheim an der Ruhr!“
25.9.05: Offener Brief von Ewald Kießler, Nicht-Mitglied einer Partei aber Mitglied einer Schulpflegschaft, an alle Mülheimer Ratsmitglieder:
Wie passen Zukunft, PISA und Ruhrbania zusammen?
11. bis 21.11.05: MBI-Plakatwände
”Schulsanierung statt Ruhrbania!”
Nov. 05: Aufruf zur aktiven Bürgerbeteiligung beim B-Plan “Ruhrpromenade - I 31“ und Musterbrief für eine Eingabe zur Auslegung der Pläne als - Datei (34,5 KB) “........, da ich die Planungen in diesem Bereich von „Ruhrbania“ ablehne, weil diese absolut
überflüssig und für die Stadtentwicklung z.T. sogar als schädlich einzustufen sind..................“ Offizielle Bürgerversammlung dazu am 23. Nov. um 19 Uhr im Altenhof!
MBI beantragen die Änderung der Prioritäten der Investitionen der Stadt Mülheim, und zwar die
Sanierung gesundheitsbelastender Schul- und Schulsportgebäude ab 2006 alleroberste Priorität gegenüber allen anderen Investitionen zu geben und Ruhrbania-Projekte wie das unsinnige Hafenbecken dafür zu streichen
2.12.05: Millionengrab Ruhrbania?
Dunkle Gewitterwolken am Leuchtturmhimmel:
„Rotstift bedroht Stadterneuerung - NRW-Finanzminister will 32 Millionen Euro nicht freigeben“(WAZ) - für bereits bewilligte Projekte! Was aber ist bei Ruhrbania
bewilligt, fragen die MBI. Wahrscheinlich nichts?!
13.12.05: Millionengrab Ruhrbania kurz vor dem Einsturz? Keine Antwort ist manchmal dennoch eine Auskunft:
MBI-Anfrage brachte es ans Licht: Landesfördermittel Ruhrpromenade Fehlanzeige! als (33 KB)
19.12.05:
MBI-Etatrede zum Haushalt 2006:
”Mülheim auf Crashkurs! MBI fordern: Schulsanierung statt Ruhrbania!” auch als (86 KB)
14.1.06: NRW-Landesregierung kippte Oberhausener O.Vision Multicasa neulich, O.Vision gestern und wann kippt Ruhrbania? als (31 KB)
MBI-Neujahrspressekonferenz 2006: "Der Bürgerwille muss wieder mehr Beachtung finden!"Oberziel: Die Ruhrpromenaden-Pläne müssen auf Eis gelegt werden und wenn Düsseldorf sie nicht stoppt,
muss das über ein Bürgerbegehren versucht werden.
Bürgerversammlung ”Bürgerbegehren zu Ruhrbania?
”
am Freitag, dem 10. Februar, um 19.00 Uhr im CVJM-Heim, Teinerstraße. Einladung als (19 KB)
Feb. 05: Unterschriftenliste der BI Ostruhranlagen
für das Bürgerbegehren zur Frage: “Sollen die Parkanlage „Ost-Ruhranlage“ und Flächen der Ruhrstraße im Besitz der Stadt Mülheim bleiben?“ als (12 KB)
“Keine Fiesionen mehr, keine wie auch immer gearteten Bananias und kein Ruhrtopia - erstmal werden hier die Haushalte ausgeglichen, jawoll!!!!“
meinte Mimi in der Mülheimer Woche vom 15.2.06
Infoveranstaltung der Stadt für Hausbesitzer und Kaufleute der Innenstadt zu den anstehenden Baumaßnahmen in der Innenstadt.
”Ruhrbania-Baubeginn in Kürze? Etikettenschwindel?! MBI fordern, die Ruhrstraße für Umleitungsverkehr in beide Richtungen zu öffnen!” als (55 KB) - März 06
5./6.3.06: Reges Interesse aus ganz Deutschland an dem 55minutigen Radio-Feature in WDR 5 von W. Rügemer zu den seltsamen Geschichten rund um den
RWW-Verkauf und andere Privatisierungen. Titel: ”Mülheim oder: Das große Schweigen”. Manuskript
nachzulesen als (99,5 KB).
Ende März 06: 10.000 und mehr Unterschriften in 4 Wochen!
Aufruf zum Sammeln von weiteren Unterschriften bis zur Ratsitzung am 6. April
Ratsitzung am 6. April 06: SPCDFU lehnen Zulässigkeit des Bürgerbegehrens ab. Stellungnahme der Initiatoren: ”Das Bürgerbegehren ist sehr wohl zulässig!” als (23 KB)
”Schade, daß Sie die Meinung dieser hohen Anzahl von Unterzeichnenden einfach ignorieren”. Rede von A. Schulze in der zum Bürgerbegehren als 106 KB). Fazit der Ratsitzung: Kein Ruhmesblatt Mölmscher Demokratie!
26.5.06: Das fängt ja gut an mit Rathausabriss und -umzug: Ordnungs- und Ausländeramt in die 3. Etage des Rathausaltbaus, der für Publikumsverkehr nicht geeignet ist?
Endet die „Reise nach Jerusalem“ für Ämter und Bedienstete für einige bereits frühzeitig im Abseits?
Pfingsten 06: Der Landeskonservator hat die Ostruhranlagen im April 2006 als Gartendenkmal unter Denkmalschutz gestellt! „...
sind die Ostruhranlagen als Grünanlage bedeutend für die Geschichte des Menschen und erhaltenswert aus wissenschaftlichen, besonders gartenarchitur-, stadt- und sozialgeschichtlichen Gründen.“
Massive Ruhrbania-Kritik auch von anderen Trägern öffentlicher Belange: Fazit gemäß einer alten Indianerweisheit: ”Wenn Du merkst, daß Du ein totes Pferd reitest, steig ab” als (34 KB)
13.6.06: Ratsitzung mit Beschluss zur Gründung einer Projektentwicklungsgesellschaft "Ruhrbania" (also genau der Beschluss,
wegen dem das Bürgerbegehren verfristet sein soll!). Projektentwicklungsgesellschaft Ruhrbania: Als Papiertiger gegründet und kontrollresistent konstruiert?
28.6.06: In der Ratsitzung am 13. Juni d. J. beschloss der Rat der Stadt mehrheitlich die Gründung einer „Ruhrbania
Projektentwicklungsgesellschaft“ (RPG)
als 100%iger Tochter. In einem nächsten Schritt sollen dann ca. 50% Anteile der
Projektgesellschaft an einen Privaten veräußert werden. Ziel und Aufgabe der Gesellschaft soll es sein, die heute anders genutzten
Grundstücke des Projekts „Ruhrpromenade“ baureif zu machen.Diese geplante Übertragung widerspricht eindeutig dem
erfolgreichen Mülheimer Bürgerentscheid. Ein Aufsichtsrat sollte bestellt werden, dem neben Frau OB Mühlenfeld fünf vom Rat
zu wählende Vertreter angehören sollten. Zu Beginn der Debatte beantragte der SPD-Fraktionsvorsitzende Wiechering, nur 3
anstatt 5 Vertreter wählen zu lassen. Mit den Stimmen von SPD, CDU und FDP wurde das beschlossen und die 3 Fraktionen bildeten
dann eine gemeinsame Liste, über welche die 3 Vertreter gewählt wurden. Brief an NRW-Innenminister Wolf mit der Aufforderung zur Überprüfung der Gründung der „Ruhrbania-Projektentwicklungsgesellschaft“ in Mülheim/Ruhr
24.7.06: Brief an den WDR-Intendanten Pleitgen mit der Bitte, die Löschung des Radiofeatures zu Mülheim aus dem Internet rückgängig zu machen oder den MBI das Recht auf Veröffentlichung einzuräumen. Dazu auch: “Unliebsame Geschichten - Nach
Politiker-Beschwerden nimmt der WDR kritischen Bericht "Mülheim oder das große Schweigen" aus dem Internet“ als - Die Welt - 17.7.06
27.7.06: Immer noch steht auch die Informationsbaracke am Berliner Platz und als weiteres
Damokles-Schwert neben Investorenmangel und drohendem Bürgerentscheid: RP muss Mülheimer Etat 2006 ablehnen, läßt aber
alle heiklen Fragen, insbesondere Ruhrbania, außen vor. Mülheim im 9. Jahr hintereinander im Nothaushalt!
Wenn die Aufsicht trotz Haushaltskatastrophe wegsieht .... Schuldenschummler im freien Fall!
Mitte Juli erlebte das
"Leuchtturmprojekt" Ruhrbania bereits seinen Schwarzen Donnerstag!
Rat an Frau OB Mühlenfeld gemäß einer Indianerweisheit: "Wenn Du merkst, daß Du ein totes Pferd reitest, steig ab!" auch als (35 KB)
21.8.06: Skandalnudel Baganz? WDR-Baganz-Löschaffäre, peinlichen Unterhaltsprozesse gegen die ex-Frau und Klüngel- und Filzverdacht zu der Beraterfirma BPG:
Die unglaublichen (Karriere-)Sprünge des Dr. J.B. - Als Bettvorleger gestartet, als Tiger zwischengelandet und nun in schlechter Patengesellschaft? als (37 KB). Doch was treibt Baganz um? Will er einen Vorstandsposten bei RAG oder
einer Tochterfirma? Mit seinem Staatssekretärspöstchen kann er 1. sein sündhaft teures Anwesen nicht bezahlen und 2. steht er immer unterm Pantoffel seiner Beraterin! Oder?
23.8.06: Anfrage für den Hauptausschuss am 14.9.06 dazu,
an welchen Aufträgen dieBeraterfirma BPG (mit und ohne Frau Jasper)
seit dem Jahre 2000 in Mülheim im einzelnen mitgewirkt hat, wie viel Honorar sie jeweils bekommen hat und welche Ergebnisse - bzw. Folgekosten oder nicht eingetretene Beratungsergebnisse - für die Stadt aus der jeweiligen Beratung (bzw. Fehlberatung )
geblieben sind. Baganz, Jasper& die BPG von Kraushaar:
das Trio Infernale Mülheimensis auch im größten NRW-Deal, dem Aktiengang der RAG?
“Watt eigentlich is `en Baganz?“ 9 Minuten Volkes Meinung zu Bagannz als mp3-Datei
(2,15 MB) von “Chefproll“ - Aug. 06
7.9.06: Großbaustelle Innenstadt als Ruhrbania-Baubeginn? Purer Etikettenschwindel!
MBI fordern, die Ruhrstraße in beide Richtungen zu öffnen! als (55 KB) Kein Bürgerinteresse mehr in Mülheim an Ruhrbania? MBI: Laßt die Bürger entscheiden wie in Hamm! 9./10. Sept.: Drachenbootfestival, die jährliche Groß-Demonstration gegen Ruhrbania?! 10. Sept.: Tag des offenen Denkmals, Thema
Gartendenkmäler wie die Ostruhranlagen!!!!
23.10.06: MBI-Antrag und Anfrage für den Planungsausschuss am 14. Nov. 2006 zu Stellplatzverpflichtung und Parkkonzept für das neu Bürgeramt Löhstraße und das neue technische Rathaus, Hans-Böckler-Platz
. Für die BV 1 am 30. Okt. haben die MBI außerdem den Antrag gestellt, die
Umwidmung von Flächen des Schulhofs der Grundschule Zunftmeisterstraße und des dortigen Kindergartens zu Parkplätzen für das neue Bürgeramt abzulehnen und den Immobilienservice aufzufordern, zusammen mit den
Vermietern des neuen Bürgeramts unverzüglich ein Parkplatzkonzept ohne die Flächen des Schulhofs vorzulegen und in Angriff zu nehmen.
25.10.06: "Der Pott zieht ans Wasser", so die Bildzeitung,. Genauso träumen die Mülheimer Vertreter auf der Expo, wie jedes Jahr. Entsprechend der WAZ-Artikel: "Speerspitze der Wasserlagen
- Wirtschaftsförderer Schnitzmeier: Ruhrbania ist das nächste
Projekt, das im Ruhrgebiet realisiert wird." Vielleicht ist der WAZ ein Druckfehler unterlaufen und es sollte Wasserleichen heißen!
