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„Superminister“ Ernst mit (nur) 14 Gegenstimmen wiedergewählt

Ulrich Ernst (SPD) wErnstar lange Zeit an der VHS tätig, bevor er ins Rathaus wechselte, und zwar als Referent des CDU-OB Baganz. Nach dessen unrühmlichem Abgang wurde Ernst 2003 Hauptreferent der Nachfolgerin Mühlenfeld und baute federführend die sog. Stadtkanzlei als neuen quasi-Regierungsitz der Stadt auf. Dann wurde er 2008 wunschgemäß Nachfolger von Cleven als Sozial- und Sportdezernent. Die damalige Ausschreibung war eine Farce, weil jede/r wusste, dass nur Ernst das werden dürfe, weil von SPD und CDU so abgesprochen.
Bei der Nicht-Wiederwahl der blassen Grünen Dezernentin Sander machten SPD und CDU den Deal, den Bildungs- und Kulturdezernenten Vermeulen (CDU) mit dem Dezernat für Planung und Umwelt zu betrauen, während der SPD-Dezernent Ernst Bildung und Kultur mit übernahm. Er konzentrierte sich in der Folge auf Frau Mühlenfelds Steckenpferd, die zukunftslose „Zukunftsschule“ an der Bruchstraße mit separatem Bildungsbüro nur dafür etc.. Die Zukunftsschule starb, GmbH`s aus dem Imperium Ernst versumpften in schweren Finanz- und Korruptionsskandalen wie die JSG mit Bremekamp sowie die Senioreneinrichtungs-GmbH mit Haus Kuhlendahl, Mühlenbeck und danach Rinas. Der zuständige Dezernent wurde aber bei all dem öffentlich ganz außen vor gelassen, warum auch immer. Ähnlich bei den Unregelmäßigkeiten, gelinde gesagt, beim Ringlokschuppen, der Fast-Ausbootung des Cafe del Sol neben dem Theater an der Ruhr und anderen Beispielen aus jedem der Ernst-Ressorts. Mehr u.a. in

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Eine sehr unrühmliche Rolle spielte Ernst in den letzten Jahren auch bei den wiederholten Versuchen, die VHS vom MüGa -Rand weg zu bekommen, um das attraktive Grundstück vermarktbar zu machen. Sehr aggressiv und unfair agierte der Dezernent nicht zuletzt gegen seine ehemalige Arbeitsstätte und die dort tätigen Menschen, aber auch gegen die MBI, . u.a. „Verunglimpfung der MBI durch Grüne+Dezernent und die halb- herzige WAZ-Gegendarstellung“ hier

Seit Merkels Einladung an alle Zuwanderungswilligen nach Deutschland entwickelte sich der Mülheimer Sozialdezernent zum großen Macher bei der Flüchtlingsunterbringung und der zugehörigen Überrumpelung von Politik und Bürgern. Er hatte dabei die WAZ-Medien voll auf seiner Seite, bis jetzt im März das husarenstreichartige Projekt Flüchtlingsdorf Papenbusch zumindest vorerst auf Eis gelegt werden musste.
In der gleichen Ratssitzung am 10. März wurde seine Amtszeit verlängert, bei immerhin 14 Gegenstimmen, obwohl die Zeitungen ihn vorher ganzseitig als den allseits beliebten und überaus tüchtigen quasi-Superminister der Stadt Mülheim hoch gejubelt hatten. Die MBI z.B. hatten WAZ oder NRZ nicht befragt. Auch in der Bevölkerung hätte man durchaus andere Stimmen mitbekommen können, nicht zuletzt bei Betroffenen der Sozial-, Flüchtlings-, Kultur- oder Bildungspolitik des „Superministers“, man denke u.a. an die Realschule Broich.

BloetterwegschuleEin besonders erschreckendes Beispiel war die Art und Weise, wie mit der Grundschule Blötterweg umgesprungen wurde, auf deren Schulhof nun ein Flüchtlingsdorf errichtet wird, eine schier unglaubliche Geschichte, bei der die MBI versuchten, das unnötige Projekt gegen die Bevölkerung und die Grundschulkinder zu verhindern, wofür sie in WAZ und Rat ziemlich bösartig diffamiert wurden.
Im folgenden ein Leserbrief dazu, den die WAZ mit kleinen Änderungen (kursiv markiert) sogar fast vollständig abdruckte. Die böse Sache ist gelaufen, selbst die Bäume auf dem Schulhof bereits gefällt, alles selbst ohne vorherige Information der Eltern, Anwohner usw..
Leserbrief in der WAZ vom 12.3.16: „Dezernentenwahl (ursprünglich: Zu „Superminister“ Ernst)
Besonders beliebt dürfte Herr Ernst bei den wehrlosen Grundschulkindern vom Blötter Weg und deren Eltern sein. Stellt er ihnen doch massenhaft Container für Flüchtlinge auf den Schulhof. Dies trotz zahlreicher alternativer Standortvorschläge durch Eltern und Anwohner. Aber da blieb Ernst knallhart und unbelehrbar. Für diese Maßnahme wurden bereits ordentlich Bäume gefällt. Danke, Herr Ernst!? Haben die Kinder natürlich nicht gesagt. Viele weinten darüber und meinten, für ihr Alter schon richtig verständig, sinngemäß: „Wir wollen den Flüchtlingen helfen, aber nicht die schönen Bäume umhauen.“ Alle, die diesen Beschluss gefasst haben, sollten sich das angerichtete Chaos einmal anschauen und sich schämen. In erster Linie natürlich die betroffenen Stadtverordneten und Bezirksvertreter, denn sie hätten dem Vorschlag ( von der WAZ wegegelassen: des angeblich ach so beliebten Herrn Ernst) ja nicht zustimmen müssen.“ Mehr u.a. in

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