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Rück- und Ausblick von dem turbulenten Jahr 2018 auf 2019

2018 bot: Eine besorgniserregende Weltlage, weitere barbarische Terrorakte, große Folgeprobleme der ungeregelten Völkerwanderung speziell nach Deutschland und eine abflauende Weltkonjunktur , dazu enorme Auflösungserscheinungen der deutschen Zivilgesellschaft mit erschreckendem Niedergang von Demokratie und Rechtsstaat. Und was kommt 2019?

Was kommt nach dem vergeudeten Jahr 2018?
Erlebt Mülheim 2019 einen richtig großen Absturz?

Unter welcher Überschrift wird das vergangene Jahr 2018 in die Annalen eingehen? Die Auswahl ist nahezu endlos: Brexit, GroKo, Italien, DSGVO, USA-Chaos, Erdolf-Wahl , Putin-Eskapaden, China und, und, und ..
Die Nachkriegs-Weltordnung ist völlig aus den Fugen geraten.
Das wäre kein Weltuntergang, gäbe es nicht in Deutschland und weiten Teilen der EU den problematischen Trend der organisierten Denk-Abwehr der politischen Eliten, verstärkt durch einen Großteil der Meinungsindustrie, die krampfhaft nach Ablenkungsmanövern sucht und zusehends eher Hysterie erzeugt selbst zu eigentlich glasklaren Themen wie Özil, der Essener Tafel, den bösartigen Morden an deutschen jungen Frauen uswusfuswusf….
Während die Welt an vielen Ecken lichterloh brennt, wird im vordergründig beschaulichen Mülheim der Anschein hochgehalten, als sei hier trotz eines unfassbaren Durcheinanders und des großen Aderlasses der Wirtschaft (Brenntag, Tengelmann, Siemens u.v.m.) das „Weiter wie gehabt“ noch möglich, wenn man z.B. nur den OB als den Dauer-Sündenbock angreifen kann. Die WAZ-Medien spielen artig mit und versuchen, nachdenklichere Stimmen wie die MBI zu ignorieren und wenn unmöglich, zu marginalisieren oder zu verstümmeln.

Mülheim toppte fast alles mit 2018 als dem Jahr des Dauerchaos!

Obelix-toc-tocDie Thyssenbrücke, das Wennmann-Bad, der Fahrrad-Lift an der neuen Rad-Autobahn RS1, der Fehlversuch einer neuen Friedhofsordnung, der geplante Ruhrbadestrand ohne Aussicht auf Umsetzung, die leerstehenden teuren Flüchtlingsunterkünfte, das missachtete Ledermuseum, die aus allen Nähten platzenden Grundschulen, der monströse Riesenbau mit quasi-Schießscharten auf dem ex-Kaufhof-Gelände, das ÖPNV-Dauerdesaster uswusf. – man könnte seitenlang weiter Halbgares und Misslungenes aus Mülheim 2018 aufzählen.
Alles aber wurde in den Schatten gestellt durch

  1. das unwürdige und erfolglose Dauertheater, um den OB zum vorzeitigen Rücktritt zu zwingen
  2. die totale Unfähigkeit und den Unwillen, endlich mit einem seriösen Haushalt das Etatdesaster anzugehen, dafür dann überfallartig eine 39%ige Grundsteuererhöhung durchgepeitscht und
  3. die gnadenlos gegen Sinn und Verstand, aber auch gegen den manifestierten Bürgerwillen betriebene weitere VHS-Zerstörung

Etliche Mülheimer Spitzenpositionen sind aufgrund der jahrelangen Filz-, Vettern- und Cousinenwirtschaft in 12 Jahren Mühlenfeld ausgesprochen unprofessionell besetzt. Nach deren Abgang ging das weiter mit den kaum fassbaren Fehlbesetzungen Bonan und Mendack. Und nun soll auch der Ernst-Nachfolger nach bekanntem Mauschelprinzip gefunden werden! Immer neue Fehlprognosen, Gutachterorgien und schwer nachvollziehbare Ineffizienz sowie gehörige Geldverschwendung sind die typischen Folgen dieser Personalpolitik.
Gegen das dreiste Husarenstück mit der VHS-Schließung organisierte die BI „Erhalt unserer VHS in der MüGa“ ein außergewöhnlich erfolgreiches Bürgerbegehren. Auch das juckte Verwaltung und Ratsmehrheit wenig und sie erklärten das Begehren einfach für unzulässig. Das muss nun vor Gericht korrigiert werden!
Die böse VHS-Geschichte hat schwerwiegende Folgen: Integration und Weiterbildung in Zeiten von Massenzuwanderung und Digitalisierung haben durch diesen Willkürakt schwerwiegende Rückschläge erlitten, ebenso die Glaubwürdigkeit von Verwaltung, Lokalpolitik und WAZ-Medien.

Die fünf menschlichen Sinne schienen sich in 2018 in der Stadt mit Ruhrbania mitunter auf folgende Sondersinne konzentriert zu haben: Un-, Blöd-, Stumpf-, Schwachsinn und nicht zuletzt Wahnsinn!