23.11.06: PPP:
Wenn die Zukunft Hochtief heißt .... bleibt die Demokratie auf der Strecke!
1.12.06: Mit Volldampf in die Privatisierung von Schulen
und Ruhrbania in Mülheim? MBI-Antrag für den Rat der Stadt Mülheim am 14.12.06, einen
Ratsbürgerentscheid zur Wiederholung des nur bis 27.02.07 gültigen Bürgerentscheids gegen weitere Privatisierung zu beschließen Thesenpapier von A. Luggenhölscher, Architekt und Stadtplaner, zu PPP, u.a. in Gladbeck, wo Hochtief für die Stadt das Rathaus
baute und betreibt: "PPP=Pleiten, Pech und P
annen oder strategisch geplante Schuldenfallen zum Nutzen der Berater, Betreiber und Banken?" als (59 KB) und PPP - Projekte: Rechnungshöfe warnen vor langfristigen Risiken: "PPP ist keine neue Geldquelle" (Dr.
Fischer-Heidelberger, Oberster Bayrischer Rechnungshof) als (164 KB)
13.12.06:
Pöstchenschacherei und Bevormundung im Rat der Stadt? Unglaubliches vor der letzten Ratsitzung 2006
19.12.06: Mülheim mit Ruhr: Wenn die Verwaltung sich verselbständigt und nur an zusätzlichen Einnahmen bastelt, wird die Abzockerei immer kafkaesker ....
Der Aberwitz mit den Hinterliegerbuchgrundstücken, der mehrfachen Straßenreinigungsgebühr und sogar noch rückwirkend
30.12.06:
MVG-medl-Desaster: Privatisierung und ihre Folgen: MEDL-MVG-Abführungsvertrag geändert. Nur wie und warum?
Hängt das mit den ungeklärten 16 Mio.-Forderungen des Finanzamts zusammen? Zur Erinnerung auch die windige nachträgliche
Änderung von Geschäftsberichten: Die Medl hatte bekanntlich irgendwann Frühjahr 2006 eine neue Version ihres
Geschäftsberichts 2004 ins Netz gestellt. Dieser korrigierte Bericht enthält eine Seite 13a statt der Seite 13 - nachzulesen als
(65 KB). Wirklich unüblich! Der Geschäftsbericht 2005 und der Wirtschaftsplan 2007 incl. Lagebericht 2006 wurden bisher keinem
Gremium vorgelegt! Sonst war das immer spätestens im Sept. der Fall. Hat der überraschende Graab-Rücktritt am 19.12. evtl. auch etwas damit zu tun? Warum zieht keiner die (Fehl-)Berater Jasper/BPG für das Chaos zur Rechenschaft?
30.12.06: Ruhrbania-Kosten als Staatsgeheimnis? Stadt verweigert Ausschussvorsitzenden unrechtmäßig Akteneinsicht.
Innenminister erklärt sich für nicht zuständig!? (Ruhr)Banania-Republik?
19.1.07: Das Neueste zu Hinterliegern und Gebühren: "Stadt" muss einlenken!
Heranziehung von Hinterliegergrundstücken – Keine Beanstandung des Ratsbeschlusses und Rückzieher bei Gericht! Kein Ruhmesblatt für Umwelt- und Rechtsamt! Im Anschluss zur weiteren Erläuterung: Das hinterletzte von Hinterliegern und Gebühren?
20.3.07: Ratsitzung mit TOP "Gründung Ruhrbania GmbH&CoKG und Beteiligung eines privaten Partners". Nur eins scheint dabei gewiss: Irgendwie ist das alles sehr windig! Ob die Ratsmitglieder wirklich durchschauen, was sie am Donnerstag abstimmen sollen? MBI beantragen Vertagung des Beschlusses zur Gründung der 'Ruhrbania GmbH & Co. KG' und der Beteiligung eines privaten Partners,
zum einen, bis geklärt ist, ob und wann die Erneuerung des Bürgerentscheids zur Privatisierung der
Daseinsvorsorge stattfindet und zum anderen, bis alle gesellschaftsrechtlichen Fragen, die mit der o.g. Vorlage zusammenhängen, geklärt sind, insbesondere Finanzierungs- und Haftungsfragen
22.3.07: Ratsitzung u.a. mit MBI-Etatrede 2007: “Der Mülheimer Etat 2007 als Mogelpackung für das Ruhrbania -Abenteuer und der PPP-Irrweg als Folge! Carpe Diem oder: Nach uns die Sintflut?“, auch als (68 KB). Zu Sitzungsbeginn wurde die gemeinsame
Resolution von SPD, CDU, MBI, WIR und Grünen zur geplanten Änderung des Gemeindewirtschaftsrechts durch die Landesregierung NRW verabschiedet.
“Insbesondere im Hinblick auf die schlechte Finanzlage der meisten Kommunen in NRW und die
zunehmende Liberalisierung der Märkte, auch im Bereich der kommunalen Daseinsvorsorge, ist eine gesicherte wirtschaftliche Betätigung der Gemeinden unabdingbar.“ als (46 KB). Schizophenie bei SPD und CDU, denn kurz später beschlossen sie die Pribvatisierung der
Ruhrbania-Entwicklungsgesellschaft?
28.3.07:
Über ihr nur noch Gott? Keine Kontrollinstanz für Daggi
, keine Akten, wenn es um ihre Aufsichtsratsgelder geht? Unglaubliches in der Mülheimer Ratsitzung
29.3.07: MBI-Beschwerde bei der EU-Wettbewerbskommission wegen wettbewerbs- und vergaberechtlicher Bedenken beim EU-weiten Vergabeverfahren zur Übertragung von Gesellschaftsanteilen der „Ruhrbania-Projektentwicklungsgesellschaft mbH“
als (42 KB) und Aufforderung an Innenminister Wolf zur Überprüfung der Gründung der 'Ruhrbania GmbH & Co. KG' und
Beteiligung eines privaten Partners an der 'Ruhrbania-Projektentwicklungsgesellschaft mbH' Mülheim/Ruhr, nachzulesen auch als (48 KB)
Ruhrbania-Finanzierung als Hokuspokus?
17.4.07:
Ruhrbania, das Parkproblem
- Beispiel Stadtbad, das "Palais am Kai" bzw. "das größte Schiff im Hafen" (Vivacon-Werbung)
April 07:
Die Wüste wächst in Stadt und Köpfen: Helga S.&die abartigen Zwiesel in Ruhrbania-Beachtown!
25.4.07: Anfrage für den Planungsausschuss am 15. Mai 07 zum festen TOP „Sachstand Ruhrbania“ zur
genauen Aufschlüsselung von Kosten- und Finanzierung der Ruhrbania-Ruhrpromenade
, da diese in der Ratsitzung am 22.3. nicht gegeben wurde und zugehörige Presseerklärung:
Ruhrbania-Finanzierung zwischen Tagträumerei, Abenteurertum und Unseriösität? MBI beantragen
Aufschlüsselung der wirklichen Kosten
11.5.07: Pöstchenhuberei oder was? E ine neue Stelle „für das strategische Kommunikationsmanagement“ soll geschaffen worden
sein. Diese sei „in der Stadtkanzlei angesiedelt, dem strategischen Steuerungsapparat der Oberbürger-meisterin“ und sie werde
besetzt mit der Projektmanagerin der Entwicklungsgesellschaft Zollverein, die Kunstgeschichte, Architektur und Film studiert habe. Wie bitte, wer bitte und warum?
MBI-Anfrage zu der neuen Stelle einer Kommunikationsmanagerin und dem überflssig gewordenen Ruhrbania-Koordinator
31.5.07:
Bürgerbegehren hat Etappenziel vor der Zeit erreicht!
Mehr Mülheimer/innen als erforderlich unterschrieben für das Bürgerbegehren gegen weitere Privatisierung! Jetzt muss der Rat der Stadt am 14. Juni sich entscheiden!
Juni 07: MBI-Halbzeitbilanz zum Sommer 2007 als (131 KB). An den Beispielen Fluchhafen, Altstadt, Heimaterde,
Ruhrbania und PPP im Schulbereich wird die Demokratie auf Mölmsche Art beleuchtet: "Irgendwo zwischen Demokratur, Demophobie und Chaos?"
5.7.07: Über ihr nur noch Gott? Oder vielleicht doch das Bundesverfassungsgericht? Das jedenfalls hat entschieden, dass
Bundestagsabgeordnete alle Nebentätigkeiten und -einkünfte veröffentlichen müssen. Inwieweit gilt das auch für Oberbürgermeister/innen? “Nach dem BVG-Urteil noch dubioser:
Versteckspiel zu OB-Aufsichtsratstantiemen in Mülheim - fernab von Transparenz! Warum?“
9.7.07: Auszug aus dem Brief an NRW-Innenminister Wolf wegen des Verdachts auf Unregelmäßigkeiten bei der Abführung von Geldern aus Nebentätigkeiten von Mühlenfeld und grundsätzlichen Problemen der Kontrolle von Oberbürgermeistern. Der ganze Brief als (39 KB)
13.9.07: Nach dem Bürgerentscheid gegen weitere Privatisierung: Weiter wie gehabt? Bitte nicht! Thesen zu dem bedenklichen Bürgerentscheid in Mülheim/Ruhr: Keine Sternstunde der Demokratie oder doch?
22.9.07: Ratsitzung in Mülheim mit einer Fast-Endlosschleife von bedenklichen Vorgängen: Mülheim - Tal von Ahnungs- und Rechtlosigkeit?
Schlechter Rat wird immer teuer! Beispiel 2: Ruhrbania - Das Fiasko mit dem mißachteten Vergaberecht und
warum die Verheimlichung den Bürgerentscheid wahrscheinlich entscheidend manipulierte. NRZ vom 22.9.07:
"Und täglich grüßt der Pferdefuß - Von Ruhrbania bis Flughafen:
Transparenz scheint das Unwort der Stunde zu sein" und NRZ-Artikel: Im Zweifel für die Ausschreibung? Beispiel 4:
Mißachtung und Manipulation des Bürgerwillens!?
27.9.07: Beschwerdebrief an RP Büssow: Betr.: Großflächiger Einzelhandel und Genehmigungspraxis der Stadt Mülheim, hier „Errichtung eines zusätzlichen Einzelhandelszentrums an der Düsseldorfer Straße“
28.10.07: Hat die
“Reise nach Jerusalem“ auf höheren Ebenen im Mülheimer Rathaus den Turbogang eingelegt? Pösctchenscharei
im Schnelldurchgang! Und dann auch noch ein zusätzlicher Geschäftsführer für die Ruhrbania-Entwicklungsgesellschaft: Wie
bitte? Wofür das, denn wir haben bereits 1 überflüssigen Ruhrbania-Koordinator, 1 Ruhrbania-Beauftragten, das Projektmanagement für 1,5 Mio durch Wessels/Rheinbau uswusf ....
15.11.07: Mülheim/Ruhr oder Stadtumbau West falsch verstanden: Jetzt auch noch Rathaussanierung für 30 Mio? Wie in den
Sechziger Jahren, nur ohne Geld und per PPP?! Harakiri im Schnelldurchgang?
29.11.07: Mit der Begründung, der Antrag sei rechtswidrig, verweigerte Frau OB Mühlenfeld eine Abstimmung und Behandlung des MBI-Antrags im Rat, einen
Entschädigungsfond bzw. Überbrückungsshilfen für Geschäftsleute in der Innenstadt zu beschließen, die von den jahrelangen Ruhrbania-Baustellen unverhältnismäßig und in ihrer Existenz bedroht sind
. Flugblatt dazu: Hilfen für die
durch die Ruhrbania-Baustelle bedrohten Innenstadtgeschäftsleute wären rechtswidrig, wie bitte? MBI: “Wir sind traurig, aber
auch erschrocken über die Ignoranz und bürokratische Herangehensweise der Stadt!“ als (93 KB)
Sylvester 07: Das war 2007:
Genial daneben, oder was? Privatisieren, deregulieren, chaotisieren: „Wir verstümmeln unsrer Oma ihren Rechtstaat“
und Mül- das Wühlheim mit Ruhr als Banania forever?
als (46 KB)
5.1.08: Stadtjubiläum mit Feiern das ganze Jahr über und überall, nur nicht in der Altstadt?
