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Hoffnung für das Tengelmann-Areal und Mülheim-Speldorf?

Bevor die Haub-Familie den Stammsitz ihrer Tengelmann-Gruppe verkaufte, hatten sie von der Firma RKW ein mögliches Nutzungskonzept des 14 ha großen Geländes in Speldorf erarbeiten lassen. Die massiven Bebauungswünsche stießen aber verständlicherweise in Mülheim auf heftige Kritik. Mehr dazu in

Daraufhin wurde das gesamte Gelände im Juni an das Soravia-Unternehmen aus Österreich verkauft.

Der neue Eigentümer des riesigen ex-Tengelmannareals in Speldorf stellte am 10. November dann Vertretern aller Ratsfraktionen, -gruppen sowie Fraktionslosen seine Unternehmensphilosofie und seine bisherigen Pläne zur Nutzung des Geländes vor. Insgesamt war das informativ und auch hoffnungsgebend für das größte Entwicklungsprojekt in Mülheim in den nächsten Jahren. In dem Hauptgebäude zwischen Ulmenallee und Koloniestr. sollen weitere Firmen angesiedelt werden, das Kesselhaus, was wahrscheinlich unter Denkmalschutz gestellt werden wird, soll für Gastronomie umgebaut werden, das große Technikum (das weiße Gebäude mit dem Solardach im Bild unten), wo u.a. das Oldtimermuseum von Herrn Haub war, soll für Ausstellungen und Veranstaltungen oder Feiern nutzbar werden.

Das gesamte Gelände soll eine dezentrale Erschließung bekommen, um es auch zu den umliegende Wohngebieten hin zu öffnen, die Bäume sollen größenteils erhalten bleiben. Ein städtebaulicher Wettbewerb soll die weitere Nutzung insgesamt festlegen.

Soviel in Kürze.

Fazit: Könnte was werden, zumindest haben die Österreicher nicht die maximale Vermarktung im Sinn und auch keine Kahlschlagvorstellungen o.ä.

Man wird sehen, doch mit der Firma kann das was werden.

Das Tengelmann-Gelände wird zur „Parkstadt Mülheim“. Der österreichische Investor Soravia präsentiert seine Pläne für das Speldorfer Areal. WAZ: „Tengelmann-Areal: Italienische Gastro kommt ins Kesselhaus“

Tengelmann-ArealBlick auf das ehemalige Tengel-mann-Areal, das nun zur „Parkstadt Mülheim“ werden soll, von der Koloniestraße aus. Hinter dem Hauptgebäude ragt der Schornstein des alten Kesselhauses in die Höhe.