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Archiv für März 2018

Etappensieg für MWB/Sparkasse: Teilabriss auf ex-Lindgens-Gelände genehmigt

Montag, 26. März 2018

Ex-Eigentümer Lindgens wollte, nachdem er 2009 beim Standort für die Fachhochschule nicht gerade auf die feine englische Art ausgebootet worden war (nur am Rande: zu Gunsten von MWB-SMW), danach zusammen mit Hochtief auf seinem Gelände ein größeres Wohnbauprojekt realisieren. Obwohl das bereits weit fortgeschritten war, machte die Stadt 2011 deutlich, sie wolle und werde das nicht genehmigen. Hochtief stieg aus und Lindgens verkaufte an das bekannte Mülheimer Konsortium aus MWB, Sparkasse und Hoffmeister. Die neuen Eigentümer machten aber fast 5 Jahre keine Anstalten, das sicherlich nicht billige Grundstück entwickeln zu wollen. Dann ab 2016 machten sie gehörig Druck, vor allem, um möglichst schnell Abrissgenehmigungen für denkmalwürdige Gebäudeteile zu bekommen. Warum wohl?

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Das zu lange heruntergespielte Seiteneinsteiger-Problem holt nun die Schulverwaltung ein

Freitag, 23. März 2018

Seit über 2 Jahren haben die MBI versucht, die große Problematik der vielen sog. „Seiteneinsteiger“ (SE) an den Schulen vieler Städte zu thematisieren. Vor Ort in Mülheim, wo man sich lange als Musterstadt in Flüchtlingsfragen vermarktete, trafen unsere Anfragen oder Anträge nur auf fast taube Ohren. Spätestens jetzt holt die Realität aber auch in Mülheim alle Stück für Stück ein! Man weiß nicht mehr, wie die bereits über 1150 SE-Schüler noch verträglich verteilt werden können. Jetzt sollen mobile Container auf etliche Schulhöfe. Ein schlüssiges Integrationskonzept aber bleibt Fehlanzeige!

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Vergessener Weltwassertag 2018?

Montag, 19. März 2018

Der internationale Weltwassertag 2018 steht unter dem Motto „Naturbasierte Lösungen für das Wasser“. Ziel des von der UNESCO ins Leben gerufenen Weltwassertages ist es, auf die Bedeutung des Wassers als fundamentaler Lebensgrundlage für die Menschheit überhaupt aufmerksam zu machen. Das wohl wichtigste Überlebensthema für Milliarden Menschen, nämlich der Zugang zu sauberem bzw. überhaupt zu Wasser, wurde zuletzt wegen der unzähligen Krisenherde der Erde völlig in den Hintergrund verbannt. Auch für Mülheim wäre eine Befassung mit der Wasserthematik sehr wichtig, wurde doch das RWW seinerzeit zu 80% an das RWE verhökert und nun mit der Zerschlagung von Innogy wird das RWW auf Eon übergehen. Was das bedeuten wird, ist völlig ungeklärt!

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OGS Troostr. auf dem Kirchenhügel belassen!

Sonntag, 18. März 2018

Die kath. Kirche hat den Mietvertrag zur Nutzung der OGS für die beengte Grundschule Trooststr. am Kirchenhügel gekündigt. Sie will das Jugendheim abreißen und die Fläche an die kath. Krankenhaus-gesellschaft verkaufen. Für die 75 Kinder ist das eine herbe Beeinträchtigung, wenn sie in 3 zusätzlichen Containern neben der Außentoilette auf dem kleinen Schulhof betreut werden. Dass die Eltern das aus der Zeitung erfahren mussten, macht alles noch bedenklicher.

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Bürgerbegehren zum VHS-Erhalt

Freitag, 16. März 2018

Nachdem auf skandalöse Weise die beliebte VHS im denkmal-geschützten Gebäude in der MüGa überfallartig geschlossen wurde und die Stadt sich weigerte, die Sanierung fortzuführen, schrumpfte die verteilte Rest-VHS auf weniger als die Hälfte. Dann wurde ein Interimsgebäude für 5 bis 10 Jahre angemietet, während die VHS vor sich hin gammelt. Dem ursprünglichen Architekten, der auf eigene Kosten ein Sanierungsgutachten machen lassen wollte, verwehrte man den Zutritt. Ein inszenierter Riesenskandal! Dehalb: Einladung zur Vorbereitung eines Bürgerbegehrens zum Erhalt der VHS in der MüGa am 22. März um 19 Uhr im Alten Schilderhaus an der Südstr.