15.1.08: Unglaublich, aber offensichtlich wahr: Die Abrissfirma Leventic, der die große Panne beim Abriss des alten
Sparkassengebäudes am Viktoriaplatz für das Medienhaus unterlaufen war, ist nicht versichert. Das geschädigte Anwaltsbüro
Niehoff & Ehring forderte einen Baustopp. Die Fa. Leventic hat übrigens auch das Stadtbad abgerissen! Oh, oh ....
30.1.08, ein Tag vor Weiberfastnacht: Beachbanania am Krückstock und kurz vor dem Aus?
20.2.08: Veranstaltung
Rekommunalisierung am Beispiel Bergkamen um 19 Uhr im Handelshof. Einladung als (169 KB)
14.3.08: EU-Vergaberecht vs. gewohnte Ruhrgebietsmauschelei? Die MBI-Beschwerde führte zur EU-Überprüfung des Ruhrbania-Vergabeverfahrens! Stadtdirektor Steinfort:
“Laufende Vermarktungs- und Bebauungsaktivitäten nicht gefährdet!“ MBI-Beschwerde als . Löst Mülheim an der Ruhr Köln als Klüngelhauptstadt ab?
EU-Bestimmungen bei Ruhrbania missachtet und verletzt! als (567 KB)
Neue Rheinische Onlinezeitung Nr. 138
19.3.08: MVG Halle II: Schluss mit der Hinhaltetaktik! MBI fordern umgehende Zusagen
für die denkmalgeschützte Halle in Broich! Das vorbildliche Engagement der Bürger darf nicht durch dauernde Nachforderungen und Hinhalten verunmöglicht werden!
27.3.08: Akteneinsicht des MBI-Sprechers brachte es ans Licht: Ruhrbania: Schwere Klatsche aus Brüssel. Rechtsdezernent
Steinfort: „Ruhrbania schreibt Rechtsgeschichte.” Recht hat er, nur sieht es für die Stadt so gut nicht aus, wie er vorgibt!
23.5.08: Frau Mühlenfeld sprach bei der Grundsteinlegung zum Medienhaus hochtrabend vom Viktoriaplatz als "Piazza der
Kultur". Stört etwa der Pavillon diese unrealstische "Vision"? Muss die Gastronomie deshalb weg? City-Offensive der falschen Art?!! Die MBI fordern: Keine weiteren
Entscheidungen nach Gutsherrenart zur Innenstadt!
24.5.08: Aufruhr in der Stadt mit Ruhr am 31. Mai per geliehener Schutzpatronin von "de schäl Sick"?
10.6.08: 200 Jahre nach Verleihung des Stadtrechts durch Napoleon: Was ist in dieser Stadt wirklich wichtiger: Ein ungeliebter Mini-Yachthafen selbst ohne seriöse Finanzierung oder dass unsere Kinder in zumutbaren Schulen unterrichtet werden! Was passiert im Gartendenkmal Ostruhranlagen auf dem zugeschütteten ehemaligen Hafen? Wieso wird jetzt erst untersucht, wo der
Hafen war und womit er aufgefüllt wurde? Fakten schaffen, bevor die Beschlüsse zum Wasser-Wanderrastplatz gefällt werden?
4.10.08: Aus für die altehrwürdigen Bäume im Gartendenkmal der Ostruhranlagen in Kürze? Die stadtbildprägenden Bäume stehen (noch) als lebende Mahnmale gegen ein
Extrem-Beispiel für Missachtung aller nur erdenklichen Regeln und Gesetze von Demokratie und Rechtstaat!
NRhZ Nr. 167 vom 8.10.08:
„Fahrt in ein Millionengrab“ - Widerstand in Mülheim gegen Parkzerstörung zugunsten von „Ruhrbania“ als (146 KB)
Okt. 08: “Wir fordern von der Stadt Mülheim einen Aufschub weiterer Erschließungsmaßnahmen im Zusammenhang mit der
geplanten Ruhrpromenade.“ Unterschriftenliste für ein Moratorium in Zeiten gigantischer Immobilien- und Finanzkrisen als (11 KB)
13.10.08: Und wenn die ganze Welt zusammenbricht: Ruhrbania kommt auf jeden Fall, basta! Diese Message haben die Mülheimer Stadtoberen heute demonstriert und die ersten 20 Bäume fällen lassen.
Trauer um die Bäume, die purer Machtdemonstation zum Opfer fielen
16.11.08: Ruhrbania: H. guck in die Luft + D. im Dornröschen-Schlaf? Bei Flughafen oder Ruhrbania ist die Erde in Mülheim im
Notfall eben auch eine Scheibe?!
Pünktlich zum 1.4.09: Hafenbecken ins Wasser gefallen! Mülheim werden damit ungeahnte Zukunftsperspektiven eröffnet! Und Tschüss! Dafür aber hallo! als (223 KB)
Vorsicht Satire! Ostern 09: Frühlingserwachen am Hofe zu Mölm Ruhrbaniensis?! Wie dichtete einst Goethe zu Ostern: "Vom Eise
befreit sind Strom und Bäche ....." In Mülheim aber gilt wohl eher: "Von allen guten Geistern befreit sind die mölmschen Granden in medl, MST und selbst die local queen ......" Mehr zu
Schlossherrin Inge, Fürst
Gerd von der Burgstr. und der
Königsdame als (98 KB)
24.4.09: Chaos in the city und Ruhrbania ade? Böse bei FH-Planung verrechnet und nun große Ratlosigkeit?
14.6.09: SPD-MH tritt zur FH-Frage nach und tritt völlig daneben! Öffentliche Aufforderung der MBI an Fraktionschef Wiechering, den SPD-Fragenkatalog zur FH zurückzunehmen, als (168 KB)
23.9.09: Verhandlung beim Europäischen Gerichtshof in Luxemburg zu Vergaberecht. EU-Vergabekommission vs. Stadt Mülheim
zum vergaberechtswidrigen Verkauf des Ruhrbania-Baufeldes 1 an Reggeborgh.
12.11.09: Erivan Haub schrieb einen Brief an den Vorsitzenden des FH-Fördervereins, den
ex-Unternehmerfunktionär Lison, und in
Kopie an Entscheidungsträger in Land und Stadt. Der Tengelmann-Patriarch als einer der Haupt-Sponsoren kritisiert deutlich die
Standortentscheidung für die Duisburger Straße. Man werde das "in nicht allzu ferner Zukunft bereuen", schreibt er. Haub spricht weiter von
"peinlichen Streitereien, die Zeit, Energie und Geld vergeudet und zu einem falschen Votum geführt haben.
Dagegen wäre am Lindgens-Grundstück eine FH mit Vorbildcharakter möglich gewesen."
Das hätte auch O-Ton einer der vielen MBI-Erklärungen zur oberpeinlichen FH-Standortsaga sein können! Herr Haub hat übrigens noch keinen Aufnahmeantrag an die MBI gestellt. Noch nicht!
3.11.09: Mehr Profit an der Promenade durch weitere Ausnahmegenehmigungen vom B-Plan?
Bei Ruhrbania reiht sich ein Sündenfall an den nächsten. Es steht zu befürchten, dass aus der Serie von Sünden- insgesamt ein Reinfall wird!
10.12.09: Eben mal nebenbei 1,7 Millionen zum Ankauf des ehemaligen Arbeitsamtes, aber keine 1000 Euro, um das
Weihnachtskonzert der Jugendmusikschule durchzuführen? Wie bitte?
Mit Haushaltssanierung hat beides jedenfalls nichts zu tun! Dafür müssen nämlich die abenteuerlichen Finanzkonstruktionen der Stadt beendet, ein Moratorium für Ruhrbania
durchgesetzt und endlich auch seriösere, gesetzeskonformere Haushaltspolitik in Mülheim wieder eingeführt werden!
17.2.10: Rat MH Rathaus- und Ratlos:
"Mülheims tolle Tage ganzjährig?” als (58 KB)
6.3.10: Mülheim 2010 oder was tun im Trümmerfeld?
Bananiabeach ans Hafenbecken?
 8.12.09: Kulturausschuss, u.a. mit dem MBI-Antrag zu TOP 5
“Aktuelles aus dem Kulturbetrieb”, Unterpunkt Haushaltskürzungen, zu beschließen, die im Zuge der Haushaltskürzung angelegten Maßnahmen erst im Kulturausschuss zu beraten werden , bevor sie
veröffentlicht werden und alle Maßnahmen zur Haushaltskonsolidierung im Kulturbereich nur noch über den Kulturdezernenten zu
kommunizieren. Der MBI-Antrag wurde auf die Haushaltsberatungen nächstes Jahr verschoben. Man glaubt es kaum!
Im Kulturausschuss wurde ferner deutlich, dass für das bereits kurzfristig abgesagte und kurz danach wieder angesetzte Weihnachtskonzert des
Jugendsinfonieorchesters (s.u.) 11.000 Euro benötigt werden, davon 9732 Euro für die Stadthallenmiete. Wäre die Absage nicht
sinnvollerweise wieder abgesagt worden, hätte letzeres als Mindereinnahme der MST doch von der Stadt bezahlt werden müssen. Also real
nur ca. 1300 Euro Einsparung durch die Absage der Veranstaltung, was für viele Kinder, deren Eltern, Geschwister und Freunde ein derber
Schlag ins Gesicht gewesen wäre. Also: Für nix und fast wieder nix, ein paar lumpige Euro, die man z.B. auch durch Spendensammlung
beim Konzert selbst hätte eintreiben können, wollte man riskieren, die monatelange Arbeit einer anerkannten und gewünschten
Jugendeinrichtung zunichte zu machen? Unglaublich! Was einem aber die Zornesröte ins Gesicht treibt, ist die gleichzeitige Bedenkenlosigkeit, mit der die
Millionen nur so verballert werden, wenn es z.B. um das Prestigeprojekt Ruhrbania geht! Anstatt nach 5
Monaten blamabler FH-Standortdiskussionen und der erwartungsgemäßen Entscheidung gegen eine FH-Ruhrbania
die Reißleine zu ziehen, werden trotz Riesenhaushaltslöchern 16 Mio. für den gänzlich neuen Brückenkopf, 1,7 Mio. für das ex-Arbeitsamt und weitere Mio. zum
AOK-Ankauf ausgegeben, ohne dass auch nur am Horizont zu erkennen wäre, ob Ruhrbania zwischen Eisenbahn- und Nordbrücke ohne FH
überhaupt umsetzbar sein wird. Diese unfassbare Unverhältnismäßigkeit wird alle noch bevorstehenden Sparbemühungen unglaubwürdig machen! Die OB, die Absage der Absage und der schwarze Peter: Eine Mölmsche Posse oder mehr?! Mülheim, 20. November 2009
Weihnachtskonzert abgesagt und die Absage 2 Tage später rückgängig gemacht! Chaos pur, in Mülheim a.d. Ruhr? Wegen der Haushaltssperre hatte der Kulturbetrieb am Mittwoch, dem 18.11., das Weihnachtskonzert des
Jugendsinfonieorchesters der Jugendmusikschule am 12. Dez. abgesagt. Nachdem sich viel Empörung zu entwickeln begann, haben der Kämmerer und Frau OB die Absage am Freitag, dem 20.11., wieder rückgängig
gemacht. Gut so, aber leider auch symptomatisch. Unabhängig von der grundsätzlichen Frage, welche Prioritäten unsere Stadt eigentlich haben will und wie
scheinheilig die ewigen Sonntagssprüche zur Förderung unserer Kinder und Jugendlichen bei solchen Maßnahmen wirken, kann man den gesamten Vorgang nur als unüberlegt, kurzsichtig, wirkungslos und
kontraproduktiv ansehen, denn
- Eine derartig kurzfristige Absage ist nicht nur unhöflich, sondern auch eine Zumutung sowohl den
Jugendsinfonikern gegenüber als auch gegenüber den Konzertbesuchern, die z.T. ja schon Karten gekauft hatten.
