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Ist Merkel-Deutschland dem Untergang geweiht? So oder so?

Denk ich an Deutschland in der Nacht, bin ich fast um den Verstand gebracht!?

(frei nach Heinrich Heine)

Immer häufiger tAngie2rifft man in diesem unserem Lande auf meist deutschstämmige Mitbürger/innen, die einem mit einer Mischung aus Zynismus, Resignation bis Verzweiflung begegnen, selbst wenn es nicht um Politik oder Zukunftsperspektiven geht. Über diese Themen wollen viele überhaupt nicht mehr reden oder machen nur kurze abfällige Bemerkungen dazu. Nur selten lassen Mitmenschen ohne ausgiebigen Alkoholgenuss noch ihrer Meinung freien Lauf und poltern z.B. los wie der Verfasser der unten stehenden „Philippika zum Tage“. (bedeutet in etwa „leidenschaftliche Rede“ oder „Brandrede“ oder auch „Kampfrede“)

Die ziemlich deutlich gebremste freie Meinungsäußerung hierzulande und das öfangie-schaftfentlich vorherrschende Durcheinander von oft sinnentleerten Sprechblasen hat etwas DDR-mäßiges mit zunehmenden Hauch von Morbidität zumindest in Deutschland. Es ist wohl ein Symptom schwerer gesellschaftlicher Psychose, wenn die Lebendigkeit von vielfältigen, auch sich widersprechenden Meinungen und Ansichten zusehends verschwindet, gleichgültig ob verordnet bzw. bedroht durch z.B. bürokratische Methoden wie das Netzwerkdurchsuchungsgesetz oder nun die EU-Datenschutzverordnung, oder ob die Selbstzensur greift durch nicht enden wollende Diffamierung anderer Meinungen oder, oder ….

Wenn immer mehr Menschen überzeugt sind, nicht mehr reden zu dürfen, wie ihnen der Schnabel gewachsen ist, ist das Ende einer lebendigen Demokratie in Sicht und Bürokraten sowie Autokraten/innen übernehmen zusehends die Macht.

Diese Entwicklung hat sich nach dem jämmerlichen Zusammenbruch des sog. arabischen Frühlings weltweit enorm beschleunigt und krebsartig immer mehr Gesellschaften erfasst. Nachdem sich selbst in Russland, der Türkei, den Philippinen, Brasilien, Venezuela, Südafrika in vorher halbwegs demokratischen Staaten offene Diktaturen mit mafiotischer Kleptokratie fest etablieren konnten, schwindet zudem die Stahlkraft westlicher Demokratien mit zugehörigem funktionierendem Rechtsstaat immer mehr. Zum einen wird das eigene System immer mehr ausgehöhlt und die eigene Bevölkerung oft übergangen, zum anderen wird die nahezu gesamte westliche politische Führungselite von den rücksichtslosen Diktatoren und Potentaten kaum noch richtig ernst genommen, nur als Geldgeber, um die jeweilige Korruption zu versorgen.

Über den weltfremMerkel-Heiligeden, sozialromantischen Kurs insbesondere in Deutschland lachen die Erdogans, Putins, Assads, Dutertes, Temers, Maduros, Xi Jinpings oder wie sie alle heißen einen Ast und nutzen jede Gelegenheit, mit ihren zu Hause erprobten Methoden sich hier einzunisten. Aber selbst innerhalb der EU steht der Merkel-Staat immer mehr alleine auf immer weiterer Flur. Die Briten gehen raus, die Visegrad-Staaten grenzen sich ab, Dänemark schottet sich ab, Österreich macht eigene Regeln, Italien geht neue Wege, durchaus nicht im deutschen Sinne, Slowenien wird nicht mehr weitermachen wie bisher, Frankreich sucht noch sich selbst, Spaniens Zukunft ist noch unklar uswusf.. Was bleibt?
Der Druck auf Deutschland als das verbliebene El Dorado für „Goldsucher“ aus vieler Herren (und Damen) Länder wird solange weiter zunehmen, wie keine Kursänderung und klare Regeln erkennbar sind. Seien es nun „Schein-Rumänen“ aus Moldawien, Georgien oder anderen Ostblockländern, boat people aus Afrika, die andere Routen suchen werden, wenn auch Italien dicht macht, oder Türken und Araber, die über Bulgarien kommen oder aber auch nur Flug“touristen“ aus überall her, die zufällig nach der Einreise den Pass verlieren oder einen syrischen bzw. irakischen oder … Zweitpass entdecken, in jedem Fall aber das Wort Asyl kennen, oder tauchen Ukrainer, Kosovaren, Serben, Armenier, Georgier, demnächst vielleicht Türken oder wer auch immer neuerdings ohne Visum einreisen darf, einfach nur bei Landsleuten unter, um z.B. durch Schwarzarbeit oder Prostitution Geld für die noch daheim Gebliebenen zu verdienen, und, und, und. Der Möglichkeiten gibt es viele.

