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GroundzeroMH : Schutt&Schande pur, in MH a.d. Ruhr

Nach uns die Sintflut? Nur nach wem genau?
Woanders sind Trümmer die Folge von Kriegen, Erdbeben oder wahnsinnigen Selbstmordterroristen. Nicht so in Mülheim, der Ruhrbaniastadt! Mitten im Jahr der Kulturhauptstadt demonstriert diese kleine Großstadt, wie sie Kultur versteht: „Ohne Bagger keine Zukunft“, so das Credo der SPD-Oberbürgermeisterin, und das ganz radikal (mit Stumpf und Stiel!), was ihre angeblich grüne „Planungs“-Dezernentin immer brav befolgt!

Mülheim a.d. Ruhr, letztes Jahr: Trümmer Nr. 1 im Ruhrbania-Baufeld 1 – das vernichtete Gartendenkmal, dann Trümmer Nr. 2 – der abgerissene Rathausneubau

Seit gestern, dem 9. April 2010, aber hat sich das Trümmerfeld ausgeweitet mit dem Tag+Nacht-Abriss des overfly und dem Abrissbeginn der Bücherei.
Zu recht sprechen viele nun von Mülheim/Ruhr am „Groundzero“, auf den Bildern Ruhrbania-Baufeld 5 letzte Nacht und heute nachmittag


„Groundzero, Baufeld 2“ wird nächste Woche vollendet (ex-Bücherei), direkt im Anschluss an die Trümmer von „Biggroundzero, Baufeld 1“ (ex-Rathaus, ex-Landesstr.  und ex-Gartendenkmal, s.o.),

und noch beschlossen und geplant: alles dazwischen in „Groundzero, Baufelder 3 und 4“ (ex-Arbeitsamt, AOK (demnächst ex) und Gesundheitshaus (ebenfalls demnächst ex), auf dem Bild rechts)

Und wenn alles „klappt“, ab Juli auch noch der erweiterte „Groundzero“, der sog „Groundzero-one“ beim Abriss des Kaufhofs (direkt neben Trümmerfeld 1), der in den letzten Zügen des Total-Ausverkaufs liegt, gegenüber dem bereits geschlossenen Woolworth!

Wenn dann demnächst die Trümmerfelder von der Leineweberstr./Schloßbrücke bis zur Nordbrücke reichen, hat „groundzeroMH“ das Vorbild in New York zumindest flächenmäßig weit überholt! Und alles ohne einen einzigen Terroristen, gell! Dafür aber gibt es inzwischen oft große Auswahl von Innenstadtparkplätzen, siehe Parkplatz Bachstr. (Bild rechts) an einem normalen sonnigen Frühlingstag.

P.S.: Die SPD-Spitzenkandidatin für die NRW-Landtagswahl, die Mülheimerin Hannelore Kraft, wird wohl kaum ihre Heimatstadt als Modell für NRW verkaufen können, es sei denn, auch sie wäre überzeugt, dass nur ein rabiater „Abbruch West“ wie in Mülheim, die bankrotten Ruhrgebietsstädte noch retten könne.
Nur dann: Gute Nacht!