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Meldungen von 1. Mai bis 30. Juni 2021

30.6.21: Das Naturbad in Mülheim-Styrum scheint vom Pech verfolgt. Der Corona-shutdown und der zu kalt Mai verzögerten den Freibad-Saisonstart auf Anfang Juni. Nach wenigen Tagen mit großen Besucherandrang wurde das Bad geschlossen, um die Wassertemperatur durch Frischwasserzufuhr zu senken, weil sonst die Naturklärung umgekippt wäre. Gleichzeitig hatte das RWW Chlor zum Wasser beigemischt, um die Verunreinigung mit coli-Bakterien abzutöten. Das gab der Schilfklärung des Naturbads den Rest. Wie lange das andauert, ist ungewiss. Es war halt ein Fehler, ein großes Freibad wie in Styrum zu Naturklärung umzubauen, wovor die MBI einst eindringlich gewarnt hatten. „Das Naturbad-Desaster in Styrum und seine Hintergründe“

29.6.21: Überraschend hat die Stadt Mülheim die Bike-Strecke im Uhlenhorst dem Erdboden gleichgemacht. Die Fassungslosigkeit stand den Beobachtern noch ins Gesicht geschrieben, während die Ketten des schweren Baggers Lehmbodenhügel zerwühlen, sich in breiten Schneisen über Baumwurzeln und Farn wälzten, seine Schaufel die selbst gebauten Rampen aus Baumstämmen einkrachen ließ. Die Mountainbike-Bahn am Großen Berg, seit Jahrzehnten vielen als „Sieben-Huckel-Bahn“ bekannt, ist Geschichte. Dass die Firma ausgerechnet am Montagmorgen den Auftrag erfüllte, sei – so Vermeulen – der Planung der Firma geschuldet. Nur: Offenbar hatte die Verwaltung es auch versäumt, die Auftragnehmer rechtzeitig über die neue politische Lage nach der Demo vom Freitag zu informieren. Im Jugendhilfeausschuss distanzierte sich OB Buchholz deutlich von seinem Dezernenten: „Die Verwunderung und Verärgerung ist auch beim OB mehr als groß“, sagte er. Vermeulen sei angewiesen worden, am Dienstag im Sportausschuss anzutanzen. WAZ: „Mountainbike-Piste: OB rüffelt seinen Dezernenten für Abriss“

28.6.21: Telefonische Bürgersprechstunde mit dem MBI-Nahverkehrsexperten G.-W. Scholl von 17 bis 18 Uhr in der MBI-Geschäftsstelle, Kohlenkamp 1, unter 3899810.

27.6.21: Leidenschaftliche Diskussionen entbrannten am Samstagmittag rund um die Mountainbike-Strecke im Uhlenhorster Wald, die die Stadt scließen will. Knapp 100 Jugendliche und junge Erwachsene setzten sich dort für den Erhalt dieser Sportstätte ein. Sie haben mittlerweile eine Menge Fürsprecher gefunden. Aber es gibt auch Gegenstimmen. Immer wieder entzündet sich die Debatte an der Tatsache, dass der Standort offenbar über Jahre geduldet worden ist und nun doch abgerissen werden soll. „Mein Vater ist schon dort gefahren“, berichtet Max Reinartz, der regelmäßig mit einer Gruppe von anderen Bikern im Uhlenhorst zugegen ist. Die Ankündigung, dass die Strecke bald nicht mehr existieren soll, sei aus dem Nichts gekommen. WAZ: „Demonstranten kämpfen in Mülheim für Mountainbike-Strecke“

26.6.21: In Speldorf an der Kreuzung Duisburger Str./Heerstraße Richtung Hafen befindet sich zwischen Agustini und der Fallwerksmauer auf der linken Seite eine größere Grünfläche, die im oberen Teil als einst gebauter Lärmschutzwall dann etliche Meter steil abfällt, wobei mitten durch den unteren Teil ein Rad- Fußweg verläuft. Völlig überraschend wurde vor Monaten in der zuständigen BV 3 die Zustimmung zum Verkauf dieser städtischen Fläche zusammen mit der Restgrünfläche zwischen dem funktionslosen Wall und der Fallwerksmauer mit dem Rad- Fußweg mitten durch erbeten an ein Gartencenter in der Nähe an der Duisburger Str.. Das schien relativ unproblematisch. Jetzt stellte sich noch überraschender heraus, dass die Fläche an eine Gerüstbaufirma verkauft wurde, die dort angeblich auch eine Halle bauen will. Ein Bauantrag liegt noch nicht vor. Dennoch muss man fragen, wie genau Baupläne und Zufahrtsstraße überhaupt aussehen könnten. Dazu und zu dem seltsamen Vorgang haben die MBI eine Anfrage für die BV 3 eingereicht.

25.6.21: Die Bürger sehnen sanierte Schulen herbei, wünschen sich neben dem Wennmann- ein zweites großes Bad links der Ruhr. Das VHS-Gebäude marodiert vor sich hin, auch etwa der Bismarckturm. Für all dies ist in der überschuldeten Stadt nicht genug Geld da. Millionen aber hätte die Stadt zur Hand haben können, hätte sie sich zu Beginn des Jahrtausends nicht auf Wettgeschäfte mit Banken eingelassen. Zur Rinnerung: Schluss mit swaps u.a. spekulativen Geschäften der Stadt Mülheim, dafür Schadensersatz- klagen und endlich Transparenz Jetzt zog Kämmerer Frank Mendack in nicht-öffentlicher Sitzung des Finanzausschusses Bilanz. Gesamtverlust: ca. 26 Mio. € verzockt! WAZ: „Mülheims Kämmerer: So viele Millionen hat die Stadt verzockt“

24.6.21: Hauptausschuss, u.a. zum schwarz-grünen Antrag, die Zahl der Dezernenten auf 5 zu erhöhen und der MBI-Antrag, für den entlassenen Ruhrbahnchef Bonan keinen Nachfolger mehr einzustellen. Beides wird im Rat am 1. Juli entschieden.

23.6.21: WAZ: „Fünfter Dezernent? Opposition spricht von Postengeschacher – Zieht bald ein fünfter Dezernent ins Mülheimer Rathaus ein? So will es die Ratskoalition aus CDU und Grünen. Die Opposition sieht dafür keinen Bedarf. MBI: Schwarz-grünes Bündnis will Posten unter sich ausgewogen verteilen, Mülheimer Bürgerinitiativen wollen gar vierte Dezernenten-Stelle dauerhaft einsparen. Bürgerlicher Aufbruch wirft Koalition „Postenschacherei“ vor.“ MBI dazu: Das schwarz-grüne Mülheimer Postenkarussell – „natürlich“ weit entfernt von Pöstchengeschacher? Mehr in: Wie bitte? CDU/Grüne wollen mehr Dezernenten für Mülheim

22.6.21: Einst war der Mülheimer Rathausplatz ein belebter Ort mit vielen verschieden Aktivitäten im Laufe des Jahres, vorneweg der beliebte und gut frequentierte Wochenmarkt an mehreren Tagen. Heute ist der Platz trotz sündhaft teurer neuen Pflasterung meist menschenleer, seit Ruhrbania die Innenstadt umgekrempelt und den Rathausmarkt ins Abseits verbannte. Das „Wohnzimmer von Mülheim“ sollte der Rathausmarkt wieder werden, so die Pläne aus dem Jahr 2013. Die Realität ist an Tristesse kaum zu überbieten. Eine Schande dabei der einstige Kiosk, der seit über 10 Jahren vor sich hin gammelt. Zum Abriss kam es nie, weil der Stadt das Geld für das wegen integrierter Technik für die Tiefgarage aufwändige Unterfangen fehlte. Mit den veränderten Mehrheitsverhältnissen nun wird ein neues Kapitel aufgeschlagen. Der Abriss wird zunächst nicht weiterverfolgt, auf Antrag von CDU und Grünen soll die Verwaltung neue Interessenten für eine Vermietung des Kiosks suchen. Und sollte sie einen finden, soll sie der Politik gleich auch aufzeigen, wie der Kiosk wieder in Schuss gebracht werden kann. WAZ: „Mülheims Rathausmarkt: Kiosk soll doch wiederbelebt werden“

21.6.21: Telefonische Bürgersprechstunde mit dem MBI-Bezirksvertreter Albrecht Warth von 17 bis 18 Uhr in der MBI-Geschäftsstelle, Kohlenkamp 1, unter 3899810.