- Der Hauptkostenfaktor des Konzerts ist sicherlich die Anmietung der Stadthalle. Ob nun der Kulturbetrieb der MST ca. 7 oder 8000 Euro Miete zahlt oder auch nicht, macht für die
Haushaltskatastrophe der Stadt keinen Unterschied. Entweder zahlt die Stadtkasse nämlich die gesamte
Summe an den Kulturbetrieb oder der Zuschuss für die MST erhöht sich um fast dieselbe Summe, wenn die Einnahmen für die hochgradig defizitäre Stadthalle sich verringern.
- Wahrscheinlich war niemand aus der Politik über die Maßnahme informiert worden, geschweige denn
beteiligt. Die inzwischen peinliche Geschichte hätte aber genau dadurch vermieden werden können. Es ist unwahrscheinlich, dass keinem der gewählten Volksvertreter aufgefallen wäre, wie dumm diese
Konzertabsage war, die für den notleidenden Haushalt nichts mehr bringen kann, aber den jungen Musikern
und ihrem Publikum völlig vor den Kopf gestoßen hat!
Derartig unüberlegte Maßnahmen gefährden aber auch die gesamte Haushaltskonsolidierung, insbesondere wenn man bedenkt, wie weiter Geld verpulvert wird, etwa wenn bei den sauteuren
Kübeleien auf der Schloßstr. nicht Stopp gesagt werden will, obwohl es bereits rein räumlich mit
Markthändlern und weiteren Kübeln gleichzeitig nicht zusammen passt. Oder die totale Unvernunft bzgl. der 4 Mio. für das überflüssige Hafenbecken
, obwohl die gesamte Ruhrbania-Zukunft wankt und mit der Kaufhofschließung gar trudelt! Oder die 16 Mio. für den verkehrlich kaum nützlichen Riesenumbau des
Brückenkopfs der Nordbrücke zu einer Riesenampelkreuzung, die ohne die FH in Ruhrbania aber reine
Geldverschwendung ist.
Mit anderen Worten: Gespart wird (bzw. sollte bei der Konzertabsage werden), wo nichts gespart werden kann,
es Bürgern aber wehtut, und nicht gespart wird an den Stellen, wo viele Menschen den Sinn nicht erkennen können, wo es dafür aber richtig ins Geld geht. Die MBI fordern deshalb,
endlich den Etatentwurf 2010 auf den Tisch zu legen, damit begonnen werden kann, die Prioritäten in unserer Stadt auf der Basiss riesigen Haushaltslöcher völlig neu zu bestimmen.
Die Absage des Weihnachtskonzerts des Orchesters der Jugendmusikschule, bekanntlich 3 Tage später von der OB wieder rückgängig gemacht,, hinterlässt trotz aller Freude über die Korrektur einige Fragen:
- Wie konnte es überhaupt zu einer derartigen, erkennbar nutzlosen und extrem kontraproduktiven Entscheidung kommen?
- Wusste Frau Mühlenfeld wirklich nichts davon, so wie sie schreibt?
- Was wäre passiert, wenn Frau Mühlenfeld die Fehlentscheidung nicht so schnell korrigiert hätte?
- Welche Schlussfolgerungen für die bevorstehenden massiven "Streichlisten" zur Haushaltskonsolidierung sollte man aus dem Faux-Pas und seiner Korrektur ziehen?
zu 1. Es ist ziemlich unverständlich, dass und wie diese Konzertabsage überhaupt zustande kam. Selbst wenn der
Kulturbetrieb rein schematisch das Konzert als "freiwillige Leistung" eingestuft und deshalb im Zuge der
Haushaltssperre einfach genauso schematisch gestrichen hatte, hätte dies so kurz vor dem Ereignis, auf das die Jugendmusikschule seit Monaten hingearbeitet hat, nicht abgesagt werden dürfen. Selbst wenn der
Kulturbetrieb gehofft haben sollte, durch die Absage würde das Konzert über Sponsoren doch noch ermöglicht, wäre eine solche Strategie zu diesem Zeitpunkt töricht und tödlich nicht nur für die Motivation der
Jugendsimfoniker. Die seinerzeitige Schließung der Toilettenanlage auf der Schleuseninsel war eine ähnlich
unverhältnismäßige, nutzlose und völlig überflüssige Sparmaßnahme, die heftigsten Protest auslöste, so dass sie
nach kurzer Zeit rückgängig gemacht werden musste. Doch das scheint bereits vergessen in den 1001 Ersatzräumen des Mülheimer Rathauses!
Dass aber der Kulturbetrieb im vorliegenden Fall diese einschneidende Maßnahme auch noch ohne jegliche Einbeziehung der Politik von oben herab einfach verfügt hat, ist bedenklich und fast fahrlässig. zu 2.
Es ist unwahrscheinlich, dass die Konzertabsage nicht mit dem Kämmerer abgesprochen war, denn schließlich
besteht Haushaltssperre. Ob aber auch Frau Mühlenfeld informiert und beteiligt war, darüber kann man spekulieren:
Wenn nämlich ja, dann wäre das Ganze als bewusster Versuchsballon zu werten, um zu testen, wie die Reaktionen auf derartig rabiate Sparmaßnahmen sind. Dann hätte die OB aber wenigstens recht schnell
verstanden, dass diese Maßnahme das Ungeeignetste als Versuchsballon war, was man sich denken kann. Frau
Merten hatte ihre mail auch an die MBI geschickt und wir haben sie weiterverbreitet. Ein Sturm der Entrüstung
wie selten kam als Reaktion auch bei uns an. Nur durch die prompte Absage der Absage konnte die OB verhindern, dass dieser sich zum Orkan ausgeweitet hätte, ähnlich wie bei der o.g. Kloschließung damals. Die
Parteien und Fraktionen waren ja noch nicht eingeweiht und auch in der BV 1, im Haupt-, im Jugendhilfe- und im Kulturausschuss wäre es hoch hergegangen.
Wenn aber Frau OB wirklich nichts von der krassen Fehlentscheidung wusste, kann der Zustand unserer Stadt
nur als bedenklich angesehen werden. Teile der Verwaltung haben sich dann anscheinend verselbständigt, so
dass selbst Maßnahmen mit derartiger Tragweite wie die kurzfristige Absage des Weihnachtskonzerts nicht
untereinander kommuniziert werden. Der schwarze Peter liegt u.E. nicht nur beim "Schwarzen Peter" Vermeulen, sondern auch beim Kämmerer, der die OB ebenfalls hätte einbeziehen müssen. zu 3.
Die MBI erfuhren am frühen Do. abend von der Konzertabsage. Freitag morgen begannen wir, alle Hebel in
Bewegung zu setzen, die uns inzwischen zur Verfügung stehen. Ganz viele Mitbürger hatten auch in kurzer Zeit
Vorschläge geschickt, was getan werden kann, um das Konzert zu retten. MBI-Ratsherr F. Lemke hat als Vorsitzender des Kulturausschusses stundenlang telefoniert, um die Mitglieder des ungefragten, zuständigen
Ausschusses zu informieren. Er schrieb dann eine Aufforderung an die OB, die Maßnahme zu überprüfen, was
auch fast zeitgleich geschah. MBI-Ratsherr Hötger führte als Aufsichtsratsmitglied erste Gespräche mit der
Sparkasse wegen eines Sponsoring, aber auch, um evtl. das Konzert anstelle in der Stadthalle in der Spasskasse
stattfinden zu lassen. Um die teure Saalmiete für den Theatersaal der Stadthalle zu umgehen, fand nämlich vor 4
(?) Jahren das Weihnachtskonzert bereits in den -allerdings etwas beengteren - Räumen der Stadtsparkasse
statt. Die MBI-Aufsichtsratsmitglieder in medl, MEG und SWB standen ebenfalls bereits in den Startlöchern,
um weitere kurzfristige Rettungsgelder für das Weihnachtskonzert zu ermöglichen. Sicher wären auch noch
etliche private Menschen und Firmen alleine von MBI-Seite angesprochen worden. Das Konzert hätte dann in der Sparkasse, in einer Kirche, im Ringlokschuppen oder gar in der Luise-Albertz-Halle in Oberhausen
stattgefunden. Die Stadt aber hätte sich am Vorabend des Kulturhauptstadtjahres nicht nur fürchterlich blamiert,
sie hätte auch kaum einen Cent gespart, weil die Stadthalle leer geblieben wäre und sich somit der MST-Zuschuss um den beim Kulturbetrieb eingesparten Betrag erhöht hätte. zu 4.
Bei weiteren Grausamkeiten wegen der desolaten Haushaltslage muss mehr Sensibilität und Fingerspitzengefühl her, vor allem aber darf keine Maßnahme nur von oben herab von irgendeiner Stelle der
Verwaltung verkündet werden. Egal, ob mit Frau OB abgesprochen oder nicht, die Betroffenen und die jeweils zuständigen gewählten Volksvertreter müssen vor der Entscheidung einbezogen werden. Nur so können
weitere folgenschwere Fehlentscheidungen im Vorfeld vermieden und zudem verhindert werden, dass betroffene Mitbürger derart unsanft brüskiert werden, wie bei der Jugendmusikschule, den jungen Musikern
und ihren Eltern etc. geschehen! Vor allem aber: Der überfällige Prozess
der Haushaltskonsolidierung muss transparenter und demokratischer gestaltet werden, um den Menschen in unserer Stadt nicht völlig die Lust an ihrer Stadt zu vergällen. Die MBI haben dazu u.a. den
Antrag eingebracht, wie in Köln einen Bürgerhaushalt zu beginnen. Der Kämmerer, aber
auch die Parteien haben das in der letzten Ratsitzung (noch) nicht befürwortet, leider. Doch was nicht ist .... Die OB, die Absage der Absage und der schwarze Peter: Eine Mölmsche Posse oder mehr? Die OB hatte laut NRZ vom Sa. dem "schwarzen Peter" Vermeulen (CDU), den schwarzen Peter zugeschoben wegen der unwürdigen
Geschichte mit der kurzfristigen Absage des Weihnachtskonzerts der Jugendmusikschule. "Leider ist die Entscheidung zur Absage
im Kulturdezernat ohne mein Wissen getroffen worden." schrieb die OB an Frau Merten. Gestern meldete sich auch der Dezernent
mit einer mail und siehe da: Er hatte sich ausdrücklich und mit überzeugenden Argumenten gegen die nutzlose und kontraproduktive
Absage ausgesprochen. Die geschah trotzdem, weil ein Dezernent dem Eigenbetrieb Kultur gegenüber nicht weisungsbefugt ist. Auf
dieser Basis ist es schlichtweg kaum vorstellbar, dass die beiden Werksleiter, beide SPD, sich nicht nach oben, sprich bei ihrer
Parteikollegin der OB, rückversichert hätten, bevor sie eine derart hochsensible Entscheidung trafen, von der jede/r wusste, dass sie
sehr viele Menschen vor den Kopf stoßen musste. Auf jeden Fall informiert war sicherlich der Kämmerer, ebenfalls SPD, weil bei einer Haushaltssperre alles über ihn laufen muss. Doch egal: Kernfrage ist also, ob Frau OB Mühlenfeld als Retterin des Weihnachtskonzerts wirklich keine Ahnung von der vorherigen Absage hatte. Wenn ja, dann müsste aber dringend die Kommunikation zwischen OB und Dezernent, sowie zwischen OB und dem Eigenbetrieb
überhaupt wieder hergestellt werden. Es wäre ein Unding, wenn der Dezernent derart eindeutig eine Maßnahme des Eigenbetriebs
ablehnt, dies aber nicht der OB mitteilt oder in der Dezernentenrunde vorbringt. Auch die Werkleiter waren verpflichtet, diesen
Konflikt der OB mitzuteilen und ihre Stellungnahme einzuholen, bevor sie die für viele Menschen folgenschwere Absage verfügten.
Wenn das alles nicht passiert sein sollte, dann hätte Frau OB ihren Laden nicht im Griff und die linke Hand wüsste nicht, was die rechte tut .
