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Tag des Ruhrtals als städteübergreifendes Projekt?

Das Ruhrgebiet endlich als Metropole begreifen und seine Stärken und Schönheiten gemeinsam nutzen! Doch die Vereinigung der kleinkarierten Kirchturmspolitiker im Rat stimmte dagegen!

Essen bewirbt sich als „Grüne Hauptstadt Europas“ auch mit Projekten der Nachbarstädte. Doch was wäre näherliegend als endlich dafür einen vor Jahren blockierten und kastrierten Vorschlag der MBI in die Tat umzusetzen: Einen autofreieren „Tag des Ruhrtals“ zwischen Duisburg-Hafen und Essen-Werden nach dem Vorbild von „Happy Mosel“?

Im Hauptausschuss wurde der Antrag von der Vereinigung der Kirchturmsfraktionen abgelehnt gegen Sinn und Verstand und im Rat von der Tagesordnung gestimmt!

Antrag für den Hauptausschuss am 10.11.16 und den Rat der Stadt Mülheim am 14.12.16    TO: Öffentlich

Städteübergreifender „Tag des Ruhrtals“ ab 2018, wenn möglich auch bereits 2017

Beschlussvorschlag:
Der Hauptausschuss möge dem Rat der Stadt empfehlen zu beschließen, der Rat der Stadt Mülheim möge beschließen:

Der Rat der Stadt beauftragt die MST und das Dezernat VI, die Durchführung eines gemeinsamen teilweise autofreien Sonn- oder Feiertages entlang der Straßen und Siedlungszentren des westlichen Ruhrtals in Zusammenarbeit mit den DEMO-Städten in Angriff zu nehmen.

Gedacht ist an eine Gesamtveranstaltung mit Bürgerfestcharakter (jährlich im Mai, Juni oder September ab 2017 oder 2018) und verschiedenen Aktivitäten entlang des Ruhrufers zwischen Ruhrort und Essen – Werden. Entsprechende Verkehrswege parallel zur Ruhr müssten aus diesem Anlass für den Autoverkehr gesperrt werden.

Folgende Gesichtspunkte könnten/sollten damit verbunden sein:

  1. Bei der Stadt Essen wird für eine Beteiligung am „Tag des Ruhrtals“ für die Bereiche Kettwig und Werden, bei der Stadt Duisburg für die Bereiche Meiderich und Ruhrort und bei der Stadt Oberhausen für den Bereich Alstaden geworben. Gleichzeitig finden koordinierende Gespräche mit dem RVR statt.
  2. Ein Sonn- oder Feiertag wird in Absprache aller 4 DEMO-Städte festgelegt, z.B. Christi Himmelfahrt oder der 1. Sonntag im Juni oder September oder …
  3. Ein Teil der Straßen parallel zur Ruhr wird zwischen 9:00 Uhr und 19:00 Uhr für den motorisierten Individualverkehr gesperrt. Zugelassen sind alle anderen Fortbewegungsmittel, wie z.B. Fahrräder, Pferdekutschen, Skateboards u.ä. sowie der ÖPNV.
  4. Jede Stadt bzw. Stadtteil könnte z.B. eine bereits etablierte Veranstaltung zum gemeinsamen Tag des westlichen Ruhrtals mit einbringen, Mülheim z.B. den Fahrradfrühling oder Voll die Ruhr o.ä..
  5. Veranstalter sind die Städte, örtliche Verkehrsbetriebe, die Ruhrschifffahrt, Kulturbetriebe, Umweltverbände und -initiativen, Geschäftsleute und Werbegemeinschaften, sowie PIA, ADAC, VCD, Fahrrad- und Wassersportvereine, örtliche Künstler usw.
  6. Es ist zu prüfen, ob die Möglichkeit besteht, dass der ÖPNV an diesem Tag die Bevölkerung kostenlos entlang der Ruhr befördert.

Begründung
Essen bewirbt sich als “Grüne Hauptstadt Europas”, wobei Projekte der Nachbarstädte mit einbezogen werden. Auch im Rahmen dessen bietet es sich an, einen autofreieren “Tag des Ruhrtals” (oder wie auch immer benannt) zwischen Duisburg-Hafen und Essen-Werden nach dem Vorbild etwa von “Happy Mosel” einzurichten.

