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BI „Schützt Menden!“

Internetseite der BI „Schützt Menden!“ unter http://www.schuetzt-menden.de. Dort herunterzuladen auch die Marktanalyse zum Mülheimer Wohnungsmarkt von Dr. Dietz Mit Vollgas in den Leerstand? als pdf-Datei (189 KB)

1.7.11: SPD verkündet über die Medien, dass sie nun auch für die Beendung des B-Plans H 18 stimmen wird. Herzlichen Glückwunsch an die Bürgerinitiative!

31.5.11: Nach erneutem „Beratungsbedarf“ im Mai holte die CDU zum Gegenschlag aus mit Attacken gegen den Gutachter Glacer. Die SPD vermutete Abwahlabsichten von Frau Sander. Alles nur noch beschämend! Mehr hier

15.3.11: Gemeinsame Sitzung von BV 1 und Planungsausschuss. Der Gutachter zum B-Plan „Mendener/Bergerstr.“ trug seine Erkenntnisse zur Umweltschädlichkeit vor. BV und Ausschuss sollten danach über die Einstellung des Verfahrens entscheiden. Danach hätte der MBI-Antrag behandelt werden müssen, die Wiese als Bauerwartungsland im Flächennutzungsplan umzuwidmen. Zum 3. Mal hintereinander verhinderten SPD und CDU mit dem magischen Wort „Beratungsbedarf“ eine Abstimmung. Diese Fraktionen sind aber de facto nur entscheidungsunfähig, sonst nichts. Alle Fakten sind ihnen lange bekannt. Was den Bürgern vorgeführt wurde, ist ein Tiefpunkt demokratischer Kultur. Die Bürger mit Spielchen wie „Beratungsbedarf bis St. Nimmerlein“ auch noch regelrecht zu vera…, das stößt sehr böse auf. Mehr hier

13.2.11: Die Bäume am Rand von Obstwiese und Pferdekoppel wurden nun ausgedünnt, und die dichte Hecke ist so weit abrasiert, dass nur noch knapp mannshohe, armdicke Stümpfe übrig blieben. Aus Sicht des Eigentümers war dies eine notwendige Maßnahme, die unbedingt noch „vor Beginn der Vogelbrutzeit am 1. März“ ergriffen werden musste. Merkwürdig nur, dass sich ein Vierteljahrhundert lang kein Mensch um die Randbepflanzung geschert hat und jetzt Hals über Kopf „nackte Tatsachen“ geschaffen werden mussten. Ein Schelm, wer hier einen Zusammenhang mit dem landschaftspflegerischen Gutachten herstellt, aufgrund dessen die Verwaltung vorgeschlagen hat, das zerstörerische Siedlungsprojekt ad acta zu legen. Bilder zu dem Kahlschlag hier

8.2.11: Planungsausschuss u.a. mit Beschluss zur Dringlichkeitsliste der Bebauungspläne. Dabei sollte auch die verschobene Entscheidung zur Beendigung des H 18 getroffen werden. Doch die wurde auf di nächste Sitzung am 15. März vertagt. Mehr hier

27.1.11: um 19 Uhr nächstes Treffen der BI “Schützt Menden” in der Gastronomie der Mülheimer Rudergesellschaft, Mendener Str. 74. Weit über 80 Leute machten klar, dass dieser zerstörerische B-Plan notfalls vor Gericht landen und scheitern wird.

16.11.10: CDU, SPD und FDP meldeten im Planungsausschuss Beratungsbedarf an, so dass erst im nächsten Jahr über die Einstellung des zerstörerischen H 18 abgestimmt werden wird. Auch dieses Zeitschinden wird wenig daran ändern, dass der Bebauungsplan eingestellt werden muss! Der MBI-Zusatzantrag, die Obstwiese als Bauerwartungsland im RFNP in Landschaftsschutzgebiet umzuwidmen wurde logischerweise auch verschoben. Mehr hier
5.11.10: Der Bebauungsplan H18 „Berger-/Mendener Str.“ soll laut WAZ eingestellt werden !!!
Na endlich! Hurra! Glückwunsch an die BI „Schützt Menden!“
Nur: das hätte man spätestens nach der fulminanten Bürgerversammlung im Mai bereits tun müssen! Der MBI-Antrag, diesen völlig zerstörerischen B-Plan einzustellen, lehnte im Juni eine Mehrheit inkl. der Verwaltung noch ab! 

