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Mülheim mit Essen oder Duisburg oder beiden verschmelzen?

Ende Mai 2013: Das Landesamt für Datenverarbeitung und Statistik hat ganz aktuell die kommunale Schuldenstatistik veröffentlicht. Darin kann man ablesen, wo die jeweilige Kommune steht bzw. eher hin taumelt.

Mülheim ist mit über 1.2 Mrd. € Schulden und über 6800 €/Kopf ganz „oben“, nur Oberhausen Hagen und Remscheid sind noch miserabler pro Kopf, selbst Duisburg ist besser. Und Mülheim hat mit Abstand die weitaus höchste PPP-Quote, also strukturell sogar noch schlechter als selbst Oberhausen. Wegen der durch die PPP-Umwegfinanzierungen geschönten Bilanzen über Jahre konnte die eigentlich reiche Stadt mit immer der niedrigsten Arbeitslosigkeit im Revier aber nicht in den „Stärkungspakt Stadtfinanzen“ aufgenommen werden.

Welch eine Haushaltskatastrophe, da würden sich selbst die Zyprioten die Augen reiben und die Italiener würden Spione schicken, um zusätzliche Tricks zu erfahren, wie man anscheinend legal eine blühende Volkswirtschaft plündern und ruinierenn kann, ohne dass die „böse“ Frau Merkel meckert.

In Mülheim aber gilt weiter „Augen zu und hoffen auf einen deus ex machina“. Man will und kann nicht einmal zugeben, dass der allergrößte Schuldenmacher, das irrwitzige Prestigeprojekt Ruhrbania, mit Pauken und Trompeten gescheitert ist und dringdst korrigiert werden muss.

Seit Jahren haben die MBI sich die Beine ausgerissen und alles versucht, um die drohende selbstgemachte Katastrophe auf breiter Front zu verhindern bzw. abzumildern. Doch wir sind nur auf taube Ohren, Ignoranz und Repressalien inkl. einer Flut von Strafanzeigen gegen uns getroffen. Und alle Kontrollinstanzen, ob RP, Staatsanwaltschaft oder Landesregierung stellten sich gegen Sinn, Verstand und gültige Bestimmungen, taub und blind. „Natürlich“ gibt es da keinen Zusammenhang damit, dass Ministerpräsidentin Kraft und Gesundheitsministerin Steffens Mülheimerinnnen sind und Justizminister Kutschaty zwar Essener ist, aber sein Wahlkreis z.T. auch in Mülheim liegt.

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Wenn das so weitergeht, wird wohl kein Weg daran vorbeiführen, Mülheim mit Essen oder Duisburg oder beiden o.ä. zu verschmelzen, um wenigstens die vielfältigen, sehr hohen parallelen overhead (=Wasserköpfe)-und Gutachterkosten usw. drastisch zu senken!