Zahlreiche Flußlandschaften wie z.B. das Moseltal (Happy Mosel), das Rheintal („Tal Total“), das Donautal (Rad total) oder/und … haben mit autofreien Festtagen über Jahre sehr gute Erfahrungen gemacht und diese Festtage wurden bundesweit bekannt und beliebt.

Für das westliche Ruhrtal würde sich dementsprechend entlang der Ruhr ein städteübergreifender gemeinsamer Aktionstag der Anliegerstädte Duisburg, Essen, Mülheim und Oberhausen (DEMO) anbieten, der  zu einer auch überregional beachteten imagefördernden Veranstaltung für das westliche Ruhrtal werden könnte.

Bis jetzt finden viele unterschiedliche Veranstaltungen in den 4 Städten statt, teilweise konkurrierend und häufig wenig koordiniert. Von einem gemeinsamen Veranstaltungstag einmal pro Jahr könnten alle Städte profitieren und es könnte ein kleiner Baustein für die überfällige bessere Kooperation der Ruhrgebietsstädte sein. Ein Aktionstag „Autofreies Ruhrtal“ (oder auch ein anderer Name dafür)  im o.g. Sinn wäre eine besonders wirkungsvolle Werbung für den attraktiven Naherholungsraum westliches Ruhrgebiet und die „Stadt am Fluss“ Mülheim.

Der teilweise Verzicht auf die Bequemlichkeit des Autos würde aufgewogen durch eine festliche Erlebnisdichte, mit der sich Mülheim und auch die Nachbarstädte an diesem Tag präsentieren könnten und das auch noch endlich gemeinsam. Der autofreie Radschnellweg RS 1 könnte dabei nicht nur eine wichtige Zubringerfunktion einnehmen, insbesondere in Mülheim, sondern selbst zum wichtigen Ergänzungsabschnitt für den Erlebnistag im westlichen Ruhrgebiet werden, ggfs. auch mit zusätzlichen Veranstaltungen entlang der bereits fertig gestellten Streckenabschnitte, in Mülheim z.B. auf dem Rathausplatz oder an der HRW-Hochschule oder …..

i.A. der MBI-Fraktion: L. Reinhard, Fraktionssprecher

Zur Erinnerung:
Am 22. Sept. ist immer europaweiter „autofreier Tag“. Nur wenige Städte beteiligen sich noch, obwohl die Verkehrsproblematik sich vielerorts verschärft hat. In diesem Jahr 2016 gab es aber z.B. in Wuppertal dazu engagierte Aktivitäten, die sich auch intensiver mit der Zukunft der Mobilität befassten.
ruhrtal-radweg
In Mülheim wusste keiner von nix, als der MBI-Sprecher im Rat am 22.9. an den „AUTOFREIEN TAG“ erinnerte. Dabei war der Punkt „Zukunft des ÖPNV“ der größte TOP der Sitzung mit einem verheerenden Chaos an Anträgen und Tischvorlagen. Genau das zeigt, dass in der Heimatstadt der Ministerpräsidentin eine ernsthafte Diskussion über das Wie einer längst überfälligen Verkehrswende sich insgesamt real zurückentwickelt hat auf Niveau und Stand Anfang der 90er Jahre. Doch egal.

Der MBI-Sprecher jedenfalls nutzte die Gelegenheit, bei der Erinnerung an den vergessenen „autofreien Tag“ auch daran zu erinnern, dass die MBI in 2000 und in 2006 bereits Vorschläge gemacht hatten, wie man daraus etwas Sinnvolles machen könne, und zwar städteübergreifend für das gesamte westliche Ruhrgebiet.  Nach dem Vorbild von „Happy Mosel“ oder „Rad Total“ im Donautal usw. für das Ruhrtal zwischen Duisburg-Hafen und Essen-Werden (mit etlichen Attraktionen bzw. „Ruhrperlen“ unterwegs) einen gemeinsamen Aktionstag mit autofreien Bändern entlang der Ruhr zu veranstalten. Die MBI-Anträge wurden 2000 erst zensiert und dann kastriert und in 2006 waren alle mit Ruhrbania so beschäftigt, dass sonst nichts mehr diskutabel war, schon überhaupt nichts städteübergreifendes. Peinlich und blamabel, aber genau einer der Gründe, warum die einst stolze Stadt Mülheim derart abgestürzt und in Teilen konzeptlos wurde, wie sie es leider ist. Mehr u.a. in
duisburg-hafenessen-werden

