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13. Lebensqualität und Sicherheit

Die Chemie- und Atomunfälle des letzten Jahres haben gezeigt, dass nicht nur die Lebensqualität durch Umweltverschmutzung eingeschränkt ist, sondern noch nicht einmal die Sicherheit gewährleistet ist. Mülheim verfügt zwar über umfangreiche und teure Gutachten zu allen denkbaren Themen – Lärm, Bodenschutz, Altlasten, Stadtklima… – hat aber so gut wie keine Konsequenzen daraus gezogen. Solange hier noch die Bebauung belasteter Böden als einzig mögliche Sanierungsmassnahme gilt(Neptunweg), helfen uns diese Gutachten nicht weiter. In den Jahren seit Bestehen der MBI wurde keine Altlast beseitigt, aber neue Gefährdungen wie die Pipelines für CO (Bayer) und CO2 (RWE) kommen hinzu.
Unser ökologischer Forderungskatalog:

  • Keine weiteren Bebauungspläne für Wohn – und Gewerbegebiete in bestehenden Grün- und Freiflächen
  • Restriktive Handhabung der „Baulücken-„ Paragraphen
  • Sicherung von Blockinnenbereichen und sonstigen Grünflächen durch entsprechende Festsetzungen in Bebauungsplänen
  • Rücknahme von Bebauungsplänen, die zusätzliche Versiegelung und Zerstörung hochwertiger Grünflächen beinhalten.
  • Insbesondere lehnen wir die Bebauungspläne Tilsiter Str. oder Schlippenweg oder jegliche weitere Bebauung in Kaltluftentstehungsgebieten ab.
  • Keine weiteren Ausweisungen von Golfplätzen oder anderen großflächigen „Freizeit“ – Anlagen
  • Schutz sensibler Flächen vor „Erschließung“ durch Wege und unbefugtem Betreten.
  • Besonders die Trinkwasserschutzgebiete in Styrum und der Steinbruch Rauen müssen von jeder Nutzung freigehalten werden.
  • CO- bzw.CO2 –Pipeline müssen verhindert, Gefahrguttransporte ausreichend gesichert werden.
  • Keine Ausweisungen von Trassen für RRX(Rhein-Ruhr-Express), Straßenbau und ähnliches.
  • Zusätzliche Pflanzung von Straßenbäumen.
  • Keine klimaschädlichen „Events“ wie Skifahren und Eislaufen im Sommer (Düsseldorf, Essen).
  • Ökologische Aufwertung städtischer Grünflächen, weniger Rasen und exotische Gehölze.
  • Freihalten der Ruhraue von jeglicher weiteren Bebauung.
  • Verlagerung des Fallwerks Speldorf (Lärm, Feinstaubemission), Sanierung des Standortes.

14. Vom Flug- zum Fluchhafen? – Die Unendliche Geschichte beenden!