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Bonanopulos forever? Trotz verheerender Bilanz?

Kämmerer Bonan soll in der Ratssitzung am 1. Okt. für weitere 8 Jahre im Amt bestätigt werden, jedenfalls wenn es nach dem Willen von Frau OB Mühlenfeld geht. Versuchen wir deshalb eine Bilanz der ersten (oder auch nicht) 8 Jahre mit Bonan als Kämmerer zu ziehen:

In Bonans Zeit als Kämmerer seit 2005 fallen u.a.

  • Millionenverluste durch Währungsspekulation und swaps, mehr hier
  • große PPP-Geschäfte als Umwegfinanzierungen in Serie wie Feuerwehr, Medienhaus, Rathaus, Haus der Stadtgeschichte, Schulen usw., mehr u.a. hier
  • ein krampfhaftes Festhalten an vielen Millionen RWE-Aktien, was sich nun bitter rächt, mehr hier und aktuell mit der Halbierung der Dividende: „Der Fluch der RWE-Aktien trifft Mülheim besonders knüppelhart!“ hier
  • hinzu kommen jahrelang arg geschönte Bilanzen etc., so dass die hyperverschuldete Stadt nicht in den „Stärkungspakt Stadtfinanzen“ aufgenommen werden konnte, mehr hier
  • vor allem aber ist Bonans Amtszeit geprägt von dem schwindelerregende Anstieg der Verschuldung der Stadt. Mit Bonan explodierten alleine die kurzfristigen Kassenkredite (ähnlich der Überziehungskredite von Privatpersonen) von 148 Mio. Euro in 2004 auf bereits über 710 Mio. in 2012 (siehe Grafik unten), bei „nur“ ca. 500 Mio. Gesamteinnahmen!!!!!! Mit anderen Worten: In nur 8 Bonan-Jahren haben sich die Kassenkredite fast verfünffacht, d.h. sie sind mathematisch nicht nur exponenziell, sonder sogar hyperexponenziell gewachsen. (Vor 1995 hatte Mülheim übrigens nie Kassenkredite aufnehmen müssen). Wenn die Zinsen demnächst von den historisch z.Zt. niedrigsten Zinsen aller Zeiten ansteigen, sieht es zappenduster aus

Die eigentlich reiche Stadt Mülheim mit der geringsten Arbeitslosigkeit im Ruhrgebiet hat inzwischen die vierthöchste Pro-Kopf-Verschuldung von ganz NRW, mehr selbst als Duisburg! Bonan und seine Chefin Mühlenfeld werden aber nicht müde, Geld von Land und Bund zu fordern. Den Eigenanteil an der gigantischen, fast griechischen Verschuldung leugnen sie litaneiartig fast vollständig. Als die MBI z.B. die Verschwendungsorgien für Ruhrbania und die PPP-Abenteuer als Ursachen benannten, diffamierte Bonan postwendend dies als Populismus. Und Diskussion war damit beendet, ganz so als könnten die MBI nicht 1 und 1 zusammenrechnen.

Die MBI werden eine Amtszeitverlängerung dieses Kämmerers ablehnen, hat er doch an fast vorderster Stelle mitgewirkt, die eigene Stadt nahezu aussichtslos an die Wand zu fahren!

Mehr zum Mülheimer Katastrophenhaushalt

  • August 13: Mühlenfeld: „Städte wie Zitronen ausgequetscht?“ Nur von wem und für wen? hier
  • August 13: Hiobsbotschaften und Mölmsche Finanz- und Demokratiekrise hier
  • August 13: Menetekelstadt Mülheim? hier
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  • Juni 13: Ruhrbania-Finanzierung desaströs! hier
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  • Juni 13: Mülheim mit 4.höchster pro-Kopf-Verschuldung in NRW! Mülheim mit Essen oder Duisburg oder beiden verschmelzen? hier
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  • März 12: Der Fluch der RWE-Aktien hier
  • Feb. 12: Pleite, pleiterer, Bonan!? hier
  • Dez. 11: MBI-Etatrede zum Haushalt 2012: “Etat-MH: Ein Haushaltsdesaster griechischer Dimension! Schluss mit Verschwendung, Umwegfinanzierung und unseriöser “kreativer Buchführung” als pdf-Datei (103 KB)
  • Dez. 11: Mülheim, Heimatstadt von Ministerpräsidentin und möglicher Kanzlerkandidatin Kraft: Den Rubikon längst weit überschritten? hier
  • Dez. 11: Gegen das selbstverschuldete Bankrottania helfen keine Landeshilfen, nur Umsteuern! hier
  • März 11: RP lobt Nothaushalt! Wie bitte? hier
  • Juni 11: Frau Mühlenfeld, die BILD und der Bankrott der Städte hier
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  • April 10: Frau Mühlenfeld im Fernsehen: Verschuldung selbstverschuldet? hier
  • Juni 10: Etat-Durcheinander 2010: Chaos pur, in MH a.d. Ruhr!? hier
  • Mai 10: Kein Haushalt, aber PPP mit Geheimniskrämerei! Zwischen Absurdistan und Bananenrepublik hier
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