19.10.10: Fast sämtliche Plakate der BI “Schützt Menden” auf und an Privatgrundstücken (!) wurden abgerissen und zerstört! Da es an zwei aufeinander folgenden Tagen passierte – zuletzt war das Plakat an der Einfahrt zur Bergerstr. ebenfalls abgerissen – war es wohl keiner im Vollrausch und auch kein “Dumme-Jungen-Streich”. Dieser dreiste Vandalismus macht einen fassungslos. Das können nur “Interessierte” gewesen sein, die mit dumpfer Zerstörung auf die hervorragende Marktanalyse von Dr. Dietz für die BI zum Mülheimer Wohnungsmarkt reagierte.

1.10.10: WAZ: „Bürgerinitiative „Schützt Menden“: Baut Mülheim viel zu viel?“ Geht die Stadtpolitik beim Wohnungsbau von völlig falschen Voraussetzungen aus? Eindeutig ja, sagt Dr. Peter Dietz. „Die Annahme, es gebe in Mülheim derzeit einen unstillbaren Bedarf an gehobenem Wohnraum, ist unzutreffend.“ Der ganze Artikel hier. In der Bild-Zeitung war tags zuvor auf S. 6 dagegen folgender Artikel zu lesen:„Alle Revierstädte schrumpfen, nur eine nicht ….. Was ist das Wohlfühl-Geheimnis von Mülheim?“ Wie bitte? Mehr zu Daggis Propaganda via Bild hier

Die offizielle Bürgerinformationsveranstaltung zum Bebauungsplan “Mendener Str./Bergerstr. H 18″ fand am 6. Mai um 18.30 Uhr in der Kneipe der Mülheimer Ruder Gesellschaft, Mendener Str. 74, statt. Die noch junge Bürgerinitiative „Schützt Menden!“ hatte mobilisiert und sehr viele Menschen kamen, so dass die Sitzplätze bei weitem nicht reichten. Hier das Flugblatt der BI als Aufruf zur Teilnahme an der Bürgerversammlung als pdf-Datei (35 KB)
Außerdem ein Positionspapier der BI und Bilder von der Obststreuwiese und Pferdekoppel als pdf-Datei (351 KB) verbunden mit der Aufforderung, unabhängig von der Bürgerversammlung eine Eingabe bei der Stadt zu machen, was bis 16. Mai möglich war. Weitere Argumente hier.

  • Unterschriftenliste der BI als pdf-Datei (25 KB). Auch am 25. Juli ab ca. 13 Uhr Unterschriftensammlung gegen den zerstörerischen B-Plan „Mendener Str./Bergerstr.“. Treffpunkt Höhe Plati an der Schleuseninsel. Am Leinpfad an der Tomate wurden am 27.6. 300 Unterschriften in knapp über 3 Stunden gesammelt.Mehrere hundert Unterschriften auch beim Infostand der BI auf der A 40 beim sog. „Still-Stand“ am 18. Juli!
  • MBI-Antrag zur Beendung des schädlichen B-Plans H 18 am 5.7. im Wirtschafts- und am 6.7. im Planungsausschuss. Der ganze Antrag hier

Vor der Bürgerversammlung gab es einen Fototermin für die Presse an der gefährdeten Streuobstwiese und Pferdekoppel.

In mehr als zwei Stunden heizten an die 200 Bürger/innen Verwaltung und Politik in Mülheim kräftig ein. Die Argumente gegen diese überflüssige und sowohl ökologisch wie für Landschaftsbild, Naherholung und  Stadtentwicklung hochgradig schädliche Projekt sind überwältigend. Auch die Fantasielosigkeit der Planung, die unmögliche geplante Lärmschutzwand wurden thematisiert, doch vorherrschend war der unbedingte Wunsch, diese wichtige Fläche am Ortseingang zu erhalten! Man wird sehen, wie die Lokalpolitik mit dem massiven und deutlichen Bürgerwillen umgehen wird. Wiegen die unleugbaren Argumente des Gemeinwohls endlich mehr als die Bedienung eines Grundstückseigentümers, in diesem Fall Frau Neumann von ehemals Elektro Neumann?

  • Die zerstörerische Mölmsche Bauwut ist Harakiri! hier
  • Cuxhaven hat in der Wohnbaupolitik umgesteuert. “Cuxhavener Wohnlotsen” zur Aktivierung von Bestandsimmobilien anstatt immer weitere Grün- und Waldflächen zur Bebauung freizugeben, wie Mülheim das tut. Von Cuxhaven lernen! MBI-Antrag dazu hier