Im vorliegenden Fall aber ist viel wahrscheinlicher, dass die Absage sehr wohl mit Wissen der OB geschah, wenn der Dezernent heute
wie folgt in der WAZ zitiert wird: Von der Absage habe er gewusst, "so wie alle anderen auch".
Dann aber htte die OB die Unwahrheit geschrieben und gleichzeitig noch ein falsches Ablenkungsmanver als "Schwarze Peter-Spiel"
betrieben. Das stößt bitter auf. Wenn sie also doch vorher von der Absage des Konzerts wusste, durch den aufkommenden massiven
Protest aber einsah, dass die Absage wieder abgesagt werden musste, um nicht in einen Proteststurm zu geraten, dann hätte sie das
auch sagen können. Einfach nur den Fehler eingestehen, korrigieren und gut ist`s. Anstelle dessen aber sich selbst als Retterin
aufzuspielen und die Schuld auch noch öffentlich einem nachweisbar Unschuldigen zuzuschreiben, das ist nicht in Ordnung, ganz unabhängig von jeglicher Parteizugehörigkeit. Die MBI erwarten, dass Frau Mühlenfeld sich in adäquater Form öffentlich dafür entschuldigt. Bei der
Gelegenheit sollte sie aber auch aufzeigen, welche Konsequenzen die Art und Weise dieser kurzsichtigen, nutzlosen und kontraproduktiven Absage des Weihnachtskonzerts haben soll. Es reicht nicht, dass die
Werkleiter des Eigenbetriebs nun den schwarzen Peter haben. Sie haben die Politik gänzlich außen vorgelassen
und den Dezernenten völlig ignoriert, was sie rein formal durften, mehr aber auch nicht. Da muss auch die Frage
gestellt werden, ob die Konstruktion des ausgegliederten Eigenbetriebs nicht wieder abgeschafft werden muss.
Zurück zum alten Kulturamt, bei dem wäre eine solch dilettantische und peinliche Affäre nicht möglich gewesen!
Die Grünpflege in unserer Stadt funktioniert übrigens auch deutlich besser, seit der Eigenbetrieb "Grün&Wald" vor 2 Jahren aufgelöst und z.T. in ein Grünflächenamt überführt wurde!
 Mülheim, 12. Juni 2009 Ruhrbania: Flaniermeile als Streichelzoo a.d. Ruhr?
Der Stadtabriss für  schreitet voran:
  
Vorne wird am Hafenbecken gebuddelt und dahinter das Rathaus flach gelegt. Um die verbliebenen Bäume im zerstörten Gartendenkmal wurden großzügig Einfriedungen mit Holzzäunen angelegt. Frage: Was soll wohl in den Einfriedungen gehalten werden? Schafe, Ziegen oder gar das berühmte Mülheimer Lama, das bekanntlich
als Haustier in einer Wohnung mitlebt? Warum eigentlich nicht auch exotische Tiere als Leihgabe des Duisburger Zoos? Z.B. Delfine im Hafenbecken, Pandas im Feld daneben und Kapuzineräffchen auf den Bäumen
dahinter. Und in der folgenden Woche andere Tiere usw.. Und das alles mitten in der Stadt, das wäre was, ein wirkliches Alleinstellungsmerkmal Mülheims! Also Streichelzoo statt bzw. an der Flaniermeile? Ein ganz neues Ruhrbania-Konzept!? Keine schlechte Idee, wenn
schon sonst nichts klappt. Dann kommen demnächst wenigstens die Kinder von nah und fern und beleben die
Innenstadt. Denn wie steht schon in der Bibel: Lasset die Kindlein zu mir kommen. Das würde Ruhrbania gut tun! Denn: Kinderlärm ist Zukunftsmusik, also nix wie her mit dem Streichelzoo a.d. Ruhr!
6.3.10:
Mülheim 2010 oder was tun im Trümmerfeld? Bananiabeach ans Hafenbecken? 
Mülheim, 13. Juni 2008Vorsicht Satire!
 
Da hat die Mülheimer Dezernentenriege sich im April entschieden, die Kostenexplosion auch noch bei der Feuerwache von nur
schlappen 30% (bei Schulsanierung waren es über 100%, beim Museum über 200%) der Politik und der Öffentlichkeit nicht auch
noch zuzumuten. Die Ruhrbania-Parteien von SPD bis FDP und den Halb-Ruhrbanias bei den Grünen schrieen auf und sprechen von
Vertrauenskrise. Die haben aber die allerletzten Verkündungen aus dem Rathaus anscheinend noch nicht kapiert. Am Montag macht
die Riege eine Sondersitzung und Frau Mühlenfeld versprach in Mülheim ganz unübliche Transparenz. Wieso kann sie das so
plötzlich, fragt man sich? Richtig: Die ultimative Lösung wurde nämlich schon neulich gefunden: OB+Kämmerer der Jubiläumsstadt mit der geliehenen Schutzpatronin
("Mülheimia oder war es Mülheimlich?") gingen neulich an die
Presse und erklärten ihre Stadt kurzerhand zum Sanierungsfall: "350 Millionen für Sünden der Vergangenheit" (NRZ) und "Neu nachdenken" (WAZ).
Ohne die teure Sünderei a.d. Ruhr genauer zu beleuchten, muss man fragen: Hätte man das nicht vorher schon tun können, das mit der Nachdenkerei?
Doch egal. Bereits 1 Tag später wurde der erste Gedanke publik, wie die Probleme einfach und für immer verschwinden können.
Inspiriert von der bevorstehenden Ausgabe von "Mülheimer Münzen" kamen findige Mülheimianer auf die zündende Idee, mit der auch alle ätzenden Diskussion über PPP-Modelle oder RWE-Aktienverkauf oder Museum oder Rathaus- bzw. Schulsanierung
oder Feuerwehr oder vergärte Millionen an der Pilgerstraße
ein für allemal beendet werden können: Die Lösung aller Probleme: Der Kämmerer wird selbst Geld drucken!
Auch erste Namensvorschläge für die Ruhrbania-Währung wie "Rubelbania" oder "Ruhrdelira"(ium) oder "Bananiataler" werden schon heiß diskutiert.
Wieso spricht so vieles für diesen neuesten Geniestreich von der Dauerbaustelle mit den millionenschweren Sünden?
- Erstens sehen die Euros ohnehin schäbig aus, jedenfalls kein Vergleich zum legendären
Mülheimer Jubilier-Logo (s.o.)
Zweitens braucht man beim Selberdrucken des Geldes keine Bilanzen zu lesen, Etats per NKFs zu erstellen oder sonstigen überflüssigen Aufwand beim Schuldenmachen.
Drittens wird damit das ganze Schuldenproblem ein für alle Male beendet, weil der Kämmerer immer exakt genau soviel Geld drucken lässt, wie er ausgibt. Da bleibt dann einfach kein Platz für Schulden!
Und zu guterletzt: Wenn Frau Mühlenfelds Kopf auf allen Mülheimer Scheinen und Münzen sein wird, braucht sie nicht mehr
jeden Tag per Bild in der Zeitung zu erscheinen. Man sieht sie dann ja bereits morgens früh beim Bäcker oder am Kiosk und
später auf der Münze zum Öffnen der Toilettentür an der Leineweberstraße. Damit bekäme die "sunqueen" v.d. Ruhr auch mehr Zeit zum Regieren oder für Aufsichtsratssitzereien bzw. für das Ausgeben der Riesentantiemen für diese Aufsichterei, weil zeitraubende dauernde Fototermine viel weniger nötig wären.
Kurzum: Mit der eigenen Gelddruckerei wäre ganz Mülheim glücklich und saniert! Nicht vergessen: Hier gab es vor kurzem viel "Aufruhr mit Titanick" und der Leihgabe Mülheimia als Schutzpatronin, die aber danach wieder nach Köln-Mülheim zurück musste. Doch mit der eigenen Gelddruckmaschine an der Ruhr brauchen wir nie mehr
Schutzengel oder -patroninnen!
 Vorgeschichte aus dem Tal der Ahnungs- und Rechtlosen Ruhrbania betreffend:
- 22.3.07: Ratsitzung mit Beschluss zur Ruhrbania-Entwicklungsgesellschaft mit Wessels/Reggeborgh.
29.3.07: MBI-Beschwerde bei der EU-Wettbewerbskommission wegen wettbewerbs- und vergaberechtlicher Bedenken beim EU-weiten Vergabeverfahren zur Übertragung von Gesellschaftsanteilen der „Ruhrbania-Projektentwicklungsgesellschaft mbH“
als (42 KB) und Aufforderung an Innenminister Wolf zur Überprüfung der Gründung der 'Ruhrbania GmbH & Co. KG' und
Beteiligung eines privaten Partners an der 'Ruhrbania-Projektentwicklungsgesellschaft mbH' Mülheim/Ruhr, nachzulesen auch als (48 KB)
Ruhrbania-Finanzierung als Hokuspokus?
23.6.07: Kurzbericht von einem Werkstattgespräch der Rudolf-Sharping-Consulting (RSBK), die u.a. Kommunen und Private zu PPP berät. Stargast waren Vertreter der niederländischen Fa. Wessels, die aber ins Schleudern kamen beim Versuch, Ruhrbania hochzuloben!
Auch nachzulesen in NRhZ-Onlinezeitung Nr. 102: Scharping, Wessels, Ruhrbania & PPP – ein Werkstattgespräch: In Mülheim haftet und zahlt nur die Stadt
13.9.07: Nach dem Bürgerentscheid gegen weitere Privatisierung: Weiter wie gehabt? Bitte nicht! Thesen zu dem bedenklichen Bürgerentscheid in Mülheim/Ruhr: Keine Sternstunde der Demokratie oder doch?
22.9.07: Ratsitzung in Mülheim mit einer Fast-Endlosschleife von bedenklichen Vorgängen: Mülheim - Tal von Ahnungs- und Rechtlosigkeit? Schlechter Rat wird immer teuer! Beispiel 1: Die Wahrheit im Düsennebel?
Beispiel 2:
Ruhrbania - Das Fiasko mit dem mißachteten Vergaberecht und warum die Verheimlichung den Bürgerentscheid
wahrscheinlich entscheidend manipulierte. Bspl. 3: Grundschulentwicklungsplanung, ein Trauerspiel
Beispiel 4: Mißachtung und Manipulation des Bürgerwillens!?
NRZ vom 22.9.07:
"Und täglich grüßt der Pferdefuß - Von Ruhrbania bis Flughafen:
Transparenz scheint das Unwort der Stunde zu sein" und NRZ-Artikel: Im Zweifel für die Ausschreibung?
14.3.08: EU-Vergaberecht vs. gewohnte Ruhrgebietsmauschelei? Die MBI-Beschwerde führte zur EU-Überprüfung des Ruhrbania-Vergabeverfahrens! Stadtdirektor Steinfort:
“Laufende Vermarktungs- und Bebauungsaktivitäten nicht gefährdet!“ MBI-Beschwerde als  27.3.08: Akteneinsicht des MBI-Sprechers brachte es ans Licht: Ruhrbania: Schwere Klatsche aus Brüssel
. Rechtsdezernent Steinfort:
„Ruhrbania schreibt Rechtsgeschichte.” Recht hat er, nur sieht es für die Stadt so gut nicht aus, wie er vorgibt!
23.9.09: Um 9 Uhr öffentliche Verhandlung beim Europäischen Gerichtshof in Luxemburg: EU-Vergabekommission vs. Stadt Mülheim zum
vergaberechtswidrigen Verkauf des Ruhrbania-Baufeldes 1 an Reggeborgh. Mülheim, den 22. Sept. 2007
Mülheim - Tal von Ahnungs- und Rechtlosigkeit?