Der deutsche Staat leidet unter enormen Kontrollverlust und die politische Führung ist nicht einmal in der Lage, eine Linie zu entwickeln, wie selbst mit dem wenig überraschenden BAMF-Skandal von vor 2 Jahren umgegangen werden kann.

Fazit: Die Überfremdung und Überforderung hat in vielen Bereichen bereits große Ausmaße angenommen. Die verschiedenen Parallelgesellschaften schotten sich immer mehr voneinander ab, wobei an vielen Orten auch das Leben der „Eingeborenen“ zusehends zur Parallelgesellschaft wird.

Die Leidtragenden sind insgesamt vornehmlich die Mehrheit der „Ur-Deutschen“ („Bio-Deutsche“ empfinde ich persönlich als Beleidigung) und die ganzen Zuwanderer aus den letzten Jahrzehnten oder Jahren, die legal einreisten und alles versuchten, um sich zu integrieren. Was aber in den letzten Jahren am meisten gelitten hat, ist der Glaube daran, dass bei uns in Deutschland alle Menschen insgesamt gleich behandelt werden und im Endeffekt für alle die gleichen Grundregeln gelten.

Dass unser vorher trotz Mängeln gut funktionierendes Gemeinwesen aus den Fugen geraten ist, das hat auch die Bild-Zeitung festgestellt. Deshalb verteilten sie letzte Woche wahrscheinlich deutschlandweit eine kostenlose 24-seitige Sonderausgabe in alle Briefkästen. Oberthema „Heimat“. Ganz groß auf der Titelseite: Nena mit 99 Luftballons und auf S. 15 dann: „Dieses Lied ist in der ganzen Welt zu Hause“. Wow, das hilft uns wirklich weiter. Neben allen möglichen, teils seltsamen Heimatdefinitionen, wird auf S. 2 Altbundespräsident Gauck als quasi-Leitartikler interviewt mit der Überschrift „Dieses Deutschland dürfen wir lieben“. Na denn, so jedenfalls gewinnt man zerstörtes Vertrauen nicht zurück.
Nur am Rande: Auf S. 3 gegenüber Pastor Gauck befindet sich eine ganzseitige Anzeige von VW: Obertitel ganz groß: „Deutschland ist Vielfalt“ und weiter unten „Volkswagen ist Vielfalt“. Ein wenig einfältig mit der Dieselaffäre im Nacken, oder?

Mönchengladbach, den 09.06.2018

Idioten! Was denn sonst?
Die Philippika zum Tage

Ich hatte am 15. Mai 2018 eine Steuervorauszahlung von etwa 2.000 Euro zu leisten. Diese habe ich am 14. Mai überwiesen. Dafür gab es am 5. Juni eine Nacherhebung von 118 Euro und einen Säumniszuschlag von 1 Euro. Warum? Das konnte mir das Finanzamt auch nicht erklären.

Am (vermutlich) 22. Mai wurde Susanna F. – 14 Jahre alt – getötet. Ihre Leiche wurde wurde am 6. Juni gefunden. Sie wurde sexuell missbraucht, dann erdrosselt oder erwürgt und wie ein Stück Müll neben irgendwelchen Bahngleisen verbuddelt. Der Tipp kam von einem 13-jährigen Asylbewerber, vor dem sich der (mutmaßliche – wir wollen ja korrekt bleiben, denn bewiesen ist ja noch nichts und bis dahin gilt die Unschuldsvermutung) Täter, Ali Bashar, 20 Jahre alt, ebenfalls Asylbewerber aus dem Irak mit der Tat gebrüstet hat.

Danach ist der junge Mann mit seiner kompletten asylsuchenden Familie, also Eltern und 6 Kindern, die die „Integration“ hätten „erleichtern sollen“, mit falschen Papieren (die gerne auf der Flucht verloren gehen) seelenruhig durch die Passkontrolle in Düsseldorf marschiert und ist erst nach Istanbul und dann nach Erbil geflogen. Der Polizei war er zuvor schon durch mehrere Delikte aufgefallen, unter anderem wurde er der Vergewaltigung eines 11-jährigen Mädchens verdächtigt. Von diversen Schlägereien und unerlaubtem Waffenbesitz abgesehen.

