Stinnes-Stiftung
Samstag, 30. Januar 2016
Eher beiläufig vermeldeten WAZ/NRZ am 23.1.16 den Tod von Mathias Stinnes, „eines der letzten großen Unternehmer des Stinnes-Imperiums“. Niemand hat die Geschichte, die Entwicklung und das Stadtbild Mülheims mehr geprägt als die Stinnes-Ära. Die Stahlbarone waren entscheidend an der Industrialisierung beteiligt, an der RWE-Gründung u.v.m., doch auch ruhrgebiets-, deutschland- und weltweit bedeutend, aber auch verstrickt mit der Nazi-Schreckensherrschaft
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Tags: "Tal der Könige", Nazi-Vordenker Best, Stinnes-Imperium, Stinnes-Stiftung, Uhlenhorst-Villen
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Mittwoch, 12. März 2014
Die RWE-Krise gefährdet nicht nur den bereits hoffnungslos zerrütteten städt. Haushalt, sie betrifft auch viele andere Bereiche der viel zu eng an das RWE gebundenen Stadt Mülheim. Von den Erlösen der ca. 5 Mio. RWE-Stiftungsaktien, die die Stadt ebenfalls verwaltet, finanziert hauptsächlich die Stinnes-Stiftung zahllose Projekte in und für die Stadt. So soll sie auch den Hauptteil der Finanzierung des überflüssigen Luxussportplatzes in Heißen tragen. Doch daran hält die Mehrheit im Stadtrat stur fest. So werden nun nach und nach zahlreiche kleinere, von der Stinnes-Stiftung getragene Projekte in Kultur, Schulen oder Sport existenziell gefährdet werden! Als erstes steht der Förderverein Städte-partnerschaften deshalb vor dem Aus. Andere werden folgen …..
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Tags: Europastadt, RWE-Abhängigkeit, RWE-Aktien, Sportplatz Heißen, Städtepartnerschaften, Stinnes-Stiftung
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Freitag, 20. September 2013
Der taumelnde RWE-Konzern halbiert die Dividende bereits für 2013. Das reißt ein weiteres Loch in den Katastrophenhaushalt der Stadt Mülheim, die sich viel zu sehr an den RWE-Konzern gebunden hat. Seit Jahren warnen die MBI vor dem Fluch der RWE-Aktien, dem größten Vermögen der Stadt. Auch dabei gilt: Ach hätte man doch nur auf die MBI gehört ……
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Tags: Atomausstieg, BHM, Bonan, Energiewende, Großmann, Haushaltskatastrophe, Mühlenfeld, RWE, RWE-Aktien, Stinnes-Stiftung
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Freitag, 09. März 2012
Aufgrund schwerer Managementfehler ist das RWE ins Trudeln geraten. Die Dividende auf die Aktien wurde auf 2 € gesenkt, für den Kämmerer über 8 Mio. Mindereinnahmen und die Stinnes-Stiftung hat 6,5 Mio. weniger zur Verfügung. Eine Katastrophe. Sollte Mülheim nicht besser die Aktien verkaufen? Mit dem Ende der Großmann-Ära zu Juli 2012 ändert das RWE den radikalen Pro-Atomkurs! Endlich, wenn auch sehr spät!
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Tags: Anti-AKW, Haushaltskatastrophe, RWE, Stinnes-Stiftung, Verschmutzungsrechte
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