Dresden wurde einst "Tal der Ahnungslosen" genannt, weil dort kein West-Fernsehen zu empfangen war. In Mülheim
sieht das ähnlich aus: Bis letzten Donnerstag nämlich hatte die Stadtspitze die Bevölkerung, die Medien und die Ratsfraktionen über Monate im Unwissen gelassen, dass nämlich die Beschlüsse vom 22. März zur
Ruhrbania-Projektentwicklungsgesellschaft vergaberechtswidrig und damit nichtig sind! Ist also das Ruhrtal
zwischen Mintard und Speldorf ein Tal von Ahnungs- und Rechtlosigkeit, weil ähnlich wie seinerzeit in Dresden die Übertragung ungefilterter Nachrichten unterdrückt wird? Nach der
hervorragenden Recherche der NRZ im Artikel vom 22.9.07 zu Ruhrbania und Vergaberecht stellen
sich nun sehr grundlegende Fragen: Das EuGH-Urteil vom 18. Jan. 2007 war nicht neu, sondern nur eine Präzisierung des Urteils von Jan. 2005 zu
Inhouse-Geschäften. Die spätere OB-Geliebte Dr. Jasper hatte noch in 2000 mit einer vergaberechtswidrigen Inhouse-Konstruktion die MEG-Gründung mit Trienekens ermöglicht mit den bekannten katastrophalen
Folgen. Sie führte auch das Verfahren beim EuGH für die Stadt Gießen, bei dem sie mit dem Urteil 2005 vollständig unterlag.
Damals fragten die MBI nach den Auswirkungen für die verschiedenen Mülheimer Projekte incl. Ruhrbania.
Das Rechtsamt vertrat damals die Auffassung, " ... dass Miete, Kauf und Erwerb von Rechten an Grundstücken und aufstehenden Gebäuden vom Anwendungsbereich des Vergaberechts grundsätzlich
ausgeschlossen sind und ... lässt sich grundsätzlich sagen, dass der Verkauf von Grundstücken und Gebäuden, sowie der Verkauf von sonstigem Vermögen nicht auszuschreiben ist. Wird dagegen fü
r die Stadt etwas abgerissen oder errichtet, so handelt es sich regelmäßig um eine Bauleistung evtl. verbunden mit weiteren Dienstleistungen, die
nach den Bestimmungen des Vergaberechts auszuschreiben ist, sofern der Auftrag nicht an eine 100-prozentige Tochter geht."
Die MBI fragten damals auch: Muss der geplante Abriss der Bücherei und des Rathausneubaus, das geplante Hafenbecken und andere Vorhaben im Zusammenhang mit der geplanten Ruhrpromenade ausgeschrieben
werden? Wenn ja, jedes einzeln oder alles en bloc? Antwort: Soweit die Stadt im Rahmen dieses Projekts durch einen privaten Dritten etwas bauen oder abreißen lä
sst, bei dem es sich nicht um eine 100-prozentige Tochter handelt, besteht Ausschreibungspflicht.
Das EuGH-Urteil von Jan. 2007 widerlegt die damals bereits umstrittene Auslegung der Mülheimer Rechtsabteilung. Da die Verhandlungen mit Wessels im Feb. und März nach dem Urteil stattfanden, kann man
nur feststellen, dass die ausgehandelten Verträge, die dem Rat am 22. März vorgelegt wurden, bereits eindeutig
rechtswidrig waren. Das mussten die Mülheimer Unterhändler gewusst haben, zumindest aber das teure Anwaltsbüro, das ihnen die Verträge schrieb!
Spätestens aber, als das OLG die EuGH-Entscheidung im Juni folgerichtig umsetzte, hätte die Stadt Mülheim die Verträge
zur erneuten Vorlage für den Rat der Stadt, und zwar in rechtskonformer Neufassung, überarbeiten müssen. Warum dies nicht geschehen ist, kann man sich denken, ist aber dennoch ungesetzlich! Besonders ärgerlich ist es, dass dadurch möglicherweise massiv und urechtmäßig
Einfluss auf den Ausgang des Bürgerentscheids ausgeübt wurde. Es wurde immer der Eindruck erweckt, die Verträge zur
Ruhrbania-Projektentwicklungsgesellschaft (RPG)
seien längst unterschrieben. Dieser Eindruck wurde durch die Persilscheinschreiben des RP vom 20.6. und 23.8.07 noch bestätigt. In Wirklichkeit aber ist bis heute nichts wirklich geklärt, im Gegenteil!
Das hätten die Mülheimer vor 2 Wochen aber wissen müssen, dass sie mit einem
Ja zum Bürgerentscheid auch
über die RPG mit entscheiden hätten können. Dann wären möglicherweise noch viele mehr als die zum 20%-Quorum fehlenden 2700 zur Wahl gegangen und hätten das undemokratische NRW-Quorum hinweggefegt!
So aber glaubten fast alle, es ginge nur um die für viele undurchschaubaren ÖPP-Modelle zur Sanierung und Betreibung von Schulen!
Hätten mehr als 20% beim Bürgerentscheid mit Ja gestimmt, hieße das auch, dass kein Privater an der RPG
beteiligt werden darf. Damit wären alle jetzt auftretenden Probleme geklärt gewesen. Heißt: Die Stadt hätte alle
Abriss- oder Bauvorhaben ordnungsgemäß ausschreiben müssen, dann durchführen lassen und hätte danach die Grundstücke ordnungsgemäß und baureif vermarkten können, sofern gewollt.
Mit der PPP-Gesellschaft RPG aber besteht ein vollständiges Durcheinander, wie bereits die Ausschreibungsproblematik zum Grundstücksverkauf zeigt. Wie es geregelt werden kann, dass Wessels ganz
schnell das 1. Grundstück kauft, auf dem aber die Stadt noch alles tun muss, um es baureif zu machen, ist rechtlich sauber kaum möglich. Kann z.B. ein Grundstück überschrieben werden, auf dem noch eine
Landesstraße wie die Ruhrstr. im Betrieb ist? Ist das dann ein Teilstück Privatstraße oder was?
Es ist auch schwer vorstellbar, dass die Stadt bei solch windigen Geschichten auf Dauer nicht über den Leisten
gezogen wird, denn im Endeffekt haftet sie immer und für alles! Die MBI fordern deshalb die Aufsichtsbehörden auf, unverzüglich einzugreifen, die Stadt Mülheim von
ungesetzlichem Tun abzuhalten und dafür zu sorgen, dass entweder alle Verträge zur erneuten Beschlussfassung vorgelegt werden oder aber nicht abgeschlossen werden. Für den ersten Fall wäre auch zu
prüfen, ob der Bürgerentscheid nicht wiederholt werden müsste, weil durch absichtliche oder nicht absichtliche
Irreführung der Öffentlichkeit den Wahlberechtigten die gesamte Tragweite ihrer Entscheidung vorenthalten wurde!
28.9.07: Antrag für die Sondersitzung des Rates am 10.10.07, einen Tagesordnungspunkt “Verträge mit Wessels/Reggeborgh
und Beteiligung an der Ruhrbania-Projektentwicklungsgesellschaft mbH“ mit aufzunehmen und aufzuteilen in einen öffentlichen Teil einen nichtöffentlichen Teil und außerdem zu beschließen,
die geänderten Verträge mit der Firmengruppe Wessels zur Ruhrbania-Projektentwicklungsgesellschaft sowie die anderen zugehörigen Unterverträge dem Rat der Stadt zur erneuten Beschlussfassung vorzulegen
und erst danach zu unterschreiben, wenn überhaupt
14.3.08: EU-Vergaberecht vs. gewohnte Ruhrgebietsmauschelei? Die MBI-Beschwerde führte zur EU-Überprüfung des Ruhrbania-Vergabeverfahrens! Stadtdirektor Steinfort: “Laufende Vermarktungs- und
Bebauungsaktivitäten nicht gefährdet!“ MBI-Beschwerde als . Innenminister und RP hatten auf die fast
gleichlautende Beschwerde hin keine vergaberechtlichen Probleme erkennen wollen! Löst Mülheim an der Ruhr Köln als Klüngelhauptstadt ab?
EU-Bestimmungen bei Ruhrbania missachtet und verletzt! als (567 KB) Neue Rheinische Onlinezeitung Nr. 138
27.3.08: Akteneinsicht des MBI-Sprechers brachte es ans Licht: Ruhrbania: Schwere Klatsche aus Brüssel. Rechtsdezernent
Steinfort: „Ruhrbania schreibt Rechtsgeschichte.” Recht hat er, nur sieht es für die Stadt so gut nicht aus, wie er vorgibt!  Mülheim, 22. August 2007 Mölmsche Demokratie live: Wie ein Planungsausschuss funktioniert, oder auch nicht ...... Ruhrbanania pur? Im Ausschuss für Bürgerservice am Mo. hatten die MBI den Fragenkatalog zu Lärm- und
Zeltstadtgenehmigung im Naturschutzgebiet zugunsten des Reggae-Festivals Ende Juli im Freibad/Stadion Styrum. Die Fragen wurden nicht behandelt und auf die Ratsitzung Ende Sept. verschoben.
Im Planungsausschuss am Di. stellte der MBI-Vertreter die Frage, wer was genehmigt hatte zum Event der Ruhrbaniabeach neben der Stadthalle am letzten Wochende. Bekanntlich beendete die Polizei um 1.30 Uhr
nachts den zumindest in Broich deutlich schlafstörenden Lärm. Dazu sagte Frau Sander, dafür wäre der Ausschuss für Bürgerservice zuständig. Genehmigt hatte die Beachbanania aber im März/April der
Planungsausschuss genauso per Hoppla-hopp und Dringlichkeitsbeschluss wie beim Reggae-Festival. Im nichtöffentlichen Teil sollte der Planungsausschuss so nebenbei das Riesenkrematorium auf dem
Hauptfriedhof/Zeppelinstr. genehmigen, zusätzliche Innenbebauung in der Heimaterde entgegen der beschlossenen Denkmalsatzung und ebenso die neue Flugzeughalle auf dem Flughafengelände.
Alle 3 Punkte müssten eigentlich öffentlich behandelt werden und sie standen auch schon in der Zeitung! Nachdem eine Bürgerversammlung im Cafe Schwager letzte Woche massive Bedenken und vieles Ungeklärtes
zu dem Krematorium zu Tage förderte, bekamen alle erst einmal kalte Füsse. Die Verwaltung muss jetzt erst einmal richtige Pläne vorlegen.
Auch zur Heimaterde wurde das zumindest auch der SPD zu heikel und sie unterstützten MBI und Grüne in der Ablehnung.
Nur zur Flughafenhalle konnte der Vorsitzende Wiechering genügend Durcheinander erzeugen bzw. zulassen, so
dass letztendlich die CDU Zustimmung signalisierte, wenn nur die alte Halle schnell genug abgerissen würde.
Der Vorsitzende, D.W., ließ zwar nicht abstimmen, sondern stellte nur fest, dass SPD, CDU und FDP doch jetzt dafür seien und der Punkt sei damit erledigt.
Alle 4 spannenden und öffentlichen MBI-Anfragen wischte D.W. im Stil von "Klein-Napoleon" vom Tisch und
erklärte die schriftliche Beantwortung (in Übereinstimmung mit der CDU) für ausreichend. So aber ist unsere Demokratie nicht gemeint gewesen, denn dann können wir eigentlich alle Gremien einsparen. Es war
ausdrückliche Intention der MBI, dass genau über diese 4 Komplexe auch öffentlich gesprochen und nachgefragt werden kann!
