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VHS – ein Riesenskandal wird offensichtlich?!

  • Versammlung der BI „Erhalt unserer VHS in der MüGa“ am Donnerstag, dem 22. März 2018, um 19 Uhr in „Altes Schilderhaus“ an der Südstr. zur Einleitung eines Bürgerbegehrens
  • Ratssitzung u.a. zum Thema VHS am Do., dem 7. Dez., ab 16 Uhr, zu der möglichst viele Menschen kommen sollten. Treffen ab 15 Uhr vor dem Rathaus, Eingang Standesamt, für die angemeldete Kundgebung. Besucherkarten für die Tribünen bitte telefonisch bestellen bei Frau Österwind, Raum B 111 im Rathaus, Tel.: 455-3033
  • Bude der BI auf dem Advents- und Weihnachtsmarkt am Kirchenhügel ab Fr., dem 1. Dez., zur Information über den VHS-Skandal und zur Mobilisierung von Menschen zur Ratssitzung am 7. Dez.. Der Weihnachtsmarkt ist geöffnet Di. – Fr. von 16 bis 20 Uhr, Sa.+So. von 14 bis 20 Uhr. Verteilt wird das Flugblatt der BI „Erhalt unserer VHS in der MüGa“: „Ist die VHS noch zu retten? Wir sagen: Ja!“, nachzulesen als pdf-Datei (483 KB)

Am Montag, dem 9. Oktober 2017, war Finanz- und Immobilienausschuss der Stadt Mülheim. Die MBI-Vertreterin fragte nach, wie lange die VHS noch leer stehen solle und wieviel der Wachdienst kostet, der das leergefegte Gebäude seit nun 3 Wochen „bewacht“, damit ja niemand rein kann. 6000 € kostet der pro Woche. Unabhängig davon gab der Kämmerer auf die weitere MBI-Nachfrage, warum statt der bisher 2,3 Mio. urplötzlich nur noch 1 Mio. € im Haushalt stünde, bekannt, dass keine Sanierungsarbeiten mehr durchgeführt würden, denn man wolle eine Beschlussvorlage für die nächste Finanzausschusssitzung am 27.11. machen und dann wohl auch für den Rat am 7.12., mit der entschieden werden soll, ob die VHS überhaupt noch zurück in das Gebäude an der MüGa soll oder nicht.

Mit anderen Worten: Bis dahin soll das Gebäude leerstehen, ohne auch nur einen Finger zur Sanierung zu rühren, lediglich streng bewacht bis mind. Jahresende, alleine das für mind. 100.000 €.

Ein Teil der Kurse wird woanders und dezentral stattfinden, ein anderer Teil löst sich in Luft auf. Das denkmalgeschützte Gebäude ohne Innenleben kann man dann Stück für Stück abbruchreif werden lassen.

Drei Wochen lang haben alle Verantwortlichen sich bedeckt gehalten, haben über 500 Kurse mit über 200 Dozenten (meist nur Honorarvertrag) und ca. 5500 Kursteilnehmer erst überfallartig vor die Tür geschickt und dann im Regen stehen lassen.

Jetzt haben sie ihre wahren Absichten endlich offen gelegt: Die Zerstörung dieser Volkshochschule auf diesem hochattraktiven Grundstück in der MüGa und als wichtiges Teil eines einzigartigen Bildungs- und Kulturensembles mit Schloß, Ringlokschuppen, Camera Obscura und Stadthalle.

Die Begründung der unverhältnismäßigen Total-Evakuierung einer bedeutenden Bildungs-, Weiterbildungs-, Kultur- und Integrationsstätte der kleinen Großstadt Mülheim war an den Haaren herbei gezogen und anscheinend von längerer Hand geplant ohne Rücksicht auf Verluste.

Es schaudert einen, dass so etwas mitten in Europa möglich und erlaubt sein soll.

ZweifelsohneVHS-Erhalt wird zu überlegen sein, ein Bürgerbegehren gegen die Zerstörung unserer VHS in der MüGa zu starten, . sollte die Stadt bei ihren Plänen bleiben!

Nächste Versammlung der BI „Erhalt unserer VHS in der MüGa“ am Di., dem 17. Oktober, im Wintergarten des Stadthallenrestaurants Caruso um 19 Uhr

Und am 18.10.17 ab 16 Uhr Ratssitzung: Die MBI haben zur Unterstützung der BI-Forderungen zur VHS den Antrag gestellt, den TO  „Zukunft der VHS“ einzurichten und über die Stellungnahme der Verwaltung zu den Forderungen der BI „Erhalt unserer VHS in der MüGa“ in ihrer Presseerklärung vom 5.10. zu beraten. Für 15 Uhr hat die BI ordnungsgemäß eine Kundgebung vor dem Rathauseingang am Standesamt angemeldet, um die Ratsdamen und –herren gebührend vor der Sitzung zu empfangen. Natürlich sind Plakate oder gar Transparente erwünscht. Wichtiger aber ist, dass möglich viele Menschen teilnehmen.