20.6.21: An den bisher heißesten Tagen des Jahres war der Andrang in Mülheims Freibädern groß. Gleich zu Beginn der Freibad-Saison mit Lockerungen kam es am Donnerstag zu einer Panne im Online-Buchungssystem des Friedrich-Wennmann-Bades. Irrtümlich waren an diesem Tag 600 statt 300 Tickets buchbar, was zu großem Andrang und erhitzten Gemütern vor dem Eingang an der Yorckstraße führte. Auch im Naturbad Styrum herrschte an den heißen Tagen reger Andrang. „Insgesamt dürfen 770 Personen zeitgleich ins Bad, vier Mal waren wir bisher ausgebucht“, sagt Badleiter Dustin Radde. „Seit dem 1. Juni hatten wir insgesamt 3500 Besucher – so viel wie im Normalfall an einem Tag.“ Kühlt das Wetter nicht ab, muss das Bad geschlossen werden, da die Naturreinigung dann nicht ausreicht! So am gestrigen Samstag. WAZ: „Freibäder in Mülheim: Großer Andrang trotz strenger Regeln“

19.6.21: Seit der Stadtrat 2012 die unfähige grüne Baudezernentin Sander nicht wiederwählte und die Dezernate neu aufteilte, wirken in Mülheims Rathaus nur noch vier Beigeordnete. Seit Marc Buchholz nach der Kommunalwahl im September 2020 vom Chefsessel des Mega-Dezernates für Bildung, Soziales, Jugend, Gesundheit, Sport und Kultur ins OB-Amt gewechselt ist, werden die Fachgebiete interimsweise von den verbliebenen Dezernenten Peter Vermeulen, Frank Steinfort und Frank Mendack sowie von OB Buchholz mitgemanagt. Schwarz-Grün will nun sogar zwei neue Dezernenten ins Rathaus holen – und so auf den Stand zurück von Anfang 2012. WAZ: „CDU/Grüne wollen mehr Dezernenten für Mülheims Verwaltung“ Die MBI werden aus gewichtigen Gründen die schwarz-grüne Pöstchenvermehrung ablehnen! 3 Dezernate reichen vollständig aus! Wie bitte? CDU/Grüne wollen mehr Dezernenten für Mülheim

18.6.21: Kopfschütteln löste der schwarz-grüne Antrag im Mobilitätsausschuss aus. Die Koalition hatte beantragt, 17 Straßen oder Straßenzüge zu prüfen, um sie aus dem Vorbehaltsnetz zu nehmen. Scharf wies CDU-Sprecher Siegfried Rauhut dagegen zurück, man verfolge damit, ein generelles Tempo 30 in der Stadt einzuführen. Eiertänze, nannte das die SPD, zu Recht! 130 Tempo-30-Zonen hat die Stadt bereits, hauptsächlich in Wohngebieten, etabliert. WAZ: „Bald mehr Tempo 30 in Mülheim? Zoff im Mobilitätsausschuss“

17.6.21: Es gibt eine gemeinsame Richtung für den Erhalt der Mülheimer Stadtteilbibliotheken: Rathaus und Initiative des Bürgerbegehrens haben den Kompromiss erzielt und können den Ort wie auch das Angebot weitgehend erhalten. WAZ: „Kompromiss für Mülheims Stadtteilbibliotheken ist gefunden“ Anstatt der beschlossenen 400.000 € sollen vornehmlich durch Personaleinsparung „nur“ noch 300.000 eingespart werden, alle 4 Stadtteilbüchereien erhalten und zukünftig Lösungen noch gefunden werden. Besser als nix, doch die Problematik bleibt. Daher wird weiter gelten: Unterstützen Sie das Bürgerbegehren zum Erhalt der Stadtteilbüchereien!

16.6.21: Zum 1. Jan. 2021 wurde die CO²-Steuer auch für den Bereich der Wärmeversorgung in Haushalten eingeführt. Zurzeit wird darüber diskutiert, dass die Vermieter die hierdurch entstehenden Kosten hälftig zu tragen haben. Es ist jedoch davon auszugehen, dass die Vermieter diese zusätzlichen Kosten im Endeffekt auf die Kaltmiete aufschlagen oder anderweitig über die allgemeinen Nebenkosten verrechnen werden. Im Sozialausschuss gestern dazu der MBI-Antrag, die Sozialagentur solle  anhand eines Musterhaushaltes (4 Personen, 95 m² Wohnfläche Ölzentralheizung / Gasetagenheizung) darüber berichten, welche Auswirkungen die Einführung der CO²-Steuer auf die Kosten der Unterkunft hat und ob die Mehrkosten für die Wärmeversorgung der Wohnung in die Berechnung der zukünftigen Kosten der Unterkunft einfließen werden.

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15.6.21: Im Mobilitätsausschuss gestern ging es u.a. um die Bonan-Affäre. Die MBI haben beantragt, den ÖPNV-Chefposten nicht mehr neu besetzen,  auch um den lange überfälligen Prozess des Zusammenschlusses der Verkehrsgesellschaften im Ruhrgebiet endlich nach vorne zu bringen! Der Ausschuss verschob den MBI-Antrag in den Hauptausschuss, weil angeblich keine Mobilitätsangelegenheit. Kindisch?

14.6.21: Telefonische Bürgersprechstunde mit dem MBI-Sprecher Lothar Reinhard von 17 bis 18 Uhr in der MBI-Geschäftsstelle, Kohlenkamp 1, unter 3899810. Mehr hier

13.6.21: ZDF-Hauptstadtstudio: „Baerbock beim Parteitag – Alles läuft gut, nur nicht das Ende der Rede – Vom Parteitag der Grünen ging ein Signal der Geschlossenheit aus. Die Grünen wollen regieren und sie wollen Annalena Baerbock als Kanzlerkandidatin. 98,5 Prozent – mit deutlicher Mehrheit bestätigte der Grünen-Parteitag Annalena Baerbock als Kanzlerkandidatin. Alles lief laut ZDF gut, dann sagte sie „Scheiße“. Vor Annalena Baerbock liegt nun das, was Robert Habeck „den Kampf unseres Lebens“ genannt hat. Bloß keinen Fehler mehr machen. Als sie die Bühne verlässt, ist das Mikrofon noch offen: „Scheiße“, sagt Baerbock zu Habeck. Sie ärgert sich wohl über einen Versprecher.“ So sieht das ein Grünen-affiner Sender, der nicht zur Kenntnis nehmen will, dass der von den Medien herbeigeredete Annalena-Hype bereits abschüssig ist, nicht wegen einem Versprecher! Martin Schulz läßt grüßen!

12.11.21: Es darf wieder gespielt werden: Am 1. Juli startet die Theatersaison in der Freilichtbühne. Im vergangenen Jahr mussten die Kleinkunstformate „Theater am Donnerstag“ und „Stage Festival“ pandemiebedingt abgesagt werden. In diesem Jahr kehrt die Kultur zurück – in neuem Gewand und mit internationalen Gästen. Los geht es mit der „Theater am Donnerstag“-Reihe am 1. Juli um 19 Uhr mit dem Wiener Duo „Belle Etage“ und ihrer Show „Splash!“ Jonglage trifft auf interaktive Schnappschüsse und Schweizer Humor am Donnerstag, 8. Juli, 19 Uhr: „Spot the Drop“ aus Wuppertal kommen mit „Standard“. This Maag aus Berlin mit ihrer interaktiven Show „Am laufenden Band“. WAZ: „Kleinkunst-Formate erobern Mülheimer Freilichtbühne zurück“ Der Eintritt zu allen Veranstaltungen in der Reihe „Theater am Donnerstag“ sowie beim „Stage Festival“ ist frei. Am Ende des Abends geht der Hut rum und jeder kann eine Spende für die Künstler geben.

11.6.21: Am heutigen Freitag begann die Fußball-Europameisterschaft. Große Public-Viewing-Veranstaltungen wird es in diesem Jahr nicht geben. Dennoch muss niemand die Spiele nur zu Hause gucken. Mehrere Gastro-Betriebe übertragen die Spiele. Zumeist aber mit Reservierung, so im Hangar am Flughafen, aber Rudelgucken diesmal nur mit 50 Personen im Café. Mit Großbild-Fernsehern und Beamer rüstet sich das Café Leonardo an der Schloßstraße schon ab dem Eröffnungsspiel am Freitagabend, Im Schilderhaus an der Südstraße stehen sechs Tische für je zehn Personen und ebenfalls sechs für jeweils vier Fans zur vorherigen Reservierung zur Verfügung. Daneben zeigen auch das Schräge Eck im Dichterviertel, die Gaststätte Lindenhof in Speldorf und der „Dönaladn“ an der Weseler Straße die EM-Begegnungen. WAZ: „Public Viewing Mülheim: Hier laufen Spiele der Fußball-EM“

10.6.21: „Uwe Bonan hat bewiesen, dass er charakterlich nicht geeignet war für den Spitzenposten bei der Ruhrbahn. Die sollte die Chance nutzen. Der Spitzenmanager wird das kommunale Nahverkehrsunternehmen trotz seiner unglaublichen Entgleisung mit einem sechsstelligen Jahresgehalt verlassen, statt hochkant rauszufliegen….“ KOMMENTAR WAZ Essen: „Ruhrbahn-Affäre: Solche Geschäftsführer braucht es nicht“ Bonans bevorstehender Abschied waren der Ruhrbahn zwei dünne Zeilen wert. Zurück bleibt ein beschädigtes Unternehmen, dem sich die Chance bietet, den Rotstift ganz oben anzusetzen und einen hoch bezahlten Geschäftsführerposten künftig einzusparen. …“

9.6.21: Um den Rechtsstreit zwischen Politik und Verwaltung  abzuwenden, zogen CDU, Grüne und SPD den Beschluss zum Anwohnerparken in der BV 1 für den Bereich der Altstadt auf der anderen Seite der Kaiserstr. zurück. Nun soll die Stadt Mülheim eine Lösung finden. Das seit nunmehr drei Jahren diskutierte Anwohnerparken im Südviertel scheint im Kreisverkehr festzustecken: Nachdem die Verwaltung zuletzt damit drohte, einen Beschluss der Politik in der Bezirksvertretung 1 rechtlich einzukassieren, weil durch vorhandene Parkhäuser ausreichend Parkfläche in der Nähe seien, sieht diese offenbar nur noch einen Ausweg – einen Prüfauftrag an die Verwaltung. WAZ: „Anwohnerparken im Südviertel: Debatte dreht sich im Kreis“ Eigentlich ist alles einfach: Die Verwaltung will einfach nicht oder wie sagte es die MBI-Vertreterin in der BV laut WAZ: „MBI-Frau Eva-Annette Klövekorn witterte gar, das Verhalten der Verwaltung „könnte ein Quäntchen Willkür tragen“. Zur Erinnerung: Anwohnerparken in der Altstadt hat sich bewährt trotz Widerstands der Verwaltung“

8.6.21: Planungsausschuss, u.a. mit diversen Bebauungsplänen, darunter auch die Einleitung eines B-Plans mit Veränderungssperre für die Schleuseninsel, insbesondere Wasserbahnhof und Haus Ruhrnatur. Außerdem diverse Punkte zur Innenstadt, zum „Grünen IGA-Ring“, zur überfälligen Festsetzung der Kleingartenanlage Holzstr. als Grünfläche u.v.v.m., insgesamt 38 Tagesordnungspunkte.

