Zum Jan. wurde der MVG-Fahrplan erneut ausgedünnt und die unzumutbaren Fehler des unausgegorenen Mülheimer Nahverkehrsplans wie u.a. der Wegfall der Buslinie 132 seit letzten Juni sind immer noch nicht korrigiert. Da empörten die Chefgehälter der neuen ÖPNV-Gesellschaft von 250.000 € völlig zu recht viele Menschen in Essen und Mülheim. Bei ÖPNV-Nutzern und „normalen“ Beschäftigten ist das mehr als verständlich. Geklärt ist auch nach Wochen trotz riesigem Protest nichts. Deshalb stellten die MBI einen Fragenkatalog für den kommenden Hauptausschuss
Seit Jahren wird über das Abitur nach 8 oder 9 Jahren am Gymnasium gestritten. Jetzt geht es in den Endspurt: Ab dem 2. Februar liegen in der Bürgeragentur, dem Technischen Rathaus und der Stadtteilbücherei Speldorf auch in Mülheim Unterschriftenlisten für das Volksbegehren für eine Rückkehr zu G9 aus. Auch freie Unterschriften ohne Amt sind möglich ab 4. Januar. Sammelunterschriftsbögen für das Volksbegehren können auch in der MBI-Geschäftsstelle, Kohlenkamp 1, abgeholt werden. Die Initiative „G9 jetzt“ braucht 1 Mio. Unterschriften, dann muss der Landtag über ihren Gesetzentwurf zur Abschaffung des G8 abstimmen. Lehnt der Landtag ab, muss ein Volksentscheid an der Urne durchgeführt werden.
Die NRW-Landtagswahl im Mai wird entscheidende Weichen stellen nicht nur für NRW, sondern auch für Deutschland und die Zukunft der EU. Doch NRW hat große, meist von Rot-Grün verursachte Probleme, ob zur Sicherheit, zu Schulen oder bei der Infrastruktur. Dazu ist die herschende SPD in ihrem Stammland Ruhrgebiet in immer neue Skandale verwickelt, konzeptlos und ziemlich abgehoben.
Greedy Uwe, der ex-Bonanopulos? Ist Bonan eigentlich tragbar als ÖPNV-Geschäftsführer? Der EVAG-Aufsichtsrat hat dem anderen Geschäftsführer Feller aus Essen 20% Gehaltserhöhung bewilligt. Begründung: Der Mülheimer Counterpart Bonan bekäme auch 250.000, vgl. WAZ-Artikel unten. Sind die 20% mehr für Feller bereits völlig jenseits der mühsam ausgehandelten Lohnerhöhungen für öffentlich Beschäftigte, ob Beamte oder Angestellte, so sind […]
Das Jahresgehalt von 250 000 Euro für ex-Kämmerer Bonan als einer der beiden Geschäftsführer von Evag/MVG steht massiv in der Kritik. Zumindest in Mülheim sind nun anscheinend alle „empört“. Doch große Teile „der Politik“ können aber nicht überrascht sein, am wenigstens der OB. Der ehemalige MVG-Geschäftsführer Wandelenus hatte sogar 322.000! Dennoch ist Bonan mit 70.000 „weniger“ keine günstigere Alternative, da nicht einmal ÖPNV-Fachmann
Januar 2017: Endlich wieder richtig Schnee, fast auch im Ruhrgebiet. Da kommt doch glatt das Kind wieder durch und selbst Erwachsene bauen fleißig Schneemänner, wo immer möglich. Doch irgendwie hat sich seit dem letzten richtigen Schnee im Revier vor einigen Jahren richtig was geändert. Wer unbedacht wie früher einfach drauf los baut, kann heutzutage böse […]
Beim Neujahrsempfang der SPD Mülheim wählte SPD-OB Scholten markige Worte und forderte „mutbesetztes Handeln als Antwort auf bettnässerische Kleinherzigkeit“. Und die Mülheimer Landespartei-chefin und Spitzenkandidatin Kraft warnte vor der Populismuswelle, die über Deutschland „hereingebrochen“ sei. Sie sieht das Ruhrgebiet ferner mitnichten auf einer Linie mit dem sog. Rostgürtel („rustbelt“) in den USA. Die tiefschürfende Analysefähigkeit der SPD-Größen lässt wenig Gutes für den anstehenden Wahlkampf befürchten.
Seit Nov. 16 wird der ehemalige Kaufhof abgerissen, d.h. auch zusätzliches Verkehrschaos. Fast gleichzeitig begann die immer wieder verschobene Rumbachkanalsanierung und damit Verkehrsbehinderung auch noch auf der Achse Dickswall/Essener Str.. Es droht ferner noch der Bau des Kreisverkehrs Eppinghofer Str./Klöttschen sowie der Abriss der Hochstr. Tourainer Ring. Leider ist das gesamte Baustellenchaos wenig koordiniert, so dass mit massiven Folgen für die Innenstadt zu rechnen ist! Baustellen-Irrsinn, ohne Rücksicht auf Verluste? Deshalb der MBI-Antrag, die Sperrung Schollen-/Ruhrstr. schnell aufzuheben
Mülheim 2017: Augen zu und schnurstracks in die Sackgasse?! Schwerwiegende Probleme haben sich aufgetürmt in Mülheim/Ruhr: Eine Innenstadtkrise, auch als Folge von Ruhrbania, ebenso die missratene Verkehrsführung, dazu ein perspektivloses ÖPNV-Konzept trotz jahrelanger Dauerdiskussion inkl. inflationärer Gutachteritis,und über allem eine nahezu hoffnungslose Haushaltskatastrophe, nicht zuletzt auch durch die viel zu engen Bindungen an das abstürzende […]
Die besorgniserregende Weltlage, die vielen barbarischen Terrorakte, die ungeregelte Völkerwanderung speziell nach Deutschland und die Missachtung von Demokratie und Rechtsstaat an vielen Stellen der Erde haben auch 2016 alles überlagert und in den Hintergrund gedrängt. Brexit, Trump, Putin, Erdogan, Aleppo, Volksentscheid Italien, Terroranschläge am Fließband und vielerorts …….. Das schlimme Jahr 2016 endete auch in Deutschland mit wenig hoffnungsvollen Geschichten. Man kann nur hoffen, dass 2017 keine größeren Zusammenbrüche folgen, sondern eine Art Neustart kommt