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Die SPD, Mr. Y. und der vertuschte Müll

Auf der Internetseite der Mülheimer SPD wird Mounir Yassine (Mr. Y.) immer noch gefeiert, unter Mai 2007: „Mounir Yassine trommelt erfolgreich für die SPD“. Der einst so „erfolgreiche Werber“ für die SPD wäre übrigens ein guter Titel für einen neuen Edgar Wallace-Streifen nach „Der Hexer“ und „Der Zinker“ dann „Der Werber“ mit oder ohne Klaus Kinski.

Unbemerkt von jeder Öffentlichkeit hatte die Staatsanwaltschaft mit Yassines Verteidiger bereits Monate vor den Kommunalwahlen  Ende Aug. 2009 eine einvernehmliche Beendigung des Strafverfahrens ausgehandelt: Ein Strafbefehl, ausgestellt wohl vom Amtsgericht Mülheim, mit Freiheitsstrafe auf Bewährung. Eine öffentliche Verhandlung gab es nicht und wenn Mr. Y. nun während der Bewährung keine Diplome mehr fälscht, ist er ein freier und wahrscheinlich nicht einmal vorbestrafter Mann. So konnte die Kommunalwahl unbehelligt über die Bühne gehen. Frau Mühlenfeld wurde wiedergewählt, die SPD verlor zwar, blieb aber stärkste Fraktion, und alle waren beruhigt.

Alle? Nicht wirklich, denn nur noch 51% gingen überhaupt zur Wahl!

Frage bis heute aber bleibt, wer wann von der „Beendigung“ des Falls Yassine wusste und warum auch darüber vor den Wahlen Stillschweigen herrschte! Dortmund lässt grüßen……. In Anlehnung an Ciulli mit dem Faßbinder-Stück „Die Stadt, der Müll und der Tod“ also das Mölmsche Realtheater „Die Stadt, der Müll und die Blüten im Sumpf“? Nach der Einigung mit der MEG bedeutet die nächste „faule“ Einigung auch mit der Staatsanwaltschaft als Vertuschung ganz schwerer Schaden für Demokratie und Rechtstaat! Die überraschende Einigung auch zwischen MEG und Yassine gab es bereits kurz vor dem Gerichtstermin am 15. Dez. 2008 beim Arbeitsgericht! Auf was hatte man sich geeinigt? Bis heute blieb der OFFENE Brief des damaligen MEG-Aufsichtsratsmitgliedes L. Reinhard an den Aufsichtsratsvorsitzenden Wiechering zur kontraproduktiven und unverständlichen Einigung der MEG mit Herrn Yassine unbeantwortet!

Mr. Y. hat nachweislich gelogen, betrogen, gefälscht und die Demokratie schwer geschädigt. Und dann klagte er auch noch vor dem Arbeitsgericht Oberhausen gegen seine Entlassung bei der MEG, als alles aufflog, und auf Bezahlung weiterer Überstunden! Einfach schamlos und dreist! Doch der Fall Yassine lastet vor allem schwer auf Herrn Wiechering und Frau OB Mühlenfeld wegen des 2001 gekauften Fraktionswechsels von Yassine, den sie sogar per schriftlichem Vertrag besiegelten, und womit sie die vom Wähler bestimmte Ratsmehrheit drehten.

Links zum Komplex Yassine

Nov. 2001: MBI-Presseerklärung zur „strategischen Allianz“ von SPD und FDP per Überläufer: “Betrug am Wähler und Verfälschung der Wahlergebnisse!” als pdf-Datei (56 KB)
Yassine und das Bestechungskartell
Yassine und die MEG
Yassine und der Wahlbetrug zum Flughafen
Yassines Paten
OFFENER Brief an Wiechering: “ Sollten Sie diese Fragen nicht zufriedenstellend beantworten wollen oder können, müssten Sie sich die Frage gefallen lassen, ob Sie weiter AR-Vorsitzender bei der MEG bleiben sollten.“ als pdf-Datei (27 KB)
Sept. 2009: „Einigung“ auch mit der Staatswaltschaft. Vertuschung 2. Akt: „Die Stadt, der Müll und die Blüten im Sumpf“ als pdf-Datei (88 KB)
Mülheimer Parteiensumpf im Gerede, außer in Mülheim selbst? Diverse Berichte auf einer pdf-Datei (51 KB)