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Wunschbanania im Trümmerfeld

Es gab kürzlich wohl eine  Sonderkrisensitzung der Mölmschen SPD-Stadtspitze  im leeren Kellerarchiv der Baustelle des Restrathauses. Irgendwo in der Nähe des Baukrans auf dem Bild links sichtete ein Bauarbeiter die OB, den Kämmerer und den SPD-Fraktionschef, wie sie unter dem Bauschutt von Ruhrbania durch eine Kellertreppe verschwanden. Der anonyme Pole, Bulgare, Rumäne oder Litauer  spielte dann den MBI das Geheimfoto unten rechts auf dunklen Kanälen zu.

Auffällig ist, dass der SPD-Chef Esser fehlt. Der soll angeblich unterwegs gewesen sein, um die Feuerwehr meistbietend zu verhökern. Andere wollen ihn in Ruhrbania-Baufeld 2 gesichtet haben, wo er den Baufortschritt in Baufeld 1 akribisch auf einen leeren Zettel geschrieben haben soll, und zwar mit unsichtbarer Tinte wegen dem Geschäftsgeheimnis. Doch egal, denn als MWB-Chef besitzt er ja nicht nur die Feuerwehr, sondern auch die Trümmerlandschaft, die sich links an das Bild oben anschließt, Baufeld 2 mit dem Loch, wo bis vor kurzem die Bücherei stand.
Auch ohne Esser versuchten die 3 anderen “Vor”denker, neudeutsch Fiesionäre, mit den vielen bereits in die Höschen gegangenen “Zukunfts”projekten nun ganz neue Wege. Bei der Session im ganz leeren Rathaus, wo sie (fast) unbeobachtet blieben, gelang es der 1. Dame der Stadt doch wirklich mit mystischen Tricks, den Geist bzw. die Geistin Hannelore als Mölmsche Jeani-Variante aus dem Öllämpchen in das leere Rathausarchiv  zu bekommen.

3 Wünsche sollen sie der Geistin mit nach Düsseldorf auf den Weg gegeben haben: Unstrittig waren dabei

  1. der Wunsch nach Erlass aller vergangenen und zukünftigen Schulden und
  2. die Bitte um dringende Soforthilfe für das siechende Ruhrbania bis -ium. Umstritten war dagegen der
  3. Wunsch zum Bau einer Zukunftsschule ohne Schulform und nur durch Landesmittel. Bruder Dieter konnte sich mit seinem Wunsch nach Flughafenausbau gegen Schwester Daggi nicht durchsetzen. Die soll sogar angedroht haben, die Hannelore zurück in die Lampe zu rubbeln, falls Dieters Wunsch der 3. wäre.

Nun darf man/frau gespannt sein, welche Wünsche die Hannelore den 3 Mülheimer Geisterbeschwörern denn auch erfüllen wird. Ihre Handbewegung läßt allerdings wenig Gutes erwarten. Vielleicht schenkt sie ihren Mölmschen Schwestern und Brüdern auch nur ein neues Kohlekraftwerk, falls das mit Datteln nix wird. Doch warten wir es ab bis zur nächsten spiritistischen Sitzung an irgendeinem geheimen Ort in Mülheim, ob Mit-Esser oder ohne.

Man könnte als MBI zu den folgenden Bildern im NRZ-Artikel unten  von ffff.-Ankündigungen einer bereits eingetretenen Riesenkatastrophe zu der geplanten Ruhrpromenade  schmunzeln, gähnen oder nur sagen „Wir und fast alle Mülheimer/innen haben es schon immer gesagt“, wenn es für den Steuerzahler nicht so ruinös teuer und für ganze Bereiche der  Innenstadt nicht so tödlich gewesen wäre!
Gartendenkmal, Verkehrsführung, Bücherei und Rathausneubau für derartige Fantasielosigkeit  zu opfern, spottet jeder Beschreibung. Und überhaupt: Es steht noch nix davon, bisher klappt ja nicht einmal das Falsche. Ist vielleicht nicht das Schlimmste!

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