- Anfragezum Sachstand Baumarktpläne Neustadtstraße und Fachmarktzentrum Heifeskamp und zur Frage, ob und inwieweit diese Pläne der Innenstadt schaden und kontraproduktiv zu der Großbaustelle und den
Ruhrbania-Investitionen sind
- Anfrage zu TOP 10 "Sachstandsbericht Ruhrbania" zu den Kosten für den Abriss des Stadtbadanbau und zur geplanten Herausnahme von Bäumen in den Ostruhranlagen aus der Liste der Naturdenkmäler
- Anfrage für den Planungsausschuss am 21. August 2007, inwieweit bei der Umsetzung der Bebauungspläne „Kuhlenstr./Kreuzstr. – S 12a“ und „Mergelstr./Neptunweg – L 14(v)“ durch den
Bauträger, die Firma Wilma, die hohen Auflagen zur Altlastenbeseitigung eingehalten wurden und wer dies wie kontrolliert
- Anfrage zur Denkmalbereichssatzung Heimaterde und Baugenehmigungen in der Heimaterde
 25.3.08:
Die WAZ hat den angeblichen Gewerbeflächenengpass in Mülheim zum Thema der Woche gemacht. M&B-Chef Schnitzmeier
versucht, ein Schreckensszenario aufzubauen, um städtische Grün- und Freiflächen vermarkten zu können. Der Aufsichtsrat mit
Lison, Mühlenfeld, Heidrich &Co. stimmte dem einstimmig zu. Doch bereits nach 1 Woche musste z.B. Wiechering im
Planungsausschuss einen Rückzieher zumindest zum Winkhauser Tal machen. Trotz dieser Blamage macht die WAZ weiter, ganz so
als wären wir noch in den 60er und 70er Jahren, als die Stadt noch wuchs statt zu schrumpfen, als sie noch viele junge Menschen und
wenig Rentner hatte, als die Industrie noch flächenintensiv war und nicht in weltweiter Arbeitsteilung, als, als .... Wer sich u.a. den
enormen Leerstand im Gewerbegebiet Hafen ansieht, fragt sich zudem, was diese Kampagne wirklich soll, außer dass Schnitmeier &Co zeigen müssen, dass sie was tun. Im folgenden die MBI-Stellungnahme für die WAZ zu der Thematik Mülheim, den 21. März 2008 Chaos pur, in Mülheim an der Ruhr?
Die Begründungen von M&B für die Ausweisung weiterer Gewerbegebiete überzeugen nicht, denn
- ist der Aufschwung der letzten 2 Jahre bereits deutlich gebremst
- gibt es überall im Stadtgebiet größere Leerstände und Gewerbeflächen, die brach liegen, wie z.B. im Hafen, in der Nordstadt oder an der Zeppelin-/ Parsevalstraße
- soll ja noch das interkommunale Gewerbegebiet Brunshofstr. am Flughafen dazu kommen, da braucht man die Frischluftschneise am Schlippenweg genauso wenig zu
opfern wie das Winkhauser Tal
. Auch die Grünflächen an der Lilienthalstr. oder dem Erzweg sollten nicht geopfert werden.
Die Bemühungen müssen viel stärker auf die Wiedernutzung der Brachen konzentriert werden. Ein Schwerpunkt muss dabei das
Dreieck Ruhrorter Str. von Holzhafen bis zur Schleuse bilden. Hier gab es zwar Planungen etwa für die "maritime Meile" u.ä., doch getan hat sich wenig. EU-Förderung sollte dabei angestrebt werden.
Es sollten auch keine weiteren Ansiedlungen von Discountern in Gewerbegebieten
zugelassen werden wie an der Weseler Str., an der Aktienstr.(Lidl), zuletzt am Hingberg und an der Düsseldorfer sowie der Solinger Str. geschehen. Auch auf das SMH-Gelände an der
Neustadtstr. sollten keine zusätzlichen Verkaufsflächen z.B. für einen Baumarkt entstehen, sondern wieder Gewerbe angesiedelt werden oder ein Handwerkerzentrum.
Für das Gewerbegebiet in Broich, früher "Filetstück" genannt, konnte M&B noch vor 1 Jahr angeblich kein Gewerbe finden, so dass der MWB nun Wohnungen hinbauen soll. Auch für das ehemalige Gewerbegebiet an der Scheffelstr
., ehemals Ruhrtaler, wurde vor 8 Jahren Wohnbebauung beschlossen. Passiert ist bis heute nichts!
Bevor also wie von M&B gefordert, zusätzliche Grün- und Freiflächen als Gewerbegebiet ausgewiesen werden, sollten die bestehenden auch als solche genutzt werden!
für die MBI: L. Reinhard, Vertreter im Planungsausschuss  10.12.08: Penny verläßt das Depot in Speldorf endgültig.
Der letzte macht das Licht aus?
27.11.08: Eröffnung Fachmarktzentrum Heifeskamp, ein weiterer schwerer Schlag gegen die Mülheimer Innenstadt.Mülheim, den 26. Juni 2007 Chaos pur, in Mülheim an der Ruhr?
  Letzte Woche: "Bewegung im Baumarkt-Streit - CDU sagt nicht mehr grundsätzlich Nein" (WAZ) zu einen Riesenbaumarkt auf dem Mannesmann-Gelände an der Neustadtstraße (Bild rechts). Heute "Schlacht am Heifeskamp"
(WAZ, Plan links): H@S
, Hoffmeiser&Scheibel, kauften den Kaufhof und den ehemaligen Betriebshof am Heifeskamp. Dort wollen sie in 2
Wochen mit dem Bau des Fachmarktzentrums auf dem ex-MEG-Gelände mit Ankermieter Marktkauf (Edeka) beginnen.
Doch jetzt will Edeka Paschmann am Heifeskamp die Straßenseite wechseln und verdreifacht im heutigen Möbel Roller
neben dem Mediamarkt weitermachen. Aldi gegenüber verdoppelt sich dann ins heutige Edeka. Marktkauf macht dann
keinen Sinn mehr, dafür Kaufland, bei dem aber laut Scheibel "die Qualität nicht stimmt". Na denn.
Ein Tollhaus? Wo aber waren M&B (angebl. Wirtschaftsförderung) und die Abt. Hornborstel (angeblich strategische Stadtplanung bei Dezernentin Sander) in den letzten Monaten? Fehlanzeige oder etwa nicht
zuständig? Nur die Verlierer stehen fest bei beiden städtebaulich einfallslosen und schädlichen Projekten: die Innenstadt,
die Stadtteilzetren und die letzten noch fußläufig erreichbaren Einkaufsmöglichkeiten wie Edeka an der
Oberheidstr.! Die schweren Fehler in Speldorf, wo die Discounter und Verkaufsflächen am Stadtteilrand an der Weseler Straße zugelassen wurden, werden in Dümpten/Styrum noch getoppt! Richtig spaßig wird es, wenn man bedenkt, dass die Stadt gleichzeitig mit dem Millionengrab Ruhrbania die Innenstadt vollständig
umkrempeln will, um die "Stadt an den Fluß" zu bringen, wie immer propagiert wird. In dem neuen Stadtquartier, was entstehen soll -
wo heute noch das Gartendenkmal, die Landesstr., Rathaus, Bücherei, Gesundheitshaus und AOK bestehen - sollen dann kaufkräftige
Leute einziehen. Wie aber bereits die Stadtbadvermarktung zeigte, sind die zugehörigen Parkplätze in Tiefgaragen direkt am Fluß zu
teuer. Die aber brauchen die zukünftigen Bewohner des neuen Stadtquartiers, damit sie zukünftig u.a. zum Heifeskamp und zur
Neustadtstr. zum Einkaufen gelangen. Der ÖPNV zu beiden Standorten ist nämlich wenig attraktiv. H@S
könnten aber auch den
Kaufhof als Einkaufsort attraktiver gestalten, doch zum Nachteil ihres eigenen Einkaufszentrums am Heifeskamp.
Die zukünftigen Neubewohner an der Ruhrpromenade können ja vielleicht fußläufig auf und am Rathausmarkt einkaufen, sofern
überhaupt noch Geschäfte und Markthändler die Dauerbaustelle und das Wegbrechen ganzer Kundschaftsteile durch
Verlagerung von Rathaus und Bücherei überleben.
Wer also hinter allem so etwas wie Stadt"planung" vermutet, liegt wahrscheinlich falsch. Dem ganzen scheint kein Gesamt"plan" für
unsere Stadt zugrunde zu liegen, nur ein Sammelsurium von Einzelprojekten, je nachdem welcher Gutachter oder Investor jeweils beratschlagt hatte.
Eine Lösung der verworrenen Mülheimer Stadtplanung kann wohl nur noch kabarettistisch gefunden werden wie in der MBI-Glosse zum 1. April:
Stein der Weisen für Mülheim gefunden! Grundstückstausch löst alle Probleme: „Morgen wird schöner“ – Ruhrbania, das wird was!? Nachzulesen direkt im Anschluss oder auch als (255 KB)Zum Thema auch:
Wildwuchs Discounter rund um die Innenstadt, Riesenbaumarkt Mannesmann-Gelände? "Schlacht am Heifeskamp"
Großflächiger Einzelhandel und seltsame Genehmigungspraxis der Stadt Mülheim, z.B. „Errichtung eines zusätzlichen Einzelhandelszentrums an der Düsseldorfer Straße“
u.v.m. und dazu das Millionengrab Ruhrbania: Wenn die Realität die Satire überholt !?  Vorsicht: 31. März 2007
„Morgen wird schöner“ WAZ-Bild 1. April 2004
Stein der Weisen für Mülheim gefunden! - Ruhrbania, das wird was! Grundstückstausch löst alle Probleme, auch als (255 KB)
Das Rathaus incl. Rathausturm wird nun doch nicht an die Firma Reggeborgh verkauft,
wie noch in der Ratsitzung am 22. März gemäß Vorlage beschlossen, gemäß Protokoll aber nicht gemeint. Stattdessen kam jetzt ein sensationeller Tausch zustande.
Die Mülheimer Firma H&S (Heibel/Schoffmeister) tauscht mit der holländischen Reggeborgh die Grundstücke,
d.h. H&S erhalten Rathaus+Turm und Reggeborgh bekommt den Kaufhof. Jetzt kann der Holländer als Grachtenexperte seine ursprünglichen Pläne endlich umsetzen und das Hafenbecken durch den Kaufhof durch
und die Schloßstr. hoch bis zum Viktoriaplatz verlängern. Endlich, müssen jetzt selbst Ruhrbania-Kritiker zugeben:
Das kann doch was werden:
Ein Flair wie Venedig oder Petersburg, die ganzen Cafes sind von der Schloßstr. weg und dafür brauchen wir logischerweise
die Promenade am Leinpfad dann auch wirklich. H&M wollen angeblich am Rathaus nach dem Vorbild des Markusplatzes
in Venedig die größte Tauben-Anlaufstelle Europas machen. Dafür muss aber erst die Bücherei weg und dann kann es
losgehen. Und spätesten zu den Tauben kommen dann die Touristen scharenweise, z.B. die ganzen Friedensfreunde. Und
dann brauchen wir auch das 4-6-Sterne-Hotel an der Promenade und die Banania-Beach auf der Stadthallenseite, damit die Hotelgäste auch was zu gucken haben.
Wie weiter gemunkelt wird, sollen H&S klammheimlich das Grundstück Heifeskamp an die neuen Besitzer des
Rhein-Ruhr Zentrums verkauft haben und die wollen dort eine reine Raucher-Einkaufs-Mall errichten, um alle die Kunden nicht an CentrO oder Essener Arkaden zu verlieren, die im RRZ nicht mehr rauchen dürfen.
Reemtsma soll als Untergesellschafter mit von der Partie sein. Auch diese europäische Neuheit passt bestens
in die Verbotsrepublik und wird weitere Millionen Touristen nach Mülheim locken, so dass mindestens ein
weiteres Hotel notwendig sein wird, aber auch der Ausbau des Flughafens für Düsen- und Charterflüge mit dem
zugehörigen Shuttle-Sky-Train vom Flughafen über Rathausplatz bis Heifeskamp. Daran soll Wüllenkemper
starkes Interesse bekundet haben, um die vielen tausend Arbeitsplätze auch nachweisen zu können, die er für
seine WDL immer so leichtfertig behauptet hatte. Bleibt einzig die Frage: Wo kann und soll das weitere große
Hotel hin? Wüllenkemper würde wohl gerne eins dorthin setzen, wo seine Luftschiffhallen jahrelang vertragslos nur geduldet sind. Doch SMH-Riedel behauptet, einen potenten Verwestor zu haben, der auf dem
Mannesmann-Gelände an der Neustadtstraße ein gänzlich neuartiges kombiniertes Hotel-Baumarkt-Konzept verwirklichen will. Die Hotelgäste können ihre Zimmer selbst einrichten und umbauen. Dafür bekommen sie im
Baumarkt-Erdgeschoss des Mega-Hotels alle Materialien, Möbel und Fressalien, die auch bei Bedarf per
Lastenaufzug innerhalb von Minuten im Zimmer sind. Der Run der Bastler und Heimwerker aus weltweit wird
wahrscheinlich noch viel größer sein, als selbst dieses Multimega-Hotel - ohne Sterne und mit dem Slogan: „Selbst ist der Stern! Singing ya, ya, yippie, ye –mit
“ seinen 4 Stockwerken auf 15.000 qm Grundfläche wird fassen können. Alle diese verheißungsvollen Pläne kamen nun endlich zustande, weil die Unternehmer es satt hatten, über
M&B-Schnitzmeier zu verhandeln, sondern das alles ohne den unter sich ausmachten. Der überflüssige M&B-Schwätzmeier
soll sich bereits als Taubenwart bei H&M beworben haben. Die ebenso überflüssige angebliche Planungsdezernentin soll
sich übrigens bei allen angebiedert haben, doch überall abgeblitzt sein. Ihr glaubt wohl keiner mehr nix! Ihr Noch- und bald
ex-Referent Klaus aus der Ruhrbania-Drückerkolonne hat aber bereits einen Platz fest im Ruhrbania-Beach-Shanty-Chor. Als Vorsinger wird er sein berühmtes „Morgen wird schöner“
trällern. Frau Dagmars Versuch, bei den zugehörigen Go-Gos unterzukommen, soll aber ebenfalls gescheitert sein. Als zu herrisch soll der Profiler sie eingestuft und ausgemustert haben.
