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Bus statt Bahn

Bonan Geschäftsführer MVG/ EVAG-Fusion? MBI lehnen das ab

Samstag, 17. September 2016

Bonan will nun Verkehrsgesellschaftschef werden. Er hat als Kämmerer Mülheim zur Großstadt mit dem höchsten Verschuldungstempo gemacht, hat sich bei swaps und Währungswetten an Vertuschung der riesigen Verluste aktiv beteiligt, hat durch jahrelange bewusste Falschbewertung der RWE-Aktien die städtische Bilanz massiv geschönt, so dass zu Ende 2013 mit einem Federstrich 468 Mio. € Wertberichtigung durchgeführt werden musste! Bonan hat sich bisher nicht als Fachmann für das große ÖPNV-Problem des Ruhrgebiets hervor getan. Sein „Bus statt Bahn“, mit dem er dem BHM-Chef beigepflichtet hat, ist ein Irrweg für die Millionenmetropole Ruhrgebiet und sogar kirchtürmelnder Unfug für eine kleine Teilstadt mittendrin.

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Nahverkehr als Kreisverkehr mit Dauerschleife?

Freitag, 13. Mai 2016

Man glaubt es kaum: Auch das 5. Gutachten in Folge zur ÖPNV-Zukunft sollte wohl erneut den bereits mehrfach gescheiterten Mülheimer Sonderweg für „Bus statt Bahn“ ebnen. Doch die Gutachter folgten dem nicht ganz. Nur die Kahlenbergstrecke der 104 und der Endast der 102 im Uhlenhorst werden ins Gespräch gebracht, obwohl beide bereits mehrfach ad acta gelegt werden mussten.

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ÖPNV-Zukunft in Mülheim als perspektivlose Gutachteritis?

Montag, 09. Mai 2016

Außer Spesen wenig gewesen? Auch das 5. ÖPNV-Gutachten in Folge droht zu Nix zu führen! Die Katastrophe mit dem Kirchturms-Nahverkehr im Ruhrgebiet muss endlich vom Land in die Hand genommen und aufgelöst werden! Aus den Teilstädten heraus geht das nicht.   Anfang Mai 2016 wurde das Gutachten der Dresdener Firma VCBD zur „mittel- bis langfristigen […]

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Der systematisch betriebene Tod der Straßenbahnlinie 110, symptomatisch für die Mülheimer ÖPNV-Kirchturmspolitik

Donnerstag, 06. August 2015

Okt. 15 wurde die Straßenbahnlinie 110 stillgelegt. Das konnte auch die zuständigen Ausschussmitglieder nur der WAZ entnehmen. Das völlige Chaos im Mülheimer ÖPNV ist auch eine Folge der eigenmäch-tig handelnden Verwaltung, nicht nur bei der systematischen, stückweisen Zerschlagung der 110, sondern in vielen Punkten. Es ist überfällig, die Planungshoheit der einzelnen Kirchtürme des Ruhrgebiets drastisch zu beschneiden, sonst droht der Kollaps

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Irreale Kostenkalkulationen beim ÖPNV, unausgegorener NVP!

Freitag, 27. März 2015

Dass die Umsetzung des beschlossenen Nahverkehrsplans (NVP) der Stadt Mülheim 4 Jahre braucht, zeigt bereits, wie unausgegoren der Beschluss von SPD und CDU im Dez. 2013 war. Doch die wirklichen Probleme sind noch viel größer und vielfältiger. Deshalb beantragen die MBI, die Umsetzung des NVP auszusetzen und erst einmal relle, belastbare Kostenkalkulationen vorzulegen. Auch der MVG-Zuschussbedarf muss aus gesamtstädtischer Sicht völlig neu und realistischer berechnet werden. Ohne das kann auch die leidige Diskussion um Bus statt Bahn nicht seriös weiter geführt werden. Dennoch stimmten SPD und CDU den MBI-Antrag nieder bei Enthaltung der Grünen

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Das ÖPNV-Durcheinander der Stadt Mülheim und das ruinöse Kirchturmdenken im Nahverkehr des Ruhrgebiets

Sonntag, 01. März 2015

Über Filz und Kirchturmdenken im Nahverkehr des Ruhrgebiets wurde schon viel und oft geschrieben. Ein Student aus Essen hat eine Petition beim NRW-Landtag zu diesem Thema eingereicht, die genau die jahrelangen MBI-Forderungen widergibt. Auch die völlig verfahrene ÖPNV-Planung der Stadt Mülheim gibt dieser Petition recht. Das zeigte einmal mehr der Februar-Ausschuss für Mobilität, der sich zudem noch mit angeblich zusätzlichem Flächenbedarf für Gewerbe und mit dem selbst verursachten Elend der Leineweberstr. befasste. Auch der isolierte Oberhausener Bürgerentscheid zur Verlängerung der Linie 105 und die dauernd wiederkehrende Gefahr des Scheiterns selbst der halbherzigen VIA bestätigen vollauf: Kirchturmdenken, wohin man schaut …… zwar ruinös, aber ….

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ÖPNV – Kirchturmsdiskussionen endlich beenden!

Mittwoch, 12. November 2014

Nach der FDP will nun auch die Mülheimer AfD zum ÖPNV die „Systemfrage“ stellen, sprich alle Straßenbahnen durch Busse zu ersetzen. Die SPD kündigt zum wiederholten Male dazu einen Rats-bürgerentscheid an. Alles reine Beschäftigungstherapie, denn die kleine Großstadt Mülheim inmitten größerer Großstädte kann das nicht isoliert entscheiden! Die Teilstädte müssen möglichst bald ihre Einzelverkehrsgesellschaften fusionieren und einen gemeinsamen Nahverkehrsplan aufstellen! Alles andere führt bei der bedrohlichen Lage in den Kollaps, eine Ruhrgebietsstadt nach der anderen!

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Das Ruhrgebiet mit 5 Millionen Menschen droht beim Nahverkehr Schlusslicht Europas zu werden. Und Mülheim als Vorreiter?

Dienstag, 09. September 2014

Nicht nur die Straßen und Brücken in deutschen Städten sind in einem katastrophalen Zustand, auch der öffentliche Nahverkehr fährt nur noch auf der letzten Rille: Schienen, Bahnen und vor allem die U-Bahntunnel müssen dringend saniert werden, sonst droht die Stilllegung, insbesondere im Ruhrgebiet! Mit seinen 5 Millionen Einwohnern ist es die größte Metropole Deutschlands und droht beim Nahverkehr Schlusslicht Europas zu werden. Mülheim versucht mal wieder, Vorreiter zu spielen! Im WDR-Fernsehem dazu am 15.9. von 22 bis 22.45: „Endstation – Kollaps im Nahverkehr“

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ÖPNV-Diskussion in Mülheim: Blamables Trauerspiel als Ausdruck tief sitzendem Kirchturmsdenkens?

Sonntag, 20. Oktober 2013

Das Expertenhearing zu der Frage „Bahn oder Bus“ beim ÖPNV war erwartungsgemäß unergiebig. Es ist überfällig, das heillose Durcheinander der Mülheimer ÖPNV-Diskussion endlich in städteübergreifende Lösungsansätze umzumünzen, wie es die MBI seit Jahren fordern!

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