  • WAZ vom 12.3.14: „Mülheim und Essen streiten vor Gericht, wer „Ruhrperle“ ist“ hier
  • MBI und Correctiv Ruhr vom 19.7.16: „Absturz der stolzen Ruhrstadt Mülheim? Warum?“ hier

Zur Erinnerung im folgenden die MBI-Anträge aus 2006 und 2000. Es ist zu hoffen, dass die Zeit für derartige gut gemeinten Vorschläge nun langsam reifer wird, obwohl nicht wirklich zu erwarten ist, dass z.B. die MST das organisieren könnte bzw. wollte. Diese Unsummen an Geld verschlingende „Vermarktungsgesellschaft“ ist eher der Inbegriff von Kirchturmsdenken. Man erinnere sich nur, dass sie vor wenigen Jahren von Vereinen aus Essen-Werden viel Geld einzuklagen versuchte, weil die den Begriff „Ruhrperlen“ verwendet hatten, den die MST für sich hat sichern lassen. Weil aber auch die anderen Blockierer der Vergangenheit, die grüne Dezernentin Sander als Fehlbesetzung und Frau ex-OB Mühlenfeld als „Ruhrbania herself“ außer Amtes sind, könnte demnächst aus städteübergreifenden Projekten wie dem „Tag des Ruhrtals“ doch noch was werden, ob mit oder ohne MST, gell?

  • MBI-Antrag von Okt. 2000 und dessen Zensur durch OB Baganz sowie die folgende Odyssee  des Antrags hier oder weiter unten

Mülheim, den 22. Mai 2006
MBI-Antrag an den Rat der Stadt am 13.06.06    TO: Öffentlich

 „Tag des Ruhrtals“ ab 2007

Zahlreiche Flußlandschaften wie z.B. das Moseltal (Happy Mosel) oder das Donautal (Rad total) haben mit autofreien Festtagen über Jahre sehr gute Erfahrungen gemacht und diese Festtage wurden bundesweit bekannt und beliebt.

Für das westliche Ruhrtal würde sich dementsprechend entlang der Ruhr ein städteübergreifender gemeinsamer Aktionstag der Anliegerstädte Duisburg, Essen, Mülheim und Oberhausen (DEMO) anbieten, der  zu einer auch überregional beachteten imagefördernden Veranstaltung für das Ruhrtal werden könnte.

Bis jetzt finden viele unterschiedliche Veranstaltungen in den 4 Städten statt, teilweise konkurrierend und häufig wenig koordiniert. Von einem gemeinsamen Veranstaltungstag einmal pro Jahr könnten alle Städte profitieren und es könnte ein kleiner Baustein für die überfällige bessere Kooperation der Ruhrgebietsstädte sein.

Ein Aktionstag „Autofreies Ruhrtal“ im o.g. Sinn wäre eine besonders wirkungsvolle Werbung für den attraktiven Naherholungsraum westliches Ruhrgebiet und die „Stadt am Fluss“ Mülheim.

Der teilweise Verzicht auf die Bequemlichkeit des Autos würde mehr als aufgewogen, durch eine festliche Erlebnisdichte, mit der sich Mülheim und auch die Nachbarstädte an diesem Tag präsentieren könnten.

Der Rat der Stadt Mülheim möge deshalb beschließen:

Der Rat der Stadt beauftragt die MST, die Durchführung eines gemeinsamen autofreien Sonn- oder Feiertages entlang der Straßen und Siedlungszentren des westlichen Ruhrtals in Zusammenarbeit mit den DEMO-Städten in Angriff zu nehmen.

