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Coronabedingt nur noch tote Hose in Mülheim & Umgebung?

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Regler und Freilichtbühne gefährdet?
Hoffentlich nicht!

In WAZ/NRZ warFreilichtbuehne zu lesen: “Freilichtbühne droht die Insolvenz“. Anlass ist, dass unter dem Eindruck der aktuellen Situation der „Coronakrise“ und der verordneten Einschränkungen des öffentlichen Lebens der Fortbestand des Wirkens der Regler Produktion e.V. in der Freilichtbühne Mülheim an der Ruhr existentiell gefährdet ist. Das wäre ein sehr großer Verlust. Deshalb rief der Verein zu Spenden auf, um die Durststrecke überleben zu können! Zum Glück war die Resonanz sehr gut. Ob das reichen wird? Mehr in: Spendet für das Überleben von Regler und Freilichtbühne!

Auch „Voll die Ruhr“ mit dem beliebten Mülheimer (Quietsche-) Enten-Rennen, die Extraschicht u.v.m. fallen dieses Jahr aus!

Der Corona-Krise fallen auch die Mülheimer Jugendfestspiele „Voll die Ruhr“ zum Opfer, ausgerechnet im 25. Jahr. Der Beschluss der Bundesregierung untersagt die Durchführung von Großveranstaltungen bis zum 31. August 2020, zu denen auch „Voll die Ruhr“ zählt. Das Spektakel war für den 6. Juni geplant. Die Stadt Mülheim dankte allen Mitwirkenden und Organisatoren, denn eine Großveranstaltung, wie „Voll die Ruhr“ wird über viele Monate von engagierten Personen geplant und vorbereitet. Ein großes Dankeschön gilt an dieser Stelle allen Vereinen, Organisationen, Künstlern, Verbänden, Floßteams und Hilfsorganisationen. Das 25-jährige Jubiläum von „Voll die Ruhr“ wird im nächsten Jahr nachgeholt, so die Veranstalter. Im Jahr 2021 sollen die Jugendfestspiele rund um den Wasserbahnhof Mülheim am 12. Juni stattfinden.

  • Auch der Fahrradfrühling mit den Aktivitäten rund um die Schleuseninsel an Christi Himmelfahrt am 21. Mai wird so wohl nicht stattfinden können.
  • Das Ruhr-Reggae-Festival, geplant für 6. – 8. August, wird ebenfalls in 2020 nicht stattfinden.
  • Ob das für 5./6. September geplante Drachenbootrennen stattfinden wird, ist noch unklar.

Die einzigartige ExtraSchichtKulturnacht EXTRASCHICHT verbindet 500 Veranstaltungen an 50 industriekulturellen Spielorten in 20 Städten des Ruhrgebiets. Die sog. „lange Nacht der Industriekultur“ sollte dieses Jahr am 27. Juni stattfinden, wegen Corona wurde nun auch„die „Extraschicht“ 2020 abgesagt.

Mülheim wollte sich als „Ruhr-Venedig“ präsentieren mit den Veranstaltungsorten Alte Dreherei, Aquarius-Wassermuseum, MüGa-Park und WDL-Luftschiffhalle am Flughafen. Doch auch weltberühmte Orte wie Zollverein in Essen, Landschaftspark und Innenhafen in Duisburg, Jahrhunderthalle und Bergbaumuseum in Bochum, Fußballmuseum in Dortmund u.v.v.m. bleiben dieses Jahr geschlossen. Schaaaaaaaaaaaaaade!

Kirchen, Moscheen, Ostern, Ramadan u.v.m. coronabedingt nur arg eingeschränkt erlaubt!

Am 23. April begann der Fastenmonat Ramadan, eines der wichtigsten religiösen Rituale der Muslime in aller Welt. Doch die Corona-Pandemie sorgt für Änderungen. Millionen Muslime machen sich Sorgen um ihren Fastenmonat Ramadan. Bereits das Osterfest der Christen fand anders statt, als sonst üblich: Leere Bänke in den Kirchen und Papst Franziskus sprach den Segen „Urbi et Orbi“ in dem fast menschenleeren Petersdom.

Die Religionsgemeinschaften in Mülheim haben eine Selbsterklärung abgegeben. Nachfragen des Krisenstabs der Stadt bei sämtlichen islamischen Gemeinden haben ergeben, dass die Feierlichkeiten im Rahmen des Ramadans entweder ausgesetzt oder stark eingeschränkt stattfinden sollen, um den geltenden Schutzvorschriften gerecht zu werden. In den zahlreichen Gesprächen hatten sich die jeweiligen Kontaktper-sonen fast durchweg sehr einsichtig und gut informiert gezeigt. Vereinzelt wurde aber auch weiterer Beratungs- und Unterstützungsbedarf geäußert.

Krisenstabsleiter Stadtdirektor Dr. Steinfort rief schon jetzt die muslimischen Familien auf, das abendliche Fastenbrechen am 23. Mai im privaten Kreis ebenfalls mit gegenseitiger Rücksichtnahme und nur im engsten Kreis zu begehen. „Sie schützen auf diese Weise nicht nur sich, sondern auch ihre Mitmenschen.“