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Corona-shutdown: Wo soll das alles enden?

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Seit Mitte März ist auch in Deutschland coronavirusdas soziale, politische und kulturelle Leben zur Eindämmung der Corona-Pandemie in weiten Teilen zum Stillstand gebracht worden. Tourismus und Teile des globalen Warenverkehrs sind in weiten Teilen reduziert oder eingestellt. In der EU ist die Freizügigkeit, exakt 25 Jahre nach dem Inkrafttreten des Schengen-Abkommens am 26. März 1995, für Corona-Bekämpfung vollständig abgeschafft und sogar noch massiv verschärft selbst im Vergleich zu Vor-Schengen-Zeiten. Wie die EU nach Ende der Grenzschließungen und den Zusammenbrüchen vieler kleinerer und mittlerer Unternehmen eine neue Grundversorgung ohne mehr nationale Sonderwege gehen werden wird, ist mehr als ungewiss.

Die meisten Orte, Städte, Metropolen auch in Deutschland sind wegen der Coronavirus-Maßnahmen wie leer gefegt. Menschen bleiben zu Hause, viele arbeiten im Homeoffice. Mit wenigen Ausnahmen halten sich die Menschen an die strikten Beschränkungen. Die Bundes- und Landesregierungen haben die offizielle Berichterstattung fast vollständig monopolisiert, unterstützt von zahllosen Virologen und selbsternannten Experten, halt nationaler Notstand. Film-Sternchen und drittklassige Promis garnieren das Nachrichten-Potpourri mit weisen oder dummen statements, verstärken insgesamt die noch herrschende Angst- und Panikstimmung, die durch immer neue Coronafälle und -toten in Italien und Spanien erzeugt wird. Derweil brechen große Teile der kleinen und mittleren Betriebe ein, von den Aktienkursen ganz zu schweigen. Bundes- und Landesregierungen haben gigantische Rettungsprogramme aufgelegt, um den Total-Zusammenbruch zu verhindern bzw. für Teile zumindest hinauszuzögern. Noch ist weder absehbar, wie lange der shutdown anhalten wird, noch was mit den Währungssystemen inkl. des Euro durch die beispiellose Geldschwemme geschehen wird.

Coronahamstern Zweifelsohne werden auf allen EbenenKlocoronapapier mit der Wiederbelebung der Wirtschaft große Umwälzungen auf vielen Ebenen auf uns zukommen. Und ob bzw. wie die westlichen Demokratien das überstehen werden, ist auch noch ungewiss. Noch überwiegen die Durchhaltparolen und das stetige Loben der neuen „Helden“, die vorerst das Gesundheitswesen, die Polizei, Feuerwehr und Supermärkte am Funktionieren halten. Real ist z.Zt. noch kein Grund zur Panik zumindest in Deutschland gegeben. Dennoch sind viele Menschen schon hochgradig verunsichert, weil sie Zukunftsängste plagen, durchaus zu recht. Das sieht man dann z.B. an vollständig irrationalen Hamsterkäufen wie der „Klopapierkrise“.

Darüber kann man zumindestens vorläufig noch schmunzeln, doch was geschehen wird, wenn auch bei uns die gewohnte Riesenauswahl an Lebensmitteln, Gemüse, Obst usw. nicht mehr in den Supermärkten angeboten wird, davon können nur die Menschen im ehemaligen Ostblock und natürlich aus vielen Ländern der sog. 3. Welt auf Erfahrungen zurückgreifen.

Denn eSeyfried2ines hat die Coronkrise bereits jetzt deutlich vor Augen geführt: Die Globalisierung mit all ihren Verästelungen wird sich nicht in der bisherigen Form und all ihren Bereichen erneuern. Die nationalen Strategien zumindest für die Grundversorgung werden sicherlich zunehmen.  Doch wie der Karikaturist Seyfried muss man sich über kurz oder lang den Fragen stellen, wie es auch in unserer Demokratie, unserem Wohlfarhtsstaat, der Zuwanderungsgesellschaft weitergehen kann und soll.

Das sollte man nicht nur den Merkels, Spahns, Laschets, Söders überlassen, von Scholz oder NoWaBo bis Esken oder gar Harbeck&Baerbock ganz zu schweigen.