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MBI – 2015 erfolgreich wie nie!

Trotz besorgniserregender Weltlage, barbarischer Terrorakte und nicht zuletzt der Völkerwanderung speziell nach Deutschland, was in 2015 alles andere überlagerte und in den Hintergrund drängte, konnten die MBI mit ihrer Jahresbilanz mehr als zufrieden sein, obwohl dies insgesamt zu Unrecht etwas marginalisiert wurde:

Mülheim 2015: MBI – erfolgreich wie nie ! Oder auch:
„Hätte man nur früher auf die MBI gehört ..…“

Filzplakat2Seit Okt. 99 sind die MBI bereits in Rat und Bezirksvertretungen der Stadt Mülheim vertreten. Bei den Wahlen 2004, 2009 und 2014 erhielten sie jeweils über 10% der Stimmen. In all den Jahren wurden die MBI heftig bekämpft, insbesondere seitens der SPD und OB Mühlenfeld, aber auch von den Grünen. Auch die Lokalmedien, ausschließlich WAZ-Konzern, behandelten die MBI meist stiefmütterlich, oft aber auch unfair, besonders die NRZ. Das alles hängt damit zusammen, dass die MBI immer wieder den sprichwörtlichen Mölmschen Filz anprangerten, nicht zuletzt auch die Immobilienhaie.

Ungeachtet all dessen blieben die MBI an vielen Punkten dran als konsequente Opposition gegen Misswirtschaft, Stadtzerstörung und Missachtung des Bürgerwillens.

In 2015 wurden viele MBI-Forderungen umgesetzt, teilweise nach vielen Jahren des Bohrens dicker Bretter und mitunter etlicher Repressalien, weil die MBI nicht davon abzubringen waren, berechtigte Anliegen von Bürgern und Bürgerinitiativen in Gremien und Medien weiter zu thematisieren, als alle anderen längst resigniert oder aufgegeben hatten.

  • Wer hätte noch vor nicht zu langer Zeit geglaubt, dass z.B. das skandalträchtige Fallwerk Jost vom Rande der Wohngebiete an Hofacker- und Eltener Str. verlagert würde, wie nun endlich größtenteils geschehen. Mehr hier
  • Wer hätte gedacht, dass auch in Mülheim Anwohnerparken möglich ist, wie nun als erstes in der Altstadt, nachdem Verwaltung und große Teile der Politik sich lange mit Händen und Füßen dagegen sträubten. Mehr hier
  • Ähnlich unvorstellbar war es noch bis vor kurzem, dass „die Wirtschaft“ in persona Lison langjährige MBI-Forderungen nun ebenfalls vertritt wie zur überfälligen Verschmelzung der ÖPNV-Verkehrsbetriebe der einzelnen Ruhrgebietskirchtürme. Mehr dazu hier
    Auch die „Aufsichts“behörde des RP, die bei Mülheim bzgl. der Haushaltskatastrophe bedenklich oft wegschaut, hat zum ÖPNV MBI-Forderungen endlich ebenfalls übernommen.
  • Auch beim Irrsinns-Baustellenprogramm der Stadt (mit geplant gleichzeitiger Rumbachsanierung auf Dickswall/Essener Str. und den Maßnahmen von Ruhrbania-Baulos 3 mit Niederlegung Hochstr. Tourainer Ring sowie Ausbau Klöttschen für 2-Ri-Verkehr) ist der RP auf MBI-Linie umgeschwenkt und hat erneut die Fördermittel für das kontraproduktive „Ruhrbania-Baulos 3“ blockiert. Mehr dazu u.a. hier

OEPV-VerbesserungPlakat-VerkehrschaosPlakat-Haushalt

Unabhängig davon, dass wesentliche Punkte auch der „alten“ MBI-Forderungen kurz nach der Kommunalwahl 2014 bereits hochaktuell geworden waren, wurden 2015 auch weitere MBI-Forderungen zumindest in Ansätzen erfüllt:

  • Unsere VHS wurde vom Landeskonservator unter Denkmalschutz gestellt, wie von den MBI in 2014 beantragt. Damit sind auch Abriss und Grundstücksverkauf deutlich erschwert worden. Mehr dazu hier
  • Das Parken auf Teilen des Rathausmarkts bleibt auch aufgrund von MBI-Anträgen weiter möglich,mehr hier.
  • Das Gesundheitshaus wird nicht auch noch Ruhrbania geopfert, der B-Plan „Ruhrbania-Ruhrpromenade“ wird dafür geändert, wenn auch nur scheibchenweise und auch für das Kaufhof-Areal. Mehr hier
  • Das Depot in Speldorf wird demnächst als Rewe-Markt wiederbelebt, endlich! Mehr hier
  • Die Kulturbar Sol neben dem Theater bleibt doch erhalten,vgl. hier
  • der Gleichstellungsblödsinn von SPD+Grünen auf allen Anträgen, Vorlagen usw. wurde auf MBI-Antrag hin gestrichen. Mehr dazu hier
  • der Verkauf der RWE-Aktien, wie von den MBI seit langem gefordert, siehe u.a. hier, kommt allmählich auf die Tagesordnung, ob Kämmerer und SPD es wollen oder nicht!
  • und, und, und …………….
  • Mehr auch in „MBI-Bilanz 1 Jahr nach den Kommunalwahlen 2014: Fast alles lange vorher gefordert!!“ hier

Es gab 2015 leider auch viele Fehlentwicklungen in der Krisenstadt a.d. Ruhr, am Bedenklichsten der bedrohliche Niedergang der kommunalen Demokratie! Mehr u.a. hier