7.6.21: Telefonische Bürgersprechstunde mit dem MBI-Kulturexperten Dean Luthmann von 17 bis 18 Uhr in der MBI-Geschäftsstelle, Kohlenkamp 1, unter 3899810.

5.6.21: Der Knaller der Mölmschen Fronleichnamswoche war, dass die Ruhrbahn sich von dem skandaumwitterten Geschäftsführer Bonan trennt. (Zur Erinnerung: Bonan, vom Kämmerer und Bankrotteur zum ÖPNV-Geschäftsführer mit Gehaltsvervielfachung, unglaublich!) Ein geschmackloses Bild, das er bei Whatsapp geteilt haben soll, wird ihm zum Verhängnis. Erst im April hatte der Ruhrbahn-Aufsichtsrat noch einstimmig eine Vertragsverlängerung abgesegnet. Die MBI beantragen unabhängig von allen Begleitumständen, keinen Nachfolger mehr zu bestimmen, um den lange überfälligen Prozess des Zusammenschlusses der Verkehrsgesellschaften in der Metropolregion Ruhr endlich nach vorne zu bringen! ÖPNV-Chefposten nicht mehr neu besetzen! No after-Bonan!

4.6.21: Erst im April segnete der Ruhrbahn-Aufsichtsrat noch einstimmig eine Vertragsverlängerung für ihren Geschäftsführer und ehemaligen Mülheimer Stadtkämmerer Uwe Bonan ab – mit Gehaltserhöhung. Nur einen Monat später ist Bonan die „persona non grata“ im Nahverkehrsunternehmen. Er soll gehen. Wegen eines Bildes, das er via Whatsapp in eine Runde von hochrangigen Führungskräften bei der Ruhrbahn gesendet hat. WAZ: „Anstößige Bilder bei Whatsapp: Ruhrbahn-Chef Bonan vor Aus“ Unabhängig von dem seltsamen Anlass, gab es von Anbeginn gewichtige Gründe gegen den nicht-Experten Bonan als hoch bezahlten ÖPNV-Chef: Die Bonan-Saga, eine unfassbar unprofessionelle Geschichte!?

3.6.21: Die Corona-Krise hat neben den wirtschaftlichen auch diverse schwere soziale und psychologische Schäden erzeugt, deren gesamtes Ausmaß noch lange nicht absehbar ist. Gravierende Folgeprobleme von Kontaktverboten, neudeutsch „social distancing“, Schulschließungen u.v.m. sind besonders stark bei JUNG UND ALT eingetreten. Ist es bei vielen Senioren die bedenkliche Zunahme der Vereinsamung, so sind die psychischen Erkrankungen bei Kindern und Jugendlichen ebenfalls besorgniserregend. Mehr in: Kollateralschäden der Pandemiebekämpfungsmaßnahmen

2.6.21: Gemeinsam mit den Flächeneigentümern will die Stadt Mülheim die Gewerbe- und Industriebrachen an der Friedrich-Ebert-Straße, zwischen Innenstadt und Aldi-Zentrale in Styrum, entwickeln. Am Montag gaben OB  und Vertreter der beteiligten Großunternehmen ihre Kooperation bekannt und setzten erste Etappenziele für eine Entwicklung der 45 Hektar. Unterzeichnet ist nun ein „Letter of Intent“, eine (nicht rechtsverbindliche) Absichtsklärung, die Brachflächen an der Ruhr zu einem Quartier besonderer Güte zu machen. Im Süden bringt die Stadt die Ruhrbania-Flächen 3 und 4 ein. Beteiligt sind darüber hinaus die Friedrich-Wilhelms-Hütte, Thyssenkrupp Schulte, Thyssenkrupp Materials Services und Aldi Süd sowie das RWW. WAZ: „Aldi und Co. wollen 45 Hektar an Mülheims Ruhrufer beleben“ In der Papier-WAZ lautete die Überschrift: „Ein neues Filetstück an der Ruhr“? Wirklich ein neues???? In 2019/2020 hatten die MBI zu den zerstörerischen M&B-Gewerbeflächenplänen beantragt, auf diese zu verzichten und vorrangig die vielen Brachflächen zu entwickeln, an vorderer Stelle auf dem Gelände der ehemaligen Hütte. Damals wurde seitens der Stadt nur abgewinkt. Nun will die Stadt die untauglichen Ladenhüter ihrer Rest-Ruhrbaniaflächen zwischen Eisenbahn- und Nordbrücke in einem Rutsch mit vermarktet bekommen. Na denn!

1.6.21: BV 1 gestern: Wie geht es weiter an der Mülheimer Aussichtsplattform Kahlenberg? CDU und Grüne haben ihren Prüfauftrag gegen den Protest von Bürgern und Opposition durchgesetzt. Vorerst passiert also zum Glück garnichts. WAZ: „Plattform Kahlenberg: CDU erwägt die Aussicht zu verlegen“ Mehr in: Verunstaltung der Aussichtsplattform neben der ex-Jugendherberge vorerst vom Tisch! Gut so!

31.5.21: Telefonische Bürgersprechstunde mit dem MBI-Nahverkehrsexperten Gerd-Wilhelm Scholl von 17 bis 18 Uhr in der MBI-Geschäftsstelle, Kohlenkamp 1, unter 3899810.

30.5.21: Am 19. Feb. beschlossen CDU/Grüne/SPD/Die Partei, Mülheim zum „Sicheren Hafen“ zu erklären und 50 Flüchtlinge zusätzlich zu dem staatlichen Verteilungsverfahren aus Griechenland  zu übernehmen. Die Aufsichtsbehörde des RP hat nun dazu geschrieben, dass dies aus 2 Gründen nicht erlaubt sei. 1.) sei eine solche freiwillige Direktaufnahme mangels gesetzlicher Grundlage nicht möglich. 2.) dürfe die auch bilanziell überschuldete Stadt Mülheim, zudem im Stärkungspakt, den Umfang der freiwilligen Ausgaben nicht ausweiten, ohne eine entsprechende Gegenfinanzierung vorzuweisen. (bei 50, zumeist unbegleiteten Jugendlichen geht es um ca. 2 oder mehr Mio. € jährlich).

29.5.21: Die Mölmsche Rest-Kirmes auf dem Stadthallenparkplatz, solange der Kirmesplatz wegen Flüchtlingsunterkünften gesperrt bleibt,  und der Kulinarische Treff an der Ruhr sind wegen der Pandemie erneut abgesagt worden. Die Mülheimer Stadtmarketing und Tourismus GmbH (MST) teilte dies am Dienstagmorgen mit. Es fehle einfach an Planungssicherheit für Großveranstaltungen. WAZ: „Mülheims Kirmes und Kulinarischer Treff an der Ruhr abgesagt“ „Großveranstaltungen sind ja nach Beschluss der Bundesregierung noch bis mindestens Ende Juni untersagt“, so die MST. Und wie es danach mit dem Verbot weitergehe, sei – trotz der aktuell guten Entwicklung – nach wie vor nicht absehbar.

