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Ruhrgebiet wird keine „Grüne Hauptstadt Europas“

Ein weiterer teurer Flop und wieder viele Treffen „wichtiger“ Leute, bunte Hoch- glanzbroschüren an alle Ratsmitglieder aller Ruhrgebiets- städte uswusf..  Und alles für die Katz?

Im Mülheimer Ausschuss für Wirtschaft und Stadtentwicklung am 19.4. 12 wollte die Stadt (Verwaltung und SPD) unbedingt teilnehmen an “Grüne Hauptstadt Europas”, doch ein Gegenantrag von CDU, MBI, Grünen und FDP lehnte das ab und forderte anstelle, das vor 2 Jahren beschlossene Projekt Klima-Expo 2020, z.B. auf dem Flughafengelände Essen-Mülheim, wieder zu forcieren, welches irgendwie von einer OB-Runde heimlich gekippt worden war. Mehr zur Klima-Expo hier
Nach heftigen Auseinandersetzungen stimmte nur die SPD gegen diesen Antrag, womit weitere Hochglanzbroschüren wie die bereits vorliegende großformatige mit vielen hübschen Bildern und Porträts vieler Ruhrgebietsdezernent/innen und –größen (von Duisburgs Greulich bis zu Hombach u.v.m. auf immerhin 120 meisten bunten Seiten im Format zwischen A3 und A4), zu einer zusätzlichen Luftnummer überflüssig zumindest für Mülheim hätte sein können. In der folgenden Ratssitzung am 3.5. wurde der Punkt „Grüne Hauptstadt Europas“ auf Antrag der Mülheimer Grünen ganz von der TO genommen. Nach dem gemeinsamen Beschluss mit CDU, MBI und FDP im Wirtschaftsausschuss hatten diese wohl sehr mächtig Druck „von oben“ bekommen (zur Erinnerung: Landtagswahlen im Mai!). So fasste der Mölmsche Rat überhaupt keinen Beschluss und die Beteiligung der Stadt an der „Grünen Hauptstadt“ fand vorher und nachher ohne jeden demokratischen Beschluss statt. Mehr in „Chaoscity mit Ruhr“ hier

Doch ein halbes Jahr später nun endgültig das bereits vorher absehbare Aus, ob nun mit oder ohne Mülheim:

„Ruhrgebiet hat keine Chance als “Grüne Hauptstadt Europas”

Damit sind wohl alle Pläne für die Bewerbung des Ruhrgebiets zur “Grünen Hauptstadt Europas” gescheitert: Für den Titel darf sich nur eine Stadt bewerben und das auch nicht nur symbolisch, wie bei der Kulturhauptstadt 2010………..“ in Ruhrbarone Von Stefan Laurin, der ganze Artikel hier

Kommentar eines Lesers auf Ruhrbarone:
„Die (wahrscheinlich mehr als) eine Millionen Euro Frage: Was hat die Bewerbung für diesen Blödsinn gekostet? Was wird aus dem (erfolglosem) “Projektmanager” und seinem (Verlierer-)Team, die die Bewerbung erarbeitet haben. Sind die schon auf Steuerzahlerkosten bis zur Rente im kommunalen Dienst alimentiert. Bitte recherchieren und veröffentlichen – mit Stimme des BdSt…“

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