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Sackgasse RWE-Abhängigkeit durch RWE-Eon-Deal verstärkt?

Dienstag, 13. März 2018

Überraschend verkündeten RWE und Eon Anfang März 2018 einen Mega-Deal. Die Vereinbarung sieht im Kern vor, dass Eon das lukrative Netzgeschäft von Innogy erhält, während die erneuerbaren Energien unter dem Dach von RWE vereint werden sollen. Innogy mit 44.000 Mitarbeitern wird zerschlagen. Was der Riesendeal für Strompreise, Standorte und Arbeitsplätze bedeutet, ist noch unklar. Mülheim besitzt nicht nur sehr viele RWE-Aktien, die mit dem Deal noch weniger wert sein werden, auch die RWE-Anteile an RWW, medl, SWB und die Stromkonzession wechseln zu Eon. Was das bedeutet? Wer weiß ….

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Darmstadt hat die höchsten Schulden pro Kopf, Mülheim „nur“ in NRW einsame „Spitze“!

Sonntag, 11. März 2018

Laut Statistischem Bundesamt hatte Darmstadt 2016 mit ca. 15.000 € die höchste Pro-Kopf-Verschuldung aller deutschen Kommunen. Mülheim liegt als NRW-„Spitzen“reiter mit über 11.000 € an 4.Stelle! Dass kaum jemand in Verwaltung und Mehrheit der Politik etwas anderes als „Weiter wie gehabt“ im Sinn hat, zeigte wieder einmal der im Dez. von einer Art Kenia-Koalition (Schwarz-Rot-Grün) beschlossene, völlig perspektivlose Haushalt 2018. Dass der rasante Absturz genauso weiter gehen könnte, zeigt nicht zuletzt das allerneueste Finanzabenteuer, die mutwillige und überfallartige Schließung der beliebten VHS mit dem Ziel, das denkmalgeschützte Gebäude in Spitzenlage demnächst vermarkten zu können.

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Hat „Made in Germany“ das Verfallsdatum ueberschritten?

Mittwoch, 07. März 2018

Deutsche Wertarbeit und Ingenieurskunst haben immer noch weltweit einen guten Ruf und 2made in Germany“ gilt als Markenzeichen des Exportweltmeisters. Doch inzwischen ist die Liste der Projekte mit technischen Pannen, ungeheuerlich überdehnten Bauzeiten, explodierten Kosten und kriminellen Entgleisungen im eigenen Land ist in den letzten Jahren regelrecht explodiert, ob Haptstadtflughafen, S 21, abgesackte Autobahnteile, Dieselgate und, und, und…. Man könnte glauben, Deutschland arbeite daran, sein Gütesiegel zum Warnhinweis zurückentwickeln zu wollen.

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Vermittlungsplattform Kurzzeit-pflegeplätze zuviel Arbeit?

Sonntag, 04. März 2018

In einem von den MBI initiierten gemeinsamen Antrag im Sozialausschuss forderten Grüne, MBI, BAMH und Cevat Bicici (Wir aus Mülheim) die Verwaltung auf, Kontakt zum Landesverband der Pflegekassen zu suchen. Das Ziel: die Einrichtung einer Vermittlungsplattform für Kurzzeitpflegeplätze, da massiver Mangel an Kurzzeitpflegeplätzen besteht. Doch die Verwaltung wiegelte ab. Man hofft nun, dass die Landesregierung tätig wird.

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1 Jahr Metropolregion Rheinland: Bedrohliche Konkurrenz für den RVR?!

Samstag, 03. März 2018

Ende Feb. 2017 wurde die „Metropolregion Rheinland“ gegründet, der sich auch Duisburg und der Landkreis Wesel angeschlossen haben. Auch das ist für die Krisenregion des Ruhrgebiets von nicht unerheblicher Bedeutung, droht doch eine Schwächung des RVR (Regionalverband Ruhrgebiet) durch all die Duisburger Sonderwege. Insbesondere die Doppelmitgliedschaft von Duisburg, in geringerem Maße auch die von Moers und dem gesamten Kreis Wesel ist bedenklich. Die MRR wird nicht unwesentlich voran getrieben durch die IHK`s der beteiligten Städte und sicherlich wird ein Schwerpunkt auch darauf liegen, Fördergelder aus Düsseldorf, Berlin und Brüssel für die MRR-Mitgliedskörperschaften zu rekrutieren.

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