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Verkehrtwende als Mülheimer Beitrag zur Verkehrswende?

Von Verkehrswende meilenweit entfernt? Alltag der Mobilität in der metropole Ruhr

VChaosDuisburgererkehrswende steht in Kommunen, Land und Bund oben auf der Agenda, auch weil ein Verkehrsinfarkt immer näher kommt. Können die festgefahrenen Diskussionen in Mülheim um ein zukunftsträchtiges Mobilitätskonzept wieder in Gang gebracht werden oder bleibt alles weiter blockieren?

In Mülheim läuft einiges schief, was noch vor der bundesweit notwendigen Auseinandersetzung um eine notwendige, überfällige und sinnvolle Verkehrswende verbessert werden könnte und müsste. In Mülheim hat man es an etlichen Stellen „geschafft“, dass so gutVerkehrsarten wie alle verschiedenen Verkehrsteilnehmer gleicher-maßen benachteiligt werden, ob Autofahrer, ÖPNV-Nutzer, Fahrradfahrer oder Fußgänger. Die hundsmiserable Verkehrsführung, die grottenschlechte Ampelschaltung, das blamable Kirchturmsdenken beim ÖPNV inkl. des völlig unausgegorenen Nahverkehrsplans oder das chaotisch unkoordinierte Baustellenmanagement bieten z.B. noch viele Möglichkeiten für Verbesserungen, bevor man an die grundlegenden Fragen eines insgesamt schlüssigen und zukunftssicheren Verkehrskonzeptes herangehen kann. Die MBI haben in den vergangenen Jahren viele Vorschläge gemacht, die aber zumeist verschoben, abgelehnt oder vertröstet wurden.
Mehr u.a. in „Verkehrswende – nur wie?“ hier

Beim ÖPNV in Mülheim liegt vieles im Argen,
im Kleinen wie im Großen.

Im folgenden 4 MBI-Anfragen bzw. Vorschläge für die Sitzung des Mobilitätsausschusses am 15. Mai, unabhängig von den beiden MBI-Anträgen, zu

  • Verbesserung der Park+Ride-Möglichkeiten, nachzulesen hier
  • und Aufforderung an die Landesregierung, die Fusion der Verkehrsgesellschaften aktiv voran zu bringen hier

Anfrage für die Sitzung des Ausschusses für Wirtschaft, Mobilität und Stadtentwicklung am 15.05.2018  TO öffentlich

Sachstand Zukunft des NE 9 (Nachtexpress DU-Hbf. bis RRZ)

Bekanntlich hat der RP bereits im vergangenen Jahr das Vorhaben der Stadt Duisburg angehalten, sich im Rahmen ihres NVP von dem Teilstück des NE 9 auf Duisburger Gebiet zu verabschieden. Deshalb wäre es u.a. wichtig, einschätzen zu können, innerhalb welchen Zeitfensters z.B. damit zu rechnen ist, dass eine endgültige Entscheidung zu erwarten ist, und welche Abstimmungsgespräche oder –verfahren dazu bereits eingeleitet wurden oder noch werden müssten. Mehr in „Metropole Ruhr – beim ÖPNV voll aus der Spur? Beispiel: Kappung NE 9 Stadtgrenze DU/MH“ hier

Die Verwaltung möge deshalb den aktuellen Sachstand zur Zukunft des NE 9 darlegen und auch berichten, welche Gespräche mit welchen Ergebnissen seitens der Stadt Mülheim mit Duisburg und/oder dem RP zum NE 9 stattgefunden haben.

G.-W. Scholl, MBI-Vertreter im WStMA

Der NE 9, der Nachtexpress zwischen Duisburg Hbf. und Rhein-Ruhr-Zentrum wird in Zukunft weiter auch auf Duisburger Stadtgebiet fahren! Auf die MBI-Anfrage hin konnte die Verwaltung endlich nach vielen Monaten einer Einigung mit Duisburg präsentieren und dem stimmte der Mobilitätsausschuss einstimmig zu! Gut so!

  • Anfrage für die Sitzung des Ausschusses für Wirtschaft, Stadtentwicklung und Mobilität am 15.5.2018, warum bei der Ruhrbahn die Einhaltung des sog. Pünklichkeitsversprechens auf der Duisburger Linie 901 in Mülheim nicht möglich zu sein scheint

Vorschläge für die Sitzung des WStMA am 15. Mai 18

1.)    Vorschlag zur Tagesordnung für die Sitzung des Ausschusses für Wirtschaft, Mobilität und Stadtentwicklung am 15.05.2018

Bericht über die Querelen zwischen Ruhrbahn Geschäftsführung und dem Betriebsratsvorsitzenden

Beschlussvorschlag:

Die Geschäftsführung der Ruhrbahn und der Betriebsratsvorsitzende werden in den Ausschuss am 15.05.2018 eingeladen und berichten den Mitgliedern des Ausschusses worum es bei der Auseinandersetzung in Wahrheit geht.

Sachverhalt:
Die Auseinandersetzung fand bisher nur in der Presse statt.

2.) Vorschlag zur Tagesordnung für die Sitzung des Ausschusses für Wirtschaft, Mobilität und Stadtentwicklung am 15.05.2018

Bericht über die Totalsperrung der Bahn von Duisburg bis Essen (vom 23.März bis 09. April in den Osterferien)

Beschlussvorschlag:

Die Verantwortlichen der Bahn AG werden in den Ausschuss eingeladen und berichten über die Auswirkungen der Totalsperrung durch die Umleitungen des Nah und Fernverkehrs.

Sachverhalt:
So unproblematisch wie die Presse und der WDR das Szenario darstellten, lief die Totalsperrung nicht ab. Im Mülheimer Hbf. gab es zum Beispiel keine Hinweise auf den Weg zum Schienenersatzverkehr RE1 – S1 und S3.

Außerdem wurde der Durchgang zu den Bussen komplett dicht gemacht, was vorher auch nicht bekannt war, so dass der Weg zu den Bussen deutlich länger wurde.

Es gab auch Probleme bei den Entlastungszügen RE 19 und RB 35

G.-W. Scholl, MBI-Vertreter im WStMA