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28.5.21: Der Ausblick von der Aussichtsplattform am Kahlenberg auf das Ruhrtal ist einzigartig. Unterhalb liegen die Terrassen der Mieter der ehemals städtischen Jugendherberge. Heute werden dort von dem stadtweit aktiven Immobilienhai Schell kostspielige Wohnungen in unverbaubarer Lage vermietet. Die Bezirksvertretung 1 sollte am 31.5.21 beschließen, was Schwarz-Grün Ende März in Auftrag gegeben hatte. Viele Bürger/innen haben protestiert und etliche dazu fristgerecht Eingaben eingereicht, um das Vorhaben zu verhindern. Die MBI hätten das Vorhaben in der BV ohne Wenn und Aber abgelehnt! Mehr in „Keine Verunstaltung des Aussichtspunkts neben der ex-Jugendherberge! Doch zumindest vorerst ist das Vorhaben zum Glück vom Tisch. Gut so! WAZ: „Verwaltung zieht „Käfig“ am Mülheimer Kahlenberg zurück“

27.5.21: Mülheim: Auf 50,4 fiel die Sieben-Tage-Inzidenz heute/ 228 der 172.000 Mülheimer/innen sind seit Beginn der Pandemie vor über 14 Monaten an oder mit Corona gestorben/ seit 14. Mai ist die bundesweite sog. „Notbremse“ außer Kraft und damit auch das Verweil- und Essverbot in Teilen der Innenstadt. Nun ist die Mülheimer Innenstadt schon seit Jahren alles andere als stark frequentiert und seit vielen Tagen gibt es lange Schlangen auf der Schlossstr. nur vor der Punkt-Apotheke, die Corona-Tests durchführt. Dennoch fragt man sich, warum gerade jetzt (gestern und heute) in großem Stil in der halbtoten City gefahndet wird nach Menschen, die in diesem nasskühlen Mai draußen keine Masken tragen. Mit Abwehr der weiterer Ausbreitung einer stark abklingenden Pandemie ist das nicht wirklich zu begründen. 84 Personen droht nun ein Verwarngeld, weil sie in zweieinhalb Stunden gestern gegen die Maskenpflicht verstoßen haben. WAZ: „Großaufgebot von Polizei und Ordnungsamt in Mülheims City“

26.5.21: An der Timmerhellstraße im Mülheimer Hafen hatten sich gestern auf dem Gelände der DHC Solvent Chemie GmbH Chemikalien entzündet. Die Mülheimer Feuerwehr sprach von einem Vollbrand. Zwischenzeitlich bestand Explosionsgefahr. Verletzt wurde zum Glück niemand. Vor sechs Jahren hatte es schon einmal im Betrieb der DHC Solvent gebrannt. Ende Mai 2015 hatte ein Kamin in dem Werk in Flammen gestanden, der Brand drohte auf weitere Betriebsgebäude überzugreifen. Die dunkle Rauchsäule des Brands war über der ganzen Stadt zu sehen. Seinerzeit war der Brand nach 45 Minuten unter Kontrolle gebracht. 2012 drohte bei einem Brand im Werk wie gestern eine Explosion. Ein Kerosintank hatte Feuer gefangen. Die Flammen schlugen laut damaligen Augenzeugenberichten 20 bis 25 Meter in die Höhe.

25.5.21: Telefonische Bürgersprechstunde mit dem MBI-Bezirksvertreter Albrecht Warth von 17 bis 18 Uhr in der MBI-Geschäftsstelle, Kohlenkamp 1, unter 3899810.

24.5.21: In den ersten drei Monaten hat der neue mobile Blitzer in Mülheim 3825 Temposünder gemessen. Theoretische Einnahme für die Stadt: 85.900 Euro. Die neue mobile Blitzanlage der Stadt, seit Mitte Februar 2021 auf den Straßen im Einsatz, ist nicht sehr beliebt: Bereits drei Mal wurde die „semistationäre“ Blitzanlage schon mit Farbe beschmiert. Das hinderte das Gerät aber nicht daran, seinen Job zu machen: 3825 Bußgeld-Verfahren gegen Raser hat das Gerät in seinen ersten drei Monaten in Gang gesetzt. Die beiden anderen mobilen Blitzanlagen der Stadt, eine ist in einem Pkw fest installiert, kamen im Jahr 2020 auf eine Summe der Bußgelder von 150.900 Euro. Bei den vier stationären Mülheimer Blitzanlagen an der Weseler Straße im Hafen, an der Mannesmannallee, an der Aktienstraße stadteinwärts und an der Kreuzung Nordbrücke (Friedrich-Ebert-Straße) ergaben sich im Jahr 2020 bei Tempoverstößen Bußgelder in Höhe von 189.000 Euro. WAZ: „Neuer Mülheimer Blitzer: 3825 Verfahren in drei Monaten“

23.5.21: Jetzt ist es amtlich: Die World University Games 2025 finden in Nordrhein-Westfalen statt. Das hat der Internationale Hochschulsportverband (FISU) bekannt gegeben. In der Mülheimer Westenergie Sporthalle sollen die Badminton-Wettbewerbe ausgetragen werden. In der Stadt kommt laut WAZ große Freude auf, am Ereignis teilhaben zu dürfen, das als weltweit größte Multisportveranstaltung nach den Olympischen und Paralympischen Spielen beworben wird. Im Juli 2025 werden rund 10.000 Athletinnen, Athleten und Offizielle aus 170 Ländern im Ruhrgebiet erwartet. Die World University Games laufen zwölf Tage lang und umfassen 18 Sportarten. Die Wettkämpfe finden in Bochum, Duisburg, Düsseldorf, Essen und Mülheim statt. Die Universiade gilt als Trostpflaster, weil aus Olympia 2032 zum Glück nichts wurde!

22.5.21: Dem Mülheim-Essener Verkehrsunternehmen fügt Corona weiterhin hohe Verluste zu. Ohne Hilfen von Bund und Land drohen weitere Kürzungen. Ruhrbahn transportiert nur noch 40 Prozent der Fahrgäste von 2019: 15 Millionen Euro an Fahrgeldeinnahmen sind der Ruhrbahn während der Pandemie im vergangenen Jahr weggebrochen. Inzwischen hätten sich die Fahrgastzahlen zwar erholt, vermeldet das Mülheim-Essener Verkehrsunternehmen, doch Busse und Bahnen seien nach wie vor deutlich leerer. Nun hofft die Geschäftsführung auf den Rettungsschirm 2 von Bund und Land.  WAZ: „Ruhrbahn: Fahrgäste und Einnahmen weiterhin auf Tiefstand“ Auch ohne Corona war die Ruhrbahn speziell in Mülheim im völligen Chaos. Die vor Jahren beschlossenen Einsparungen von 6 Mio. jährlich werden von Jahr zu Jahr verschoben, denn ein gangbares Nahverkehrskonzept existiert nicht. Wie auch, wenn nicht einmal eine Frage wie Bus statt Bahn als Irrweg abschließend beendet werden soll. Zur Erinnerung: Tollhaus Mülheim: Beispiel ÖPNV: Kirchtürmelei als sauteure Schildbürgerstreiche?

21.5.21: Mülheims Ex-OB Scholten schied krank und in Ungnade aus seinem Amt. Er muss aber keine Anklage wegen Untreue fürchten. Erneut stellte die Staatsanwaltschaft ein Verfahren gegen ihn ein. Ein Verdacht der Untreue gegen ihn hat sich laut Staatsanwaltschaft Duisburg auch bei einem zweiten Ermittlungsverfahren nicht erhärten lassen. Das Verfahren ist jetzt eingestellt worden. Einzig steht nun noch aus, wie die Düsseldorfer Bezirksregierung als Scholtens Dienstaufsicht mit dem Disziplinarverfahren gegen den Ex-OB weiter verfährt. WAZ: „OB-Affäre: Staatsanwalt stellt Verfahren gegen Scholten ein“ Zur Erinnerung an die für die ganze Stadt, besonders aber die SPD, oberpeinliche „Affäre“: Mülheimer OB-„Affäre“: Das Ende einer erbärmlichen Kampagne

20.5.21: Die Debatte um ein Netz am Mülheimer Aussichtspunkt Kahlenberg verschärft sich. MBI nennt Steinwurf auf Herberge eine „Erfindung“ der Eigentümer. Noch können Spaziergänger die Aussicht oberhalb der ehemaligen Mülheimer Jugendherberge genießen: Ein Stahlnetz soll nach Wünschen der Eigentümer der Herberge montiert werden. Die MBI sind strikt dagegen. WAZ: „Stahlnetz-Debatte: MBI will keine Privilegien für „Betuchte“ Die BV 1 soll am 31. Mai beschließen,die Aussichtsplattform neben der einstigen Jugendherberge auf dem Kahlenberg mit einer Pergola und einem Stahlnetz zu versehen. Das stößt auf große Ablehnung in der Bevölkerung und auch die MBI lehnen das ab! Wir fordern: Erhaltet diesen schönen Platz für die Bevölkerung so wie er ist! Keine Verunstaltung des Aussichtspunkts neben der ex-Jugendherberge!

19.5.21: Die Stadt hat letzte Woche eine der beiden Geradeausspuren an der Mühlenbergkreuzung von der Stadt in Richtung Broich zu einem reinen Fahrradstreifen ummarkiert. Dank der neuen Radspur kommen Fahrradfahrer nun in einem Rutsch über die Kreuzung an der Mülheimer Stadthalle.  Der parallele, frühere Radweg, den man zum Teil noch an der roten Markierung erkennt, führte mit den Fußgängern über eine Verkehrsinsel. So werde mehr Gleichberechtigung im Verkehr geschaffen, meint die WAZ in: „Neue Spur auf der Mühlenbergkreuzung beschleunigt das Radeln“

18.5.21: Wegen der Massenschlägerei von vorwiegend arabisch/türkischen Jugendlichen an der Zentralhaltestelle Stadtmitte fand letzte Woche eine BSO-Sondersitzung statt. Mülheim habe keine sicherheitsbedenklichen Hotspots vergleichbar mit Duisburg oder Essen – das zumindest war die Botschaft, die Polizei, Ordnungs- und Jugendamt in einer Sondersitzung des Sicherheits-Ausschusses vermeldeten. Die Massenschlägerei mit gut 30 beteiligten, teils schaulustigen Jugendlichen vor zwei Wochen nahe der Haltestelle Stadtmitte sei nur eine „Auseinandersetzung im Privatbereich“ gewesen, fasste die Leitung der Mülheimer Polizeiinspektion zusammen. WAZ: „MASSENSCHLÄGEREI – Mülheim Stadtmitte ist kein Hotspot von Jugendbanden“ Na denn: Wo kein Problem sein darf, gibt es auch keines, oder?