Sein Asylantrag war im Dezember 2016 abgelehnt worden, was er nicht so gut fand und wogegen er Einspruch eingelegt hatte. Das Verfahren läuft noch, vielleicht hat er ja Glück und darf wiederkommen. Wo es im Irak doch so gefährlich ist.

Was war sonst noch in dieser Woche? Die SPD möchte gerne „feministische Pornos“ mit Mitteln der Filmförderstelle sponsern, und hätte gerne gemeinsam mit der Union mehr Geld für die „Meinungsbildung, an der die Parteien mitwirken“, die Grünen und die Linke bezeichnen einen begrenzten Familiennachzug als „schlicht und einfach grausam“, dem AfD-Vorturner Gauland ist „die Ausdrucksweise verrutscht“, die FDP ist traurig, dass die Kanzlerin ihre Interviews zu Europafragen hinter der Zahlschranke der FAZ gibt.

Ich bin müde.
Sehr müde und traurig

Ich habe die 119 Euro bezahlt. Weil ich nur ein blöder Bürger bin, der dieses ganze fantastische Kasperletheater und seine vor sich hin stümpernden und dilettierenden Politikerdarsteller bezahlt. Bei meinen blöden 119 Euro hat der Staat jedenfalls ganz hervorragend funktioniert. Wie er das auch bei Strafzetteln und der „Demokratieabgabe“ tut.

Ich bin müde. Sehr müde und traurig. Dieses Land ist zum Untergang verurteilt. Die von dem Nicht-Diesel-Hersteller Toyota bebakschischtigte „Deutsche Umwelthilfe“ legt unter begeistertem Applaus von Grünen und SPD das Beil an das Rückgrat der deutschen Automobilindustrie und Porsche – ausgerechnet Porsche – stellt den Verkauf von Neuwagen in Deutschland ein. Bei VW steht aus dem gleichen Grund möglicherweise Kurzarbeit an.

Ich möchte, schreien, strampeln und toben und entweder den eigenen oder den Kopf der verantwortlichen Politiker gegen die Wand schlagen. Ersteres tut weh, letzteres ist verboten und wird von der Polizei geahndet, wenn sie nicht gerade die eigenen Polizeischüler einfängt, die trotz „Aktenvermerken“ in den Polizeidienst gekommen sind.

Ich darf das Namensschild meiner Apothekerin nicht mehr lesen und meine Söhne müssen sich nächstens ausweisen, wenn sie eine Büchse „Red Bull“ kaufen und gelten dann als „Macho-Typen“. Zumindest, wenn es nach Foodwatch und der SPD geht. Also sehe ich mich um, während ich diese Zeilen schreibe und mache etwas, was ich noch nie in einem Artikel getan habe. Ich verwende Großbuchstaben. Denn ich stelle mir die Frage,

OB IHR EIGENTLICH ALLE BESCHEUERT SEID! TOTAL BALLABALLA! LOBOTOMIERT UND IRRSINNIG! OB IHR NOCH ALLE LATTEN AM ZAUN UND ALLE BLÜTEN AM STRAUSS HABT! OB IHR LACK GESOFFEN HABT ODER BEI DER GEBURT DEN KLAPS AUF DIE FALSCHE SEITE BEKOMMEN HABT! GEHTS NOCH? SEID IHR NUR NOCH OHNE HIRN UNTERWEGS? SIND EURE STAMMBÄUME KREISE?

Die herrschende Politikerkaste – und anders kann man das beim besten Willen nicht mehr nennen – rast mit Tempo 200 auf einen Brückenpfeiler zu, in der festen Überzeugung, dass der Sicherheitsgurt und der Airbag und die selbstverformende Karosserie schon dafür sorgen werden, dass sie grinsend aus dem Schrotthaufen wieder aussteigen können. Allen voran eine desorientierte Kanzlerin, dahinter ein Haufen ahnungsloser und desinteressierter Minister und eine Opposition, die Ohnmachts- und Wutanfälle vortäuscht, wenn Alice Weidel sie indirekt als „Idioten“ bezeichnet. JA, ENTSCHULDIGUNG! ALS WAS DENN SONST?

Der einzige Fehler, den ich oben gemacht habe: Merkel wird aus dem Todesfahrzeug den Absprung schaffen. Wir als Mitfahrer im Fonds leider nicht. Wir haben weder Airbags noch Sicherheitsgurte.