Auch nachzulesen unter „Morgen wird schöner“ - Ruhrbania, das wird was! Grundstückstausch löst alle Probleme, als (255 KB)
Mülheim, 28. April 2007 Ruhrbaniabeach
als demokratiefreie Zone!? Das
öffentliche Klo auf der Schleuseninsel ist weiter geschlossen, aus angeblichem Geldmangel. Auf die
MBI-Bitte, diesen peinlichen Fehler per Dringlichkeitsbeschluss aller schnellstens rückgängig zu machen,
antworteten OB, SPD, CDU und FDP nicht einmal, auch nicht ablehnend. So bleibt das Klo geschlossen, obwohl bei Wetter wie diesem viele, viele Tausende Spaziergänger am Wochenende dort sein werden.Dafür aber kommt nun die abgezäunte "Ruhrbania-beach" mit Eintritt neben der Stadthalle. Laut der unten
stehenden städt. Pressemitteilung "haben sich die politischen Gremien und Behörden sowie die
Geschäftsführung der Consulthies auf einen Vertrag geeinigt." Frage: welche politischen Gremien sollen das gewesen sein?
BV 3, Sportausschuss und Umweltausschuss, die diese einschneidende Maßnahme hätten beraten müssen, wurden zuletzt einfach alle abgesagt. Im Kulturausschuss darüber kein Sterbenswörtchen. Nur im letzten
Planungsausschuss am 30.3. wurde das ganze überfallartig vorgestellt und im nichtöffentlichen Teil ebenso per
Überfall die generelle Ausnahmegenehmigung von allen bestehenden Vorschriften beschlossen, ohne etwas Genaueres zu wissen.
Wenn jetzt per Dringlichkeitsbeschluss - d.h. per Unterschrift von der OB und einem Ratsmitglied - der Vertrag
beschlossen wurde, so hat das weder mit politischen Gemien, aber noch weniger mit Demokratie zu tun! Die Verhandlungen mit dem Kino-Betreiber vom Rhein-Ruhr-Zentrum liefen doch mehr als ein halbes Jahr, doch
die Maßnahme wurde in keinem demokratischen Gremium vorgestellt. Dass dann das ganze mit einem derartigem Hauruckverfahren durchgepeitscht wird, ist unerträglich und eines demokratischen,
mitteleuropäischen Landes unwürdig! Völlig unabhängig von der Frage, ob man die "ruhrbania beach" gut oder sinnvoll findet oder nicht, ist diese
Vergewaltigung der Demokratie nicht hinnehmbar. Wenn die Dinge so laufen, dann wäre es sinnvoller und
billiger, die Demokratie ganz abzuschaffen und per "Order de Mufti" alles von 2 bis 5 Personen anordnen zu lassen. So regeln das alle Banania-Republiken!
 Trilogie: Mülheim und der Parmalat-Virus
- Teil 1: der Offenbarungseid: Mülheimer Stadtspitze vom Parmalat-Virus befallen?
Haushaltsentwurf 2004 mit Explosion der jährlichen städtischen Fehlbeträge bis 2007 um 330%! Blüten der wurzellosen Ruhrbanania?! Jetzt erst recht: Bürgerbegehren gegen Ruhrbania als letzte Notbremse!
Teil 2: “Reise nach Jerusalem” und kein zurück? Mülheim und das Parmalat-Virus, Teil 2:
“ Frontdoor-Rathaus per Backdoor-Tricks?”
MBI fordern RP Büssow auf, sofort einzuschreiten und die Stadt Mülheim zu hindern, trotz Katastrophenhaushalts einfach weiter
Geld auszugeben für unzulässige Neuinvestitionen wie z.B. Bücherei- und Rathausteilabriss sowie zugehörige Umzüge!
Teil 3: Eisenhüttenstadt ist überall? Zumindest aber in Mülheim/Ruhr! Mülheim und das Parmalat-Virus, Teil 3: Banania pur in
Mülheim an der Ruhr? aus der Reihe "Neulich im Rat": Abgesang auf Demokratie und Anstand oder Eisenhüttenstadt ist halt überall, gell?! weiter unten auf dieser Seite direkt im Anschluss
Mülheim und der Parmalat-Virus: Teil 3, aus der Reihe "Neulich im Rat":
"Abgesang auf Demokratie und Anstand” Eisenhüttenstadt ist überall? Zumindest aber in Mülheim/Ruhr!
Als in Eisenhüttenstadt die Lichter ausgemacht werden mussten, sah es mau aus für die verbliebene Bevölkerung, die vergessen hatte, das Begrüßungsgeld im Westen abzuholen!
Doch wer gibt einem ausreisewilligen Mülheimer schon Begrüßungsgeld und welches
Land will später aufgetürmte Mülheimer Schuldenberge per Solibeitrag abtragen? Stichpunkte aus der Endzeit der DDR: Mit Riesenschritten dem Bankrott entgegen, an vielen Stellen Zerfall und Sanierungsstau, sündhaft teure
Vorzeigeprojekte als Alibi und Ablenkung, persönliche Abschottung und Bereicherung der Parteibonzen, über Probleme und Lösungsansätze ja nicht öffentlich
reden und wer das trotzdem wagt, wird ausgegrenzt, drangsaliert und bespitzelt oder aber zum Ausreiseantrag genötigt. Der Westen lockte mit
Begrüßungsprämien und nahm bereitwillig viele DDR-Rentner auf. Die DDR-Medien aber verkündeten litaneimäßig Parolen, Erfolge und Aufbruchstimmung. Einiges in Teilen des Westens Deutschland erinnert an diese unlängst untergegangene andere deutsche Republik, bis auf die Möglichkeit,
woanders Begrüßungsgeld zu bekommen und die Option, Rentner abzuschieben.
So wie Eisenüttenstadt damals "drüben" ist Mülheim a.d.Ruhr heute "hüben" immer vorn in der Entwicklung. Lange bevor Länder und Kommunen im Finanzchaos versanken, war Mülheim
schon 1998 ohne genehmigungsfähigen Haushalt
. Doch als Vorzeigestadt mit besten Beziehungen in die Partei- und
Ministeriumsspitzen wurden bis heute alle Augen zugedrückt. Im großen Mauschelkonsens stimmen die Parteien grundsätzlich für alles, was die Bürokraten
ihnen vorsetzen, selbst wenn das zur eigenen Parteilinie überhaupt nicht passt. Das war so mit der Mülheimer CDU und dem Metrorapid bzw. jetzt Ruhrbania.
Das ist bei den Grünen fast immer so, wenn ihre Planungs- und Umweltdezernentin z.B. die Umwelt völlig hinten anstellt oder investorenhörige
Wildwuchsprojekte in der Stadtplanung nach vorne puscht. Die FDP ist eh kaum ernstzunehmen, wenn sie z.B. gegen Subventionen beim ÖPNV wettert, aber
zusätzliche städt. Subventionen an Häuslebauer vehement befürwortet.
Kurzum: in der westlichen Eisenhüttenstadt Mülheim gibt es quasi eine DDR-vergleichbare Situation, nämlich die bürokratiehörige Fast-Einheitspartei mit zugehörigen Blockflötenabteilungen. Am deutlichsten zeigt sich das immer dann, wenn es um Filz- und Korruptionsfälle geht, ob bei den kleinen Bau- und
Günstlingsgeschichten oder den mittleren bis großen etwa bei der Rhein-Ruhr-Zentrum-Erweiterung, der vergaberechtswidrigen
Müllprivatisierung mit Trienekens, dem wettbewerbswidrigen Verkauf der Wasserwerksanteile an das RWE und selbst beim
Zwangs-Abgang des OB wegen seiner Geliebten und Ausverkaufsberaterin. Gift und Galle versprühten die Vertreter aller Parteien z.B., als
die MBI nach Beginn der Kölner Müllaffäre den Antrag stellten, alle Ratsvertreter sollten nach dem Vorbild der Kölner SPD eine
Ehrenerklärung abgeben. Ansonsten aber herrscht zu solchen Fragen die parteiumfassende "Omerta" - das große Ausschweigen.
Symptomatisch für den Zustand der "Mölmschen Demokratie" die Ratsondersitzung zur nachträglichen Haushaltseinbringung am 8. Jan. 2004:
Auf der Tagesordnung standen außerdem noch folgende MBI-Anfragen/-Anträge:
- Wiederholung des im Nov.-Hauptausschuss unbeantworteten
MBI-Fragenkatalogs zu Ursachen und Schlussfolgerungen aus dem MEG-Desaster , ergänzt um die Frage der Konsequenzen aus dem Urteil zu den Obberhausener Müllgebühren.
erneuter Antrag, nach dem Scheitern der Kommunalfinanzreform die OB nun endlich zu beauftragen, aktiv mit anderen Ruhrgebietsstädten eine Änderung des Solidarpakts für den Aufbau Ost zu bewirken
Anfrage zu den finanziellen Auswirkungen der Verluste der WestLB für die Sparkasse Mülheim an der Ruhr, nachdem die WestLB auch 2003 Milliarden-Verluste einfuhr
Eilantrag an den Rat der Stadt am 4.12.03 - damals wegen angebl. “Nicht-Eilbedürftigkeit” verschoben -ein Moratorium für den
Wettbewerb zu Ruhrbania: „Ruhrpromenade – Stadt ans Wasser“ zu beschließen, bis geklärt ist, ob 1. diese Neuinvestition
aufgrund der Verfügungen der Bezirksregierung zum HSK 2003 überhaupt durchgeführt werden dürfte und 2. abzusehen ist, ob das
inzwischen erfolgreich angelaufene Bürgerbegehren zu Ruhrbania und insbesondere zu der vorbereitenden
Maßnahme eines Architektenwettbewerbs erfolgreich sein wird oder nicht.
SPCDFUGrüne stimmten alle Anträge ausnahmslos von der Tagesordnung, was sicher
so nach demokratischen Spielregeln nicht erlaubt ist. Im letzten Jahr
nach dem Baganz-Rücktritt leistete der Rat bereits seinen Offenbarungseid,
doch am letzten Donnerstag, das war der Abgesang, denn nicht einmal mehr der Anschein sollte erweckt werden, dass es um Haushaltsanierung, geschweige denn um die Bürger in
unserer Stadt gehen könnte! Auch, dass über das MEG-Desaster einfach nicht berichtet oder öffentlich geredet werden soll, obwohl die
neuen Gebührenbescheide jetzt in die Haushalte flattern, ist schon unverschämt und läßt vermuten, dass nichts Gutes auf die Gebührenzahler zukommt! "Banania pur in Mülheim an der Ruhr!"
Im Herbst sind übrigens Kommunalwahlen. Wenn dann keine Änderung kommt, dann Mülheim, gute Nacht! Dann bliebe noch die
Aufteilung der Stadtteile auf Essen, Oberhausen und Duisburg durch den Insolvenzverwalter, assistiert durch den Staatsanwalt. 
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