17.5.21: Telefonische Bürgersprechstunde mit Dean Luthmann, kulturpolitischer MBI-Sprecher von 17 bis 18 Uhr in der MBI-Geschäftsstelle, Kohlenkamp 1, unter 3899810.

16.5.21: Die schwere Innenstadtkrise ist eines der großen Probleme, die im Gefolge der Corona-Maßnahmen Mülheim noch mehr als andere Städte belasten wird. Stadtspitze und City“management“ wollen der rapiden Verödung entgegenwirken, indem die Stadt Leerstände anmietet und für bis zu zwei Jahre bei Neugründungen einen Großteil der Miete übernimmt. Das wird sicherlich keine große Wiederbelebung der City bewirken, denn der Onlinehandel hat dem innerstädtischen Einkaufsbummel den Rang abgelaufen. Nun stellt sich die Frage, ob kleinere Geschäfte trotz einbrechender Umsätze und hoher Mieten überleben können. Das Architektur- und Beratungsunternehmen CSMM (Architecture matters) z.B. sieht in der Rückkehr von Handwerk, Produktion, Wohnen und Bildung einen Schlüssel für die multifunktionale Stadt der Zukunft. Mehr in „Innenstadtsterben: So gelingt die urbane Erneuerung“ in Innenstadtsterben: So gelingt die urbane Erneuerung | CSMM (cs-mm.com) Es wird kein Weg darum herumführen: Auch für die Mülheimer Innenstadt bedarf es eines fast gänzlich neuen Gesamtkonzepts und Vorstellungen, wie eine sinnvolle Zukunft überhaupt aussehen und gestaltet werden kann. Doch eine Diskussion darüber hat noch nicht erkennbar begonnen. Das könnte auch etliche, eingefahrene Strukturen gefährden, was z.Zt. aber nicht gewollt ist. WAZ: „Leerstand in Mülheims City: Gründer müssen kaum Miete zahlen“

15.5.21: Weitere Logports, Terminals – der Duisburger Hafen expandiert. Die Verkehrsbelastung in Duisburg wird eine andere sein, alleine wenn Duisport auf der Kohleninsel sein Gateway Terminal in Betrieb genommen hat und das DB-Terminal gleich nebenan am Bahnhof Ruhrort-Hafen aus seinem Dornröschenschlaf erwacht ist. WAZ: „Verkehrsbelastung: Wie viel Duisport verträgt Duisburg noch?“

14.5.21: Die Mülheimer Freibäder rüsten sich für die Saison – unter Ausschluss der Öffentlichkeit. Am letzten sonnigen Sonntag tat es schon etwas weh. Beginn der Freibadsaison – davon kann man im Mülheimer Lockdown nur träumen, wahlweise taucht man ein in Erinnerungen. „Eigentlich wäre der 1. Mai unser Stichtag gewesen“, sagt Dustin Radde, Leiter des Naturbades in Styrum. Doch schon vor Wochen war absehbar, dass es nicht klappt. Bislang passte das Wetter auch nicht. Dann kam dieser Sonntag, mit heiteren 28 Grad und ganz langsam wird Frühling. WAZ: „Leider nur ein Traum: Start der Freibadsaison in Mülheim“

13.5.21: Christi Himmelfahrt, mancherorts auch Vatertag, und vor Corona viele Jahre „Fahrradfrühling“ auf der Schleuseninsel und in den Ruhranlagen entlang des Leinpfads bis zum Thyssenteich, in 2018 vergrößert um den Umweltmarkt, neudeutsch nun „fair flair“. Doch dieses Jahr wieder Fehlanzeige, ein Trauerspiel, weil erneut in diesem Jahr  Coronabedingt fast nur noch tote Hose in Mülheim & Umgebung?

12.5.21: Die A40 und die Bahnstrecke zwischen Duisburg und Essen sind ab heute, 20 Uhr, bis Freitag, 22 Uhr, zwei Tage gesperrt. Grund sind Bauarbeiten der Deutschen Bahn beim Neubau der Brücke, unter anderem wegen des Tanklasterbrandes unter einer Bahn-Brücke in Mülheim im September 2020. Die zweite Sperrung ist am langen Pfingstenwochenende geplant, und zwar von Freitag (21. Mai), 20 Uhr, bis Dienstag (25. Mai), 5 Uhr. Am darauf folgenden Wochenende beginnt die Sperrung am Freitag (28. Mai) um 20 Uhr und endet am Montag (31. Mai) um 5 Uhr. Außerdem ist eine fast zehn Tage dauernde Sperrung vom 13. bis zum 23. August geplant. Gesperrt wird jeweils in beiden Richtungen zwischen Kreuz Kaiserberg und Mülheim-Styrum.

11.5.21: Für ihre Kreativ-Konzepte in der Corona-Pandemie wurden gestern in Berlin sieben Schulen mit dem Deutschen Schulpreis Spezial geehrt. Darunter gleich zwei Einrichtungen aus dem Revier: Die Gesamtschule Körnerplatz (960 Schüler) in Duisburg und die Grundschule am Dichterviertel (194 Schüler) in Mülheim.Beim Thema „Bildungsgerechtigkeit fördern“ trumpfte die Mülheimer Grundschule groß auf. Schon im ersten Corona-Lockdown hatte die Einrichtung alles unternommen, um mit den Kindern in Kontakt zu bleiben. Rektorin Nicola Küppers (51): „Wenn die Kinder die Welt nicht erreichen können, holen wir die Welt in die Schule. In der Krise gilt es, die Seele der Schule auch in der Distanz aufrecht zu erhalten.“ Über den mit jeweils 10 000 Euro dotierten Preis jubelte man an der Bruchstraße ausgiebig! WAZ: „Geschafft! Mülheimer Grundschule erhält Deutschen Schulpreis“

10.5.21: Telefonische Bürgersprechstunde mit MBI-Fraktionssprecher L. Reinhard von 17 bis 18 Uhr in der MBI-Geschäftsstelle, Kohlenkamp 1, unter 3899810.

9.5.21: Tübingens grüner OB Palmer schrieb: „Lehmann weg. Aogo weg. Ist die Welt jetzt besser? Eine private Nachricht und eine unbedachte Formulierung, schon verschwinden zwei Sportler von der Bildfläche.“ Palmer beklagt eine angebliche Sprachzensur durch die (häufig a-)sozialen Netzwerke wie Twitter und Facebook. „Cancel culture macht uns zu hörigen Sprechautomaten, mit jedem Wort am Abgrund. Ich will nicht in einem solchen Sprachjakobinat leben“, so der Grünen-Politiker.Palmer bekommt heftig Lob und Kritik für seine Äußerung. Dann provoziert er weiter, schreibt: „Der Aogo ist ein schlimmer Rassist. Hat Frauen seinen N****schwanz angeboten.“ Wie die WAZ in: „Rassismus-Vorwürfe: Grüne prüfen Parteiausschluss Palmers“ berichten alle Medien, Netzwerke usw.. Laut Baerbock hat Palmer die Unterstützung der Grünen-Spitze verloren. Der Grünen-Landesparteitag in Baden-Württemberg beschloss darauhin auf Eilantrag, ein Ausschlussverfahren gegen Palmer einzuleiten. 

8.4.21: Der von CDU+Grünen+FDP beschlossene „Haushaltsbegleitantrag“ enthält viele vage Punkte, konkret neben der Schließung von Stadtteilbüchereien nur noch die Beendigung der nach §93 SGB IV gesetzlich vorgeschriebenen Rentenberatung. Das wurde unverändert von CDU/Grünen/FDP beschlossen. Auch wenn Mendack behauptet, zur Rentenberatung sei nur die Reduzierung beschlossen, so ist das unwahr. Wenn ein Teil des Beschlusses unrechtmäßig ist, ist womöglich der gesamte ungültig. Das wollen die MBI geklärt wissen. Deshalb haben sie die Kommunalministerin Scharrenbach zur Klärung aufgefordert!

7.5.21: Autofahrer müssen sich an diesem Wochenende im Kreuz Kaiserberg auf Engpässe einstellen. In der Verbindung von der A3 (aus Fahrtrichtung Köln) auf die A40 in Richtung Essen ist am Freitag von 6 Uhr bis 18 Uhr nur ein Fahrstreifen frei.In der Verbindung von der A40 (aus Fahrtrichtung Dortmund) auf die A3 in Richtung Oberhausen ist von Freitag, 20 Uhr, bis Montag, 5 Uhr, die Auffahrt auf die A3 verkürzt. Der Grund: Auf der A3 sind im Kreuz Kaiserberg in Richtung Oberhausen nur zwei von drei Fahrstreifen frei. Die seit 1. Jan. neue Autobahn GmbH – vgl. – Start in die Autobahnprivatisierung und die zukünftige PKW-Maut? – führt in dieser Zeit Sondierungsbohrungen durch, um den Baugrund für den zukünftigen Aus- und Umbau des Autobahnkreuzes Kaiserberg zu prüfen. Das wird jahrelange Beeinträchtigungen mit sich bringen.

