Freies Internet ist vielerorts auf dem Vormarsch, auch in Mülheim. Die Stadt begrüßt das und sucht die Zusammenarbeit mit den Freifunkern. Diese haben sich in verschiedenen Initiativen organisiert und in kurzer Zeit über 30 Router für Freifunk aufstellen können. Die MBI unterstützen diese Initiativen und sie ließen sich auch als eine der ersten einen Freifunk-Rooter aufstellen, um mit gutem Beispiel voran zu gehen. Mit einem gemeinsamen Antrag im Wirtschaftsausschuss wollen nun SPD, MBI und FDP die Stadt zu aktiver Beteiligung an freiem W-Lan wie z.B. in Bochum bewegen
Erneut entfachten die OB und ihre SPD Streit mit dem Planungs-dezernenten, dieses Mal zum Thema Flughafen. Was soll das und was bringt das, schließlich steht die Stadt vor gigantischen Herausforde-rungen mit aufgetürmten Problembergen wie dem hoffnungslos überschuldeten Haushalt, der großen Abhängigkeit vom abstürzenden RWE, der Innenstadtkrise, dem ÖPNV-Desaster u.v.m., und das alles bei drohendem Ausbluten wichtiger Betriebe wie Siemens, Röhrenwerke, Tengelmann, Brenntag, Gagfah usw.. Beim Thema Flughafen und beim Streit mit Vermeulen wirken die Mülheimer SPD und ihre OB wie schlechte Verlierer mit Hang zum Nachtreten!
Auch Oberhausener Lehrer sehen große Probleme beim Thema Inklusion. Die Bezirksregierung verpasste den Lehrerräten für den Schulausschuss einen Maulkorb, ein Eklat! Ist Kritik an den offensichtlichen Umsetzungsproblemen von schulischer Inklusion tabu? Inklusion über den Köpfen derjenigen hinweg einzuführen, die sie umsetzen müssen, wird auf Dauer erfahrungsgemäß nicht gut gehen. Dann wird Inklusion zur Illusion! Die MBI fordern endlich eine offene, ehrlichere und öffentliche Behandlung des Themas
Vor 3 Jahren wurde der Flughafenast der Straßenbahnlinie 104 zwischen Hauptfriedhof und Flughafen unrechtmäßig bei Nacht und Nebel stillgelegt. Im April 14 die überraschende WAZ-Meldung, auf die Trasse käme nun ein Radweg. Obwohl der nicht benötigt wird und noch in keinem einzigen demokratischen Gremium beschlossen, verkündete nun 1 Jahr später Frau Kraft, die Zuschüsse seien genehmigt. Wie bitte?
„Mülheim trotzt der Krise“ laut WAZ-Artikel im Wirtschaftsteil. Ist Mülheim also eine Art Insel inmitten des vom Absturz bedrohten Ruhrgebiets? Ganz im Gegenteil! Bedenkt man alle aufgetürmten Riesenproblemberge wie bilanzielle Überschuldung, extreme RWE-Abhängigkeit, ÖPNV-Debakel, Innenstadtkrise, massive städtebau-liche Fehlentwicklungen und bevorstehendes Ausbluten wichtiger Betriebe, so ist es bloßes Wunschdenken, dass just Mülheim der Krise trotze. Die Lage ist so bedrohlich, wie seit Kriegsende noch nie. Doch Politik und Lokalmedien ignorieren vor Ort alle Probleme und versuchen, heile Welt herbeizureden. Griechenland läßt grüßen, wo die Traumtänzerei dann jäh beendet wurde von bitteren Realitäten!
Seit Jahren schreiben und reden sich die MBI Mund und Finger wund mit der Forderung nach Zusammenlegung der Verkehrsbetriebe des Ruhrgebiets, um die ruinöse und ineffektive Kirchturmspolitik endlich zu beenden. Nun hat auch die RP endlich einen Brandbrief geschickt und selbst Lison, alias „die Wirtschaft“, fordert vehement das, was die MBI schon lange verlangen. Ohne Fusion der Verkehrsbetriebe der Teilstädte des Ruhrgebiets taumeln alle einzeln in den Kollaps! Ach hätte man auch in dem Punkt früher auf die MBI gehört ….
Am Aufgang an der Mausefalle zum Kirchenhügel entsteht das Petrikirchenhaus, mitten im Weg als Verschandelung einer der einst schönsten Stellen der Stadt. Unternehmer Turck läßt sich ein Denkmal bauen und schenkt es der Kirche. Viele Menschen sind erschrocken über das entstehende unpassende und dort monströs wirkende Gebäude. Die Medien versuchen noch krampfhaft, das als Bereicherung der Altstadt zu verkaufen. Vergebens! Beim Beschluss standen die MBI ganz alleine. Ach hätte man doch auch in dem Punkt früher auf die MBI gehört ….
Ein Ölscheich aus Abu Dhabi will 10% RWE-Anteile kaufen, was die kommunalen Aktionäre alarmiert, denn sie befürchten, dann weniger Sitze im Aufsichtsrat zu haben. Frau Mühlenfeld soll laut WAZ auch dort verbleiben, wenn sie demnächst keine OB mehr ist. Wie bitte? Die MBI lehnen das strikt ab und sie fordern endlich ein Konzept, wie Mülheim die viel zu große Abhängigkeit von dem taumelnden Energieriesen reduzieren kann!
Bis 31. März 24.00 Uhr muss ein Kämmerer die Jahresbilanz des Vorjahres fertigstellen, in Mülheim erneut der Beweis eines Desasters. Doch 2015 kam alles anders: Der ewigen Schuldenmacherei überdrüssig verkündeten die Mülheimer Stadtspitzen eine sensationelle Kehrtwendung: Raus aus dem RWE und weg mit der MVG! So einfach geht das, wenn man nur will. Und die Katastrophenbilanz 2014 ist bereits Geschichte ….. Vorbildhaft für alle Ruhrstädte, Griechen, Zyprioten oder wer auch immer deutschland-, EU- und sogar weltweit!
Die Initiative „Erhalt unserer VHS in der MüGa“ traf sich am 25. März, um zu beratschlagen, wie die Mülheimer VHS nach der Vergabe der Sparkassenakademie nach Dortmund, nach Akteneinsicht zu Sanierungskosten für die VHS und mit einer neuen VHS-Leiterin dauerhaft am jetzigen Standort gesichert werden könne. Fazit: Die VHS am jetzigen Standort, in dem ansprechenden Gebäude und in einzigartiger Umgebung erhalten, notwendige Sanierungsmaßnahmen endlich auch durchführen und gemeinsam mit VHS-Leitung, Beschäftigten und Nutzern ein bestmögliches Konzept für die VHS-Zukunft entwickeln an dem bewährten, hervorragenden Standort an der MüGa! Alles andere ist der Bevölkerung nicht vermittelbar! Falls der Stadtrat den Umzug in das Kaufhofareal beschließen sollte, kann das durch einen Bürgerentscheid geändert werden. Treffen zur Vorbereitung eines eventuell nötigen Bürgerbegehrens am Mi., dem 20. Januar 16, um 19 Uhr im Handelshof. Mehr hier