Wie die WAZ in ihrem Mülheimer Lokal Teil berichtet, sind wieder mehr Menschen unter 25 ohne Arbeit. Anfang des Jahres berichteten wir bereits über die teils schlimme Situation für junge Leute in unserer Stadt.
Mit einer Jugendarbeitslosenquote von 3,5 Prozent hat sich die Situation nicht wirklich verbessert. 60% von ihnen haben keine Berufsausbildung und ein Viertel keinen Schulabschluss. Aber auch die Situation der Studenten ist nicht berauschend. Viele werden nach Fertigstellung ihres Studiums von einem Praktikum ins nächste gejagt ohne wirkliche Chancen auf einen Job der es hergibt, Familien zu gründen. Auch der von der Großen Koalition durchgesetzte Mindestlohn hilft nicht viel, denn Praktikas sind hierbei nicht mit eingeschlossen. Praktikanten bekommen wenig oder gar kein Geld. Also was tun?
Die Agentut für Arbeit in Oberhausen hat laut Leiterin Christine Fern nur eine Möglichkeit: „Wir offerieren unseren jugen Arbeitslosen neben intensiver und kompetenter Beratung auch Qualifizierungsmöglichkeiten. Der Arbeitsmarkt ist nämlich inerster Linie aufnahmefähig für gut ausgebildete Fachkräfte.“ Das deckt sich nicht so ganz mit der Situation für Studenten aber Hauptsache es wird überhaupt was getan.