6.4.21: Die Aussichtsplattform auf dem Kahlenberg in Mülheim soll eine Pergola und ein Stahlnetz bekommen, um das Gebäude darunter zu schützen. Bisher ist der Blick auf das Ruhrtal völlig frei. WAZ: Mülheim: Stahlnetz für Aussichtspunkt über der Ruhr geplant“ Dass nach Plänen von CDU und Grünen oberhalb der Jugendherberge der Aussichtspunkt vergittert werden soll, stößt aber bei vielen nicht auf Begeisterung, weil es wohl um die Interessen Einzelner geht, die nicht mehr möchten, dass dort Müll auf ihre Terrassen fällt. Deshalb bekommt das Ganze ein besonderes Geschmäckle, weil bekannt ist, dass dort Ronald Pofalla wohnt, der ehemalige Pressesprecher von Merkel, später hoch befördert in den Vorstand der Bahn!

5.4.21: Vor kurzem erst lag noch eine Masterplanung für die zukünftige Nutzung des Flughafen-Areals ohne Fliegen auf dem Tisch. Nun steht dem Flughafen Essen-Mülheim ein auf drei Jahre angelegtes Forschungsprojekt ins Haus, das unter Beweis stellen will, das Luftfahrt der Zukunft nicht nur schadstoff- und lärmarm sein kann, sondern auch gewinnbringend eben für Fluglandeplätze wie dem auf den Raadter Höhen. Rund um den Flughafen Aachen-Merzbrück konzentriert sich ein Forschungsvorhaben zur Zukunft von innovativem Flugverkehr. Der Flughafen Essen-Mülheim soll Kooperationspartner werden. WAZ: „Flughafen Essen-Mülheim: Lufttaxis ohne Lärm im Anflug“ Es bleibt die Frage, wie zukunftstauglich das wirklich ist oder ob es sich um eine weitere Nebelkerze der Fans des Fluglandeplatzes mitten im Ballungsgebiet handelt.

4.5.21: Die Massenschlägerei unter Jugendlichen am Mittwoch wirft Fragen auf. Händler beobachten mit Sorge regelmäßigen Zoff und fordern mehr Polizei. WAZ 29.4.21: „Massenschlägerei: Haben Jugendgruppen Stadtmitte im Griff?“ Diese Massenschlägerei unter Jugendlichen am vergangenen Mittwoch an der Haltestelle Mülheim Stadtmitte ruft nun durch Schwarz-Grün auch eine Sondersitzung des Sicherheitsausschusses auf den Plan. WAZ 2.5.21: „Massenschlägerei: Haben Jugendgruppen Stadtmitte im Griff?“ An der Massenschlägerei waren laut Beobachter bis 100 Jugendliche beteiligt

3.5.21: Telefonische Bürgersprechstunde mit dem MBI-Bezirksvertreter Albrecht Warth von 17 bis 18 Uhr in der MBI-Geschäftsstelle, Kohlenkamp 1, unter 3899810.

2.5.21: Stefan Berger, der Vorsitzende des Vorstandes der Stiftung Geschichte des Ruhrgebiets, hat sich in einem Beitrag in der FAZ für die Bewerbung des Ruhrgebiets als UNESCO-Welterbe ausgesprochen. Nicht eins der von ihm angeführten Argumente sticht. Die Industriekultur-Lobby des Ruhrgebiets und der Regionalverband Ruhr (RVR) haben einen Traum. Und wie immer ist es ein Traum, der viel Geld kostet und der wirtschaftlichen Entwicklung des Ruhrgebiets nicht nutzen, sondern schaden wird: Hunderte von ehemaligen Industriegebäuden und ihr Umfeld sollen als Kulturlandschaft geschützt werden. Ruhrbarone: „Das Ruhrgebiet hat keinen Grund, optimistisch in die Zukunft zu schauen und sollte sich die Welterbe-Bewerbung ersparen“

1.5.21: (Feier-)Tag der Arbeit, traditionell Großkampftag für die deutschen Gewerkschaften. Wegen Corona wird die gemeinsame Maikundgebung von Essen, Mülheim und Oberhause im Autokino auf dem Messeparkplatz hinter dem Flughafen Essen/Mülheim stattfinden.

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30.4.21: „Die Planungen schreiten voran“, meldet die Verwaltung des Wasserbahnhofs auf der Schleuseninsel in der WAZ. Die Spekulationen, dass in dem Gebäude künftig auch Luxuswohnungen entstehen könnten, erhärten sich derweil. Deshalb haben CDU/Grüne/MBI/FDP einen gemeinsamen Antrag eingereicht, einen B-Plan für die Schleuseninsel einzuleiten, um zu gewährleisten, dass dies nicht möglich wird. WAZ: „Mülheimer Wasserbahnhof: Gerücht um Wohnungen verhärtet sich“ Zur Erinnerung: Das Gelände des ehemaligen Wasserwerks an der Dohne soll demnächst für zumeist höherwertiges Wohnen zwischen Leinpfad und Dohne neu bebaut werden. Daneben bis zur „Tomate“ befindet sich das „Hotel am Ruhrufer“. Das soll Gerüchten zufolge anscheinend aufgegeben werden und anstelle dessen sollen dort teure Wohnungen entstehen mit Blick auf die Ruhr. Ein Stück weiter auf der Mendener Straße soll gegenüber dem Ruhrstrand anstelle einer alten Villa ein Gebäude für 8 Eigentumswohnungen entstehen, natürlich im gehobenen Preissegment und mit deutlicher Verdichtung. Je Wohnung sind dort zwischen 160 bis 200 qm Wohnfläche vorgesehen. Auch die Zukunft des Wasserbahnhofs auf der Schleuseninsel ist unklar, wobei auch dort zumindest teilweise ein Umbau zu exquisiten Wohnungen nicht vom Tisch ist. Aus all den Beispielen heraus hatten die MBI für den Planungsausschuss am 8.12.20 die Anfrage eingereicht, wie die Stadt mit dem Wildwuchs an Bauvorhaben und -wünschen entlang dieses Panoramateils des Ruhrufers umzugehen gedenkt. Man denke auch an die Aufgabe der Jugendherberge für teure Eigentumswohnungen. Mehr in: Immer neue Bauvorhaben entlang des Ruhrufers?

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29.4.21: Die Reform der Grundsteuer wird in NRW zur Hängepartie. Dabei geht es um Milliarden. Städte, Wirtschaft und Bürger sind alarmiert. Es betrifft die Geldbeutel aller, die eine Wohnung oder ein Haus gemietet haben oder besitzen, und für die Städte stehen Milliarden auf dem Spiel: Das Thema Grundsteuer geht mithin jeden etwas an. Die Reform muss laut Verfassungsgericht bis Ende 2024 umgesetzt sein. Geschieht das nicht, gilt die Grundsteuer in ihrer jetzigen Form als verfassungswidrig und dürfte ab 2025 nicht mehr von den Kommunen erhoben werden. Sicher ist: Die Verteilung der Grundsteuerlast in Deutschland wird sich deutlich verschieben. Das trifft am stärksten Bürger aus Städten wie Mülheim mit extrem hohem Hebesatz. Zur Erinnerung: Grundsteuerreform macht Mülheimer Erhöhung des Hebesatzes unverantwortlich!

24.4.21: In Mülheim sind die Inzidenzen vor allem in Styrum und Eppinghofen hoch. Krisenstabsleiter Steinfort sieht das Problem in Parallelgesellschaften. 114 Neuinfektionen hat das Mülheimer Gesundheitsamt zu Mittwoch gemeldet – so viele innerhalb von 24 Stunden wie noch an keinem anderen Tag in diesem Jahr. Besonders breitet sich das Coronavirus in Styrum und Eppinghofen aus, die Sieben-Tage-Inzidenzen lagen dort zuletzt bei 475,4 beziehungsweise 264,8. Stadtdirektor und Krisenstabsleiter Frank Steinfort benennt das Problem: „eine Bevölkerung, die wir nicht mit unserer Kommunikation erreichen.“ WAZ: „Mülheim: Wie sich das Coronavirus unter Migranten ausbreitet“

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23.4.21: Eine Mülheimerin (34) fiel nach einem Streit mit Radlern am Leinpfad in die Ruhr. Sie kam in eine Klinik. Die Polizei sucht Zeugen des Vorfalls. Der Rettungsdienst brachte die Frau in ein Krankenhaus. Ihr Kontrahent soll zwischen 50 und 55 Jahre alt sein. Er hat schwarze, bzw. größtenteils graue Haare, trug schwarze Sportkleidung und war vermutlich auf einem Rennrad unterwegs. WAZ: „Frau fällt in die Ruhr nach Gerangel mit Radlern am Leinpfad“ Zur Erinnerung vor 1 Jahr: Nach MBI-Antrag Sperrengegen verbotenes Leinpfad-Radeln. Am Leinpfad, rechte Ruhrseite zwischen Schleuseninsel/Thyssen-Teich und Tomate, versprach die Stadt Mülheim nun doch mehr Sperren gegen Fahrradfahrern aufstellen. Mehr Schilder und eine Umlaufsperre am Franziskushaus sollten kurzfristig den Konflikt abschwächen. Noch scheint das nicht wirksam umgesetzt zu sein und der Dauerkonflikt zwischen Spaziergängern und Radlern dauert an!