Gedacht ist an eine Gesamtveranstaltung mit Bürgerfestcharakter (jährlich im Mai, Juni oder September ab 2007) und verschiedenen Aktivitäten entlang des Ruhrufers zwischen Ruhrort und Essen – Werden. Entsprechende Verkehrswege parallel zur Ruhr müssten aus diesem Anlass für den Autoverkehr gesperrt werden.

Folgende Gesichtspunkte könnten/sollten damit verbunden sein:

  1. Bei der Stadt Essen wird für eine Beteiligung am „Tag des Ruhrtals“ für den Bereich Kettwig und Werden, bei der Stadt Duisburg für die Bereiche Meiderich, Ruhrort und bei der Stadt Oberhausen für den Bereich Alstaden geworben. Gleichzeitig finden koordinierende Gespräche mit dem RVR statt.
  2. Ein Sonn- oder Feiertag wird in Absprache aller 4 DEMO-Städte festgelegt, z.B. Christi Himmelfahrt oder 1. Sonntag im Juni oder September oder …
  3. Ein Teil der Straßen parallel zur Ruhr werden zwischen 9:00 Uhr und 19:00 Uhr für den motorisierten Individualverkehr gesperrt. Zugelassen sind alle anderen Fortbewegungsmittel, wie z.B. Fahrräder, Pferdekutschen, Skateboards u.ä. sowie der ÖPNV.
  4. Jede Stadt bzw. Stadtteil könnte z.B. ein bereits etablierte Veranstaltung zum gemeinsamen Tag des westlichen Ruhrtals mit einbringen, Mülheim z.B. den Fahrradfrühling oder Voll die Ruhr o.ä..
  5. Veranstalter sind die Städte, örtliche Verkehrsbetriebe, Ruhrschiffahrt, Kulturbetriebe, Umweltverbände und -initiativen, Geschäftsleute und Werbegemeinschaften, sowie PIA, ADAC, VCD, Fahrrad- und Wassersportvereine, örtliche Künstler usw.
  6. Es ist zu prüfen, ob die Möglichkeit besteht, dass der ÖPNV an diesem Tag die Bevölkerung kostenlos entlang der Ruhr befördert.

i.A. der MBI-Fraktion: L. Reinhard, Fraktionssprecher
mintard-wasserbahnhofkettwigschloss-broich

Zur Vorgeschichte aus dem Jahr 2000

  • Presseerklärung zum Antrag aus 2000 hier
  • Rede des MBI-Fraktionssprechers im Rat der Stadt am 26.10.2000 anläßlich der eigenmächtigen Unterschlagung von MBI-Anträgen wie dem folgenden zum „Tag des Ruhrtals“ durch OB Baganz: “Unliebsame Anträge ohne Rücksprache nicht zu verschicken und nicht auf die Tagesordnung zu nehmen ist Zensur!” nachzulesen hier
  • Nov. 00: MBI-Beschwerde beim RP gegen Baganz wegen dessen Zensur von MBI-Ratsanträgen im Oktober 2000 hier Antwort des RP weiter unten

Mülheim/Ruhr, den 10.10.00
Antrag an den Rat der Stadt am 26.10.00    TO: Öffentlich

Betr.: Autofreier Tag ab 2001 – „Tag des Ruhrtals“

Der Rat der Stadt beauftragt die Verwaltung, die Möglichkeiten zur Durchführung eines autofreien Sonn- oder Feiertages entlang der Straßen und Siedlungszentren des Ruhrufers zu überprüfen. Gedacht ist hierbei an eine Gesamtveranstaltung mit Bürgerfestcharakter (jährlich im Mai, Juni oder September ab kommenden Jahr), deren Hauptbestandteil zahlreiche Aktivitäten und Attraktionen entlang des Ruhrufers zwischen Ruhrort und Essen – Werden sein könnten. Die entsprechenden Verkehrswege müssten aus diesem Anlass für den Autoverkehr gesperrt werden, daher sind selbstverständlich auch Gespräche mit den Nachbarstädten zu führen.