22.4.21: Hauptausschuss statt Ratssitzung. Wichtigster Punkt die Absage an den Wettbewerb zur Zukunft des Flughafengeländes und dann noch die MBI-Anfrage zu Gültigkeit der Abstimmung zur Vorlage A21-0146/01 (u.a. zu den Beschlüssen Schließung der Stadtteilbüchereien und Einstellung der Rentenberatung)

15.4.21: Die WAZ frohlockt: Jetzt kann der Fahrradbeauftragte Helmut Voss ankündigen, dass 2023 der Bau des Fuß- und Radwegs zwischen Hauptfriedhof und Flughafen starten kann – auf dem illegal stillgelegten Flughafenast der StraBa-Linie 104! WAZ: „Warum der Mülheimer Bürgerradweg endlich Fahrt aufnimmt“ Zur Erinnerung u.a.: “Bürger”-Radweg Zeppelinstraße eine Lachnummer, wenn es nicht so traurig wäre?

11.4.21: Die wohlhabendsten Mitglieder der Gesellschaft kommen mit den größten Gewinnen durch die Coronakrise. Nach einer Analyse des US-Instituts für politische Studien (IPS) steigerten die weltweit 2365 Milliardäre ihr Vermögen zwischen dem 18. März 2020 und dem 18. März 2021 um vier Billionen Dollar, ein Plus von 54 Prozent. Allein die Vermögen der 20 reichsten Milliardäre legten binnen Jahresfrist um 742 Milliarden Dollar zu. Am häufigsten profitierten chinesische und amerikanische Unternehmer. Die Studie fällt ins Vorfeld der Frühjahrstagung des Weltwährungsfonds. Dieser warnt vor einer noch tieferen Spaltung der Gesellschaft. Während der Pandemie seien weltweit 95 Millionen Menschen in Armut abgerutscht. Das Pro-Kopf-Einkommen sei in der Coronakrise in den Entwicklungs- und Schwellenländern zwischen 2020 und 2022 um 20 Prozent gefallen, in den Industriestaaten um elf Prozent. In einer aktuellen Analyse schreiben die Wirtschaftsexperten: „Die Covid-19-Pandemie verstärkt den Teufelskreis der Ungleichheit.“ Mehr in Handelsblatt: „Superreiche steigern ihr Vermögen in der Krise um mehr als 50 Prozent – IWF fordert stärkere Besteuerung“

2.4.21: Vor Jahren verkündete der „ÖPNV- und Klimaexperte“ Bonan, einstiger Kämmerer der Schuldenkönigin MH/Ruhr und aufgestiegen zum Ruhrbahn-Geschäftsführer („natürlich“ bei Einkommensverbesserung „nur“ um das Vierfache), man werde die Busflotte auf E-Mobilität umstellen, um das Weltklima zu retten. Die MBI kritisierten das damals, weil für uns bereits vor Jahren klar war, dass die sauteure Umrüstung auf E-Busse auch ökologisch ein Irrweg sein würde, denn die Ersetzung der Dieselbusse konnte nur Sinn machen bei Umstieg auf Wasserstoff. Alle anderen Fraktionen im Rat lobten damals Bonans Ankündigung ausdrücklich und z.T. wie BAMH und Grüne sogar überschwänglich. Wenige Zeit später ist alles anders, siehe WAZ-Artikel. Nur am Rande: Auch dazu gab es keinen politischen Beschluss in Stadtrat, Finanz- oder Mobiltätsaussschuss, nur eine Information durch Bonan. WAZ: „Ruhrbahn stellt Busflotte bis 2033 auf Wasserstoff um“ Der erste Wasserstoffbus soll schon im Mai testweise in Mülheim starten. Ab 2024 können sechs Linien im Einsatz sein, bis 2033 die gesamte Flotte.

18.3.21: Nach 3 Jahren konnte Architekt Teich zusammen mit Prof. Pfeiffer die geschlossene VHS betreten. In Übereinstimmung mit OB Buchholz und den Vertretern der städtischen Immobilienwirtschaft wurde dann ein Fahrplan vereinbart. Endlich scheint die Blockade aufgebrochen zu sein und zumindest ein Weg einvernehmlich bereitet, mit dem der bisher wenig rühmliche Umgang mit dem Bürgerentscheid hoffentlich dann doch noch zur Umsetzung führen könnte. Für die in Zukunft sicherlich noch viel wichtigeren Bereiche von Weiterbildung, Integration und Stärkung von Demokratie und Kultur wäre das von zentraler Bedeutung in unserer Stadt! Endlich Land in Sicht zur Umsetzung des VHS-Bürgerentscheids?

6.3.21: Leserbrief in der WAZ vom 5.3.21 auf S. 2 zum Artikel „Laschet will für Olympia weiterkämpfen“ „Wir Bürger im Ruhrgebiet wären froh, wenn Herr Laschet dafür „kämpfen“ würde, dass endlich (…..) das Kirchturmdenken der Stadtväter in „Wir“ sind das Ruhrgebiet umschlägt. Dass wir endlich einen flächendeckenden ÖPNV/SPNV bekommen, in dem es keine eingleisigen Eisenbahnstrecken mehr gibt, die kürzere Taktzeiten verhindern. Das Geld für Olympia wäre für den ÖPNV im Revier besser angelegt.“ Gerd W. Scholl, MH

23.2.21: Am 19.2. wurde mit dem Etat 2021 beschlossen, die seit 3 Jahren jährlich beschlossenen 7 Mio. ÖPNV-Einsparungen jährlich doch erst ab 2023 und „nur“ mit 2 Mio die ersten Jahre anzusetzen. Auch dafür müsste aber ein Nahverkehrsplan (NVP) neu aufgestellt werden, denn der alte ist seit 5 Jahren in Teilen ohnehin nicht umsetzbar und dilettantisches Stückwerk. Wie der WAZ-Bericht aus dem Mobilitätsausschuss zeigt, ist erneut wenig Brauchbares bzgl. NVP zu erwarten. Auch die schwarz-grüne Kooperationsvereinbarung war zum Punkt ÖPNV erschreckend vage und konzeptionslos. Bis zum Sommer 2021 wollen Verwaltung und Ruhrbahn nun erste NVP-Ideen vorlegen. WAZ: „So planen Stadt und Ruhrbahn das neue Nahverkehrsnetz“

19.2.21: Hauptausschuss statt Rat zur Verabschiedung des Etat 2021. MBI-Etatrede: Mülheimer Etat in Zeiten von lockdown, Impfchaos, Rezession u.v.m.: „Es fährt ein Zug nach (n)irgendwo?“ und dazu „MBI-Vorschläge zur mittelfristigen Wiedergewinnung der kommunalen Handlungsfreiheit“, nachlesbar auch als pdf (574 KB)

Zeitenwende

10.1.21: Die bereits vor Corona begonnenen Entwicklungen zur Digitalisierung aller Lebensbereiche haben durch die weltweit durchgeführten lockdown-Maßnahmen einen Riesenschub bekommen. Der fast brachiale Umbruch erzeugt große Krisengewinnler, aber auf Dauer auch enorm viele Verlierer. Coronafolgen oder auch die “Zeiten des großen Umbruchs”

Leftovers aus 2020 und davor

11.12.20: Der Psychotherapeut Lutz Gierig arbeitet seit 26 Jahren im Mülheimer St.-Marien-Hospital. Er erlebt einen starken Anstieg der psychischen Erkrankungen. Die Zahl der psychisch Erkrankten ist stark gestiegen, sagt ein Mülheimer Therapeut. Warum es jetzt wichtig ist, soziale Kontakte zu pflegen. WAZ: „DEPRESSION – Mülheimer Psychotherapeut: Zahl der Kranken stark gestiegen“

23.11.20: Finanzausschuss u.a. mit MBI-Anfrage zu Feuchtigkeitsschäden am Karl-Ziegler-Gymnasium und wer dafür aufkommen muss, ob der ÖPP-Betreiber Strabag oder die Stadt. Die MBI-Anfrage brachte es erneut ans Licht: Die ÖPP-Projekte sind auf Dauer nicht nur finanziell eine Katastrophe für die Stadt, sie bergen auch enormes Konfliktpotenzial mit dem privaten “Partner”, der z.B. auch das Karl-Ziegler-Gymnasium betreibt. Der Streit um 3,5 Mio. € zur Sanierung von Feuchtigkeitsschäden liegt bereits beim Bundesgerichtshof! Mehr in: ÖPP-Irrwege, Beispiel Karl-Ziegler-Schule

Hbf2

13.11.20: Der Durchgang (im Bild links) zwischen Forum und den Hochhäusern vor dem Haupt-bahnhof wird in 2021 abgerissen. Er entspricht nicht mehr den geltenden Brand-schutzvorschriften. Vorne im Bild das große Gelände der Hauptpost. WAZ: „Mülheim: In 2021 fällt Durchgang zwischen Forum und Bahnhof“Gleichzeitig war der WAZ zu entnehmen, dass die Post nun doch weg will und an der Geitlingstr. In Heißen einen Neubau plant. Weil das heutige Post-Areal sowie die Easytürme letztes Jahr bzw. schon davor an die Immobilienfirma SMT mit Sitz im bayrischen Rain verkauft worden war, hatten die MBI im Jan. die Anfrage gestellt: „Was geht ab rund um den Hbf?“ Damals wurde noch behauptet, die Post bliebe und überhaupt sei bei diesen städtebaulichen Schlüsselgrundstücken nichts Schlechtes zu erwarten. Das sahen die MBI anders, doch nun wird es ernst.