Die nachfolgenden Maßnahmen für die Städte Duisburg, Mülheim, Essen und Oberhausen sollten damit verbunden sein:

  1. Straßen entlang der Ruhr werden für den motorisierten Individualverkehr gesperrt. Die Sperrung erfolgt zwischen 9:00 Uhr und 19:00 Uhr. Zugelassen sind alle anderen Fortbewegungsmittel, wie z.B. Skats, Roller, Fahrräder, Pferdekutschen oder der ÖPNV.
  2. Bei der Stadt Essen wird für eine Beteiligung am „autofreien Tag des Ruhrtals“ für den Bereich Kettwig und Werden, bei der Stadt Duisburg für die Bereiche Meidrich, Ruhrort und bei der Stadt Oberhausen für den Bereich Altstaden geworben. Gleichzeitig finden koordinierende Gespräche mit dem KVR statt.
  3. Im Stadtzentrum von Mülheim, sowie in den o.g. Zentren der Nachbarstädte finden an diesem Tag Stadtteilfeste statt („Ruhrtalfest“).
  4. Veranstalter sind die Städte, örtliche Verkehrsbetriebe, Ruhrschiffahrt, Kulturbetriebe, Umweltverbände und -initiativen, Geschäftsleute und Werbegemeinschaften, sowie PIA, ADAC, VCD, Fahrrad- und Wassersportvereine,  örtliche Künstler usw.
  5. Es ist zu prüfen ob die Möglichkeit besteht, dass der ÖPNV an diesem Tag die Bevölkerung kostenlos entlang der Ruhr befördert.

Begründung:
Die bisherigen Erfahrungen mit dem freiwilligen europaweiten  „autofreien Tag“  sind nicht sonderlich ermutigend. Bei dieser Form der Veranstaltung stellte sich nicht die nötige öffentliche Aufmerksamkeit für das Anliegen eines möglichst umweltfreundlichen Verkehrs ein.

Ein Aktionstag „Autofreies Ruhrtal“ im o.g. Sinn würde für das Thema Umwelt ungleich mehr Aufmerksamkeit und Anziehungskraft bedeuten. Daneben wäre ein derartiger Tag eine besonders wirkungsvolle Werbung für den attraktiven Naherholungsraum westliches Ruhrgebiet und der umweltfreundlichen „Stadt am Fluß“ Mülheim, hier insbesondere als dem grünen Tor zum Ruhrtal mit seinen Erlebnis- und Erholungswert.

Der Verzicht auf die Bequemlichkeit des Autos würde mehr als aufgewogen, durch eine festliche Erlebnisdichte, mit der sich Mülheim und auch die Nachbarstädte an diesem Tag präsentieren könnten.

Zahlreiche Flußlandschaften wie z. B. das Moseltal (Happy Mosel) haben mit derartigen autofreien Festtagen gute Erfahrungen gemacht.

Gerade unter dem Begriff „westliches Ruhrtal“ würde sich entsprechend der Uferlage der Ruhr ein städteübergreifender gemeinsamer Aktionstag der Anliegerstädte Duisburg, Oberhausen, Mülheim und Essen anbieten, der bei entsprechender Attraktivität und Werbung zu einer auch überregional beachteten imagefördernden Veranstaltung für das Ruhrtal werden könnte.

i.A. der MBI-Fraktion: L. Reinhard, Fraktionssprecher

7.04.01: Nach 5 Monaten antwortet die Bezirksregierung auf die MBI-Beschwerde gegen Baganz wegen dessen Zensur von MBI-Ratsanträgen im Oktober wie folgt: “Ich bin zu dem Ergebnis gelangt, dass die drei Anträge, die Sie zur Ratssitzung am 26.10.2000 form- und fristgerecht stellten, mit auf die Tagesordnung der Ratssitzung hätten aufgenommen werden müssen. Verbunden mit der Bitte, Ihre Anträge auf die Tagesordnung der nächsten Ratsitzung zu setzen …….. habe ich OB Dr. Baganz auf diese Rechtslage hingewiesen.”

Der Antrag selbst wurde im Feb. 2001 auf die TO des Rates gesetzt, von dort in den Umweltausschuss gestimmt und letztendlich sollte das Agendabüro dazu die Konzeption für den freiwilligen, autofreien Tag europaweit Ende Sept. machen. Das geschah auch und war logischerweise ein Flop.