MBIButton21Jahre

16.9.20: Bei „normalen“ Kommunalwahlen hätte das große Mülheimer Chaos der letzten Jahre gereicht, um neben der abgewirtschafteten Mülheimer SPD auch CDU und nicht zuletzt die Grünen zur Verantwortung für ihre Taten zu ziehen. Doch das Gegenteil ist geschehen: CDU und vor allem Grüne erhielten viel mehr Stimmen und die MBI deutlich weniger. (Wir haben nur knapp Fraktionsstatus wiedererlangt). Der coronabegründete halbjährige Ausnahmezustand hat aber alle kommunalen Vorgänge und Themen völlig überlagert und auch nicht wenige Menschen fast kirre gemacht. Nicht zufällig war der Haupttrend in ganz NRW ähnlich wie in Mülheim. Griefahn (SPD) muss gegen Buchholz in die Stichwahl für das OB-Amt. Mehr in „Die wenig kommunalen Kommunalwahlen in Mülheim, laut WAZ eine heruntergewirtschaftete Stadt“

6.9.20: Im Rat am 3. Sept. sollte die Ruhrbania-Projekt-Entwicklungsgesellschaft mbH (RPG) in eine „Grundstücksentwicklungsgesellschaft“ umbenannt und erweitert werden, doch dann zog die Verwaltung zur Sitzung ihre Beschlussvorlage erst einmal zurück. Unabhängig von der Problematik einer demokratiefernen GrundstücksverkaufsGmbH lohnt die Erinnerung an die für Stadtentwicklung und -finanzen verheerenden Geschichte der RPG beispielhaft für das gesamte desaströse Ruhrbaniaprojekt. Die Aneinanderreihung von Gesetzesbrüchen, Pannen, Geldverschwendung u.v.m. erschreckt schon. Und noch droht weiterer Schaden, weil nicht nur die Beschlüsse zu den Baufeldern 3+4 sowie zum Abriss des Tourainer Ring weiter bestehen, sondern die RPG ebenfalls immer noch besteht und ihre Möglichkeiten sogar noch auf andere städtische Grundstücke erweitert werden soll. Wenn die MBI im neuen Rat wieder Fraktionsstatus erringen sollten, werden sie schnellstmöglich die Anträge stellen, das gesamte Ruhrbania-Projekt zur Schadensbegrenzung endgültig und vollständig zu beenden! Warum Mülheim derart pleite ging: Bspl. Ruhrbania-Projektentwicklungsgesellschaft

22.8.20: WAZ: „Mülheim: Lothar Reinhard (MBI) im großen Interview zur Wahl“ Die Mülheimer Bürgerinitiativen (MBI) ziehen mit Spitzenkandidat Lothar Reinhard in die Kommunalwahl. Im Interview bleibt er in der Rolle des Mahners ……….. Aus dem ganzseitigen Interview nur folgende Passage: Sie sprechen von Filz, verdeckter Korruption und Selbstherrlichkeit von Verwaltung und Politik. . ……… Ja, das hängt doch alles damit zusammen. Fälle von Filz hatten wir eine ganze Serie, die zum größten Teil aus diesen ausgegliederten Gesellschaften kamen, von Bremekamp bis Rinas. Selbstherrlich ist, wie die Verwaltung mit bestimmten Anträgen von uns umgeht. Dann werden sie verschoben und verschoben. Wir haben etwa schon zwei Jahre vorher gesagt, die Stadt könne die Realschule Broich nicht weiter so gammeln lassen. Da ist erst mal gar nichts passiert. Überhaupt mache ich mir ernsthafte Sorgen um die Kommunale Demokratie, die bei vielen Beispielen der letzten Jahre deutlich an Glaubwürdigkeit verloren hat. Um nur 2 Beispiele zu nennen: Die „Beförderung“ von Bonan zum ÖPNV-Geschäftsführer und gleichzeitig Mendack als Kämmerer-Nachfolger und die Missachtung des deutlichen VHS-Bürgerentscheids durch Rat und Verwaltung.

15.11.19: Auf einer Bootsfahrt haben Architekten ihre schwimmenden Häuser – „Floating Homes“ – für Mülheim präsentiert. Jetzt ist die Politik am Ruder. Auf einer Bootsfahrt mit der „Ruhrperle“ wurde das Projekt interessierten Bürgern vorgestellt. Dabei waren: Klaus Beisiegel, Maximilian Klar (beide Stadt Mülheim), Stephanie Deuß (Commerzbank), Gunvar Blanck, Detlef Rieck und Hanns-Florian Schuster (alle von der Ponton Planungsgruppe).WAZ: „Schwimmende Häuser – Schwimmhäuser für Mülheim wurden auf Bootstour präsentiert“ Die MBI  haben den Schwachsinn von Anfang an abgeleht

6.10.19: Bürgerentscheid in Mülheim zur Frage: „Sollen VHS-Grundstück und -Gebäude in der MüGa im Eigentum und Besitz der Stadt Mülheim bleiben und der VHS-Betrieb dort wieder aufgenommen werden?“  Wenn mindestens 10% der wahlberechtigten Mülheimer/ innen – etwas über 13.000 – mit Ja stimmen und weniger mit Nein, ist der Bürgerentscheid erfolgreich und muss wie ein Ratsbeschluss umgesetzt werden.Hurra, deutliche Zustimmung beim erfolgreichen Bürgerentscheid zum VHS-Erhalt Weil anders als bei Kommunal- oder anderen Wahlen nur 27 Wahllokale geöffnet waren, hatten etliche Bürger weite Wege. Deshalb boten Mitglieder von MBI und BI Fahrdienste an.

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13.12.18: Kurz vor Ablauf der Verjährungsfrist sollen Anlieger von Eltener Straße und Lönsweg noch schnell Erschließungskosten zahlen. Bevor die Verjährungsfrist nach 30 Jahren abläuft, will die Stadt Erschließungskosten für den Straßenbau bei Grundstückeigentümern eintreiben. WAZ: „Rechnung erreicht Mülheimer auf den letzten Drücker“ Doch ganz so einfach ist das im Falle der Eltener Str. sicher nicht, denn bis heute sind die planungsrechtlichen Grundlagen nicht geklärt. Nicht zu vergessen: Die Eltener wurde im Zusammenhang mit dem Bau des 1. Teilabschnitts der Emmericher Str. umgebaut.Und bekanntlich blieb es beim Stumpf des 1. BA, weil die Gesamtplanung Murks war und der B-Plan zum 1. BA wurde sogar zweimal vom OVG in Münster für nichtig erklärt! Mehr in: Skandalstadt Mülheim: Bspl. Emmericher/Eltener Str.

6.9.18: WAZ-Gespräch mit dem MBI-Fraktionssprecher L. Reinhard: „MBI-Chef sieht Integrationsbemühungen in Mülheim gefährdet“ Die Überschrift in der Papier-WAZ „Politiker zwischen den Fronten“ trifft manches besser. Der Artikel beginnt so: „MBI-Chef Lothar Reinhard ist seit jeher Kritiker und Mahner. Er fordert neue Schwerpunkte unter anderem in der Schul-, Haushalts- und Wohnpolitik. Mülheim Herr Reinhard, Sie gelten seit vielen Jahren als einer der größten politischen Kritiker in der Stadt. Was ist denn aus Ihrer Sicht in den vergangenen Jahren in Mülheim gut oder besser geworden?  Reinhard: Die Belebung der Freilichtbühne ist ein echtes Highlight. Auch dass die Alte Dreherei über Jahre mit so viel Einsatz zum Haus der Vereine umgebaut wird. Oder dass die Altstadt sich so gut entwickelt hat. Das sind aber auch alles Projekte, bei denen sich Bürger in einem hohen Maß engagiert haben und es weiterhin tun.“

8.8.16: In normalen Zeiten könnten die MBI zurückblicken auf eine außergewöhnliche Erfolgsbilanz nur im 1. Hj. 2016, doch in diesen ungewissen Zeiten geht auch das fast völlig unter. Ob Verlagerung Fallwerk, Erhalt der VHS, Verhinderung Flüchtlingsdorf Papenbusch, Verkauf von RWE-Aktien, Wiederbelebung Depot Speldorf usw. wurden die MBI-Forderungen nun umgesetzt, bei anderen Punkten wie dem ÖPNV-Desaster oder der Dringlichkeit von Maßnahmen zur Realschule Broich sind die anderen leider noch nicht bereit, endlich den MBI-Forderungen nachzugeben, was aber unumgänglich sein wird. Hätte man nur öfter und